Traumhaft schöne Uhr(en) :gut: :gut: :gut:
Gruß Dino
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Traumhaft schöne Uhr(en) :gut: :gut: :gut:
Gruß Dino
:cool:......yep....... :gut:Zitat:
Original von Mücke
Basieren eigentlich alle Dornblüth-Kaliber auf Unitas-Werken?
99.3 ---> ETA 6497
99.2 ---> ETA 6497
99.1 ---> ETA 6498
sehr schön! ;)
Danke!Zitat:
Original von schwarzbaer
:cool:......yep....... :gut:Zitat:
Original von Mücke
Basieren eigentlich alle Dornblüth-Kaliber auf Unitas-Werken?
99.3 ---> ETA 6497
99.2 ---> ETA 6497
99.1 ---> ETA 6498
kl. Ergänzung: 99.0 --> 6498. Was einen zu der Frage bringt, worin sich das 99.1 eigentlich von dem 99.9 unterscheidet. :grb:Zitat:
Original von schwarzbaer
99.1 ---> ETA 6498
Fast ;)Zitat:
Original von schwarzbaer
:cool:......yep....... :gut:Zitat:
Original von Mücke
Basieren eigentlich alle Dornblüth-Kaliber auf Unitas-Werken?
99.3 ---> ETA 6497
99.2 ---> ETA 6497
99.1 ---> ETA 6498
Kaliber 03.0 in der kleinen Damenuhr ist ein GUB 60.3 (Güteuhrenkaliber), das Dirk von Zentral- auf kleine Sekunde umgefrickelt hat.
Das 04.0 ist besteht auch aus GUB-Teilen, hab aber unseren Tüftler noch nicht gefragt, was da genau der Ursprung ist.
Gruß
Matthias
[quote]Original von Andreas
Zitat:
Original von Andreas
So versuche ich es schon seit längeren mir gedanklich vorzustellen, ob diese Marke eine Bereicherung für mich als Konzessionär darstellen könnte.... denn das Zeitinvestment, sollte auch Profit sein, unabhängig jetzt der Lieferzeiten.
Nur mal im kaufmännischen Sinne laut angedacht, weil mich die Uhren im Ganzen, also nicht nur im vertrieblichen Sinne positiv reizen....
Hallo Andreas!Zitat:
Original von Andreas
Ist und bleibt schwierig diese Marke..... vieleicht aber auch nur in meiner Vorstellung.
Du hast im betriebswirtschaftlichen Sinne vollkommen recht!
Die Annahme, als Konzessionär mit den Uhren richtig Geld verdienen zu können, ist in Anbetracht der Stückzahlen die aus Kalbe kommen, einfach gedanklich zu kurz gesprungen.
Ich weiß nicht, was der Dirk im Monat so rausschiebt, aber mehr als 15 oder 20 Stück - und ich bilde mir ein, schon verflixt hoch in's Regal zu greifen, werden es nicht sein.
8 Konzessionäre in Deutschland, 3 in Europa + USA, zuzüglich der unbekannten Größe Asien - da wird der Umsatz nicht so riesig werden.
Darüberhinaus sind die Uhren definitiv keine "Selbstläufer" ;).
Ich hatte, weil WEMPE sich dafür interessierte, und ich einen Verkäufer sehr gut kenne, meine 99.2 (als sie noch nagelneu und Dirk noch nicht so bekannt war) 6 Wochen nach Dresden in's Schaufenster verliehen.
Im Ergebis kam nichts raus, weil die Kundschaft für das Geld doch lieber auf eine der gängigen Marken, beispielsweise GO, zurückgriff.
Es ist definitiv so - mit einer Dornblüth kauft ein Großteil der Kunden nicht in erster Linie eine Uhr - sondern eine Story :supercool: !
Das sind die richtigen Hardcore-Freaks :D, für die eine Marke unwichtig ist, die sich nicht drum scheren, daß da so ein verteufeltes ETA-Kaliber :D umgestrickt wurde, die da richtige Handarbeit am Handgelenk wollen und die für was Spezielles jede Mühe auf sich nehmen.
Ich weiß selbst nicht recht, was Motivation sein könnte, die Marke anzubieten, könnte mir aber vorstellen, daß es Juweliere gibt, welche die Marke einfach mögen, solche, welche die Uhren als Kompetenzbeweis in Sachen mechanische Uhren verwenden und solche, für die beides zutrifft.
Möglicherweise liege ich total verkehrt, aber der Versuch, eine Konzession zu bekommen, kann in meinen Augen nur eine Herzenssache sein.
Gruß
Matthias
@ Matthias:
Was Du über den Konzi sagtest passt auch auf die Kunden: "Echte" Uhrenfreaks und Liebhaber der Mechanik.
Seit ich die Modelle von Steffi, Alex und Dir gesehen habe, war ich schon öfter auf der HP und habe mir mal die Preisliste zusenden lassen...
Grüße,
Tobias
@ Matthias:
Deine eigenen Ausführungen sprechen gerade für das Gegenteil: Der Käufer einer Dornblüth kauft ausschließlich Uhr und null Story. (Es wird wohl kaum jemand so richtig auf die Father-and-Son-Servietten-Story anspringen, auch wenn sie ganz nett ist.) Man kauft hier vielmehr handwerkliche Uhrmacherfertigkeit pur. Wer zu den großen Marken greift, der kauft wohl schon häufiger einmal wegen der "Story" - in Form von Prestige, Lifestyle und vor allem Historie.
Wenn Du es so formulierst hast Du natürlich recht, ich meinte Story eher umgangssprachlich, mit einem Schmunzeln im Hinterkopf, aber nicht in der Wikipedia-Formulierung.Zitat:
Original von Oyster-one
@ Matthias:
Deine eigenen Ausführungen sprechen gerade für das Gegenteil: Der Käufer einer Dornblüth kauft ausschließlich Uhr und null Story. (Es wird wohl kaum jemand so richtig auf die Father-and-Son-Servietten-Story anspringen, auch wenn sie ganz nett ist.) Man kauft hier vielmehr handwerkliche Uhrmacherfertigkeit pur. Wer zu den großen Marken greift, der kauft wohl schon häufiger einmal wegen der "Story" - in Form von Prestige, Lifestyle und vor allem Historie.
In den Anfangszeiten war der ganze Laden Story, die Garage, das darin herrschende Wirrwarr, die Multimax für den Bandschliff, die alte Drehbank - "...hab ich mal dem Schauer abgekauft....", die Galvanikbäder in Quarkbechern, mittendrin ein paar alte GUB's neben zwei Turmuhren - "...muß ich mal bei Gelegenheit revidieren...." .......und nicht zuletzt der wuselige Chaote - "...muß eigentlich gleich weg, eine Turmuhr einbauen...." der sich in all dem, allein mit dem Lehrling tummelte.
Aber neugierig war er trotzdem: "Wie tätet ihr das machen, wie könnt's schöner aussehen?" - so wich das plane Saphirglas dem bombierten entspiegelten und so wurde auch die Idee zur 99.1 geboren.
Kein Mensch begriff, wie so ein Hexenkessel derartige Schönheiten ausspeien konnte.
Man muß es erlebt haben :).........
Gruß
Matthias
Ich finde es vor allem sehr spannend, wie sich die Firma entwickeln wird. Setzt Dirk auf zu viel Expansion, ist die Aura weg - und die Leute kaufen ähnliche Qualität zu niedrigerem Preis - oder anders herum, er muss weg von Einzelanfertigungen, hin zur Serie, um preislich mithalten zu können. Eine Zwickmühle, wirklich spannend.
Ich würde mir wünschen, dass es so bleibt, wie es bisher ist. Sobald die Firma größer wird, ist der Reiz dahin, und man kauft sich gleich eine Portugieser...
@ Matthias: :gut:
[quote]Original von Matthias S.
Zitat:
Original von Andreas
Zitat:
Original von Andreas
So versuche ich es schon seit längeren mir gedanklich vorzustellen, ob diese Marke eine Bereicherung für mich als Konzessionär darstellen könnte.... denn das Zeitinvestment, sollte auch Profit sein, unabhängig jetzt der Lieferzeiten.
Nur mal im kaufmännischen Sinne laut angedacht, weil mich die Uhren im Ganzen, also nicht nur im vertrieblichen Sinne positiv reizen....
Hallo Andreas!Zitat:
Original von Andreas
Ist und bleibt schwierig diese Marke..... vieleicht aber auch nur in meiner Vorstellung.
Du hast im betriebswirtschaftlichen Sinne vollkommen recht!
Die Annahme, als Konzessionär mit den Uhren richtig Geld verdienen zu können, ist in Anbetracht der Stückzahlen die aus Kalbe kommen, einfach gedanklich zu kurz gesprungen.
Ich weiß nicht, was der Dirk im Monat so rausschiebt, aber mehr als 15 oder 20 Stück - und ich bilde mir ein, schon verflixt hoch in's Regal zu greifen, werden es nicht sein.
8 Konzessionäre in Deutschland, 3 in Europa + USA, zuzüglich der unbekannten Größe Asien - da wird der Umsatz nicht so riesig werden.
Darüberhinaus sind die Uhren definitiv keine "Selbstläufer" ;).
Ich hatte, weil WEMPE sich dafür interessierte, und ich einen Verkäufer sehr gut kenne, meine 99.2 (als sie noch nagelneu und Dirk noch nicht so bekannt war) 6 Wochen nach Dresden in's Schaufenster verliehen.
Im Ergebis kam nichts raus, weil die Kundschaft für das Geld doch lieber auf eine der gängigen Marken, beispielsweise GO, zurückgriff.
Es ist definitiv so - mit einer Dornblüth kauft ein Großteil der Kunden nicht in erster Linie eine Uhr - sondern eine Story :supercool: !
Das sind die richtigen Hardcore-Freaks :D, für die eine Marke unwichtig ist, die sich nicht drum scheren, daß da so ein verteufeltes ETA-Kaliber :D umgestrickt wurde, die da richtige Handarbeit am Handgelenk wollen und die für was Spezielles jede Mühe auf sich nehmen.
Ich weiß selbst nicht recht, was Motivation sein könnte, die Marke anzubieten, könnte mir aber vorstellen, daß es Juweliere gibt, welche die Marke einfach mögen, solche, welche die Uhren als Kompetenzbeweis in Sachen mechanische Uhren verwenden und solche, für die beides zutrifft.
Möglicherweise liege ich total verkehrt, aber der Versuch, eine Konzession zu bekommen, kann in meinen Augen nur eine Herzenssache sein.
Gruß
Matthias
Sicherlich, gehört Herzblut zu diversen Uhrenmarken / - herstellern....Mut zur Lücke, warum nicht, nur schöner Sterben spielen mag auch keine Lösung für den Vertriebler sein, gerade wenn er / sie auch bei der Mutivation und Herzenseinstellung zur Handwerkskunst, den Erfolg auch haben muss.....zwingend haben muss bei dem Investment an Zeit und Spass, Werbung und dem schnöden Mammon.....denn wenn nur der Hersteller davon leben kann, dann brauchts keinen Konzessionärsvertrieb, der allein nur Entwicklungshilfe betreibt, aber nichst davon hat.....so funktioniert nunmal die Marktwirtschaft, das man etwas erwirtschaftet....
Na ja hoffentlich haben die Dornblüths mehr Erfolg als Schauer mit seinem Label, man muss sich halt entscheiden, wie man wohin möchte, solche Ideen, gehören in die Welt umgesetzt und dies geht nur über eine gewisse Produktionsgröße, 30 - 40 Uhren in top Qualität pro Monat reichen vollkommen, wenn man sich nicht verzetteln will....auch Hersteller spielen ab und an "Schöner Sterben" in der Selbstverliebtheit ihres Schaffens.....der Markt tolleriert dies eher nicht....
Übrigens, bei wempe u.a. Filialisten, würde diese Marke nie funktionieren, eher schaden, da solch ein kleiner , feiner Hersteller, garnicht schnell wachsen darf.....und dort auch nicht in seinem Sinne vertreten werden kann.....das sind Erklärbär Produkte, dazu benötigt man neben Herzblut auch Sachverstand und bei wempe haben diesen nicht viele und im Verkauf noch weniger für solche Marken....
Gruß Andreas
Professioneller würde dem näher kommen, wenn man klein aber fein überleben möchte, muss man sich auch strukturieren in Entwicklun/Produktion, Service, Vertrieb usw.......dazu benötigt man auch als Direktvertriebler eine klare Struktur, denn die schafft Vertrauen.Zitat:
Original von siebensieben
Ich finde es vor allem sehr spannend, wie sich die Firma entwickeln wird. Setzt Dirk auf zu viel Expansion, ist die Aura weg - und die Leute kaufen ähnliche Qualität zu niedrigerem Preis - oder anders herum, er muss weg von Einzelanfertigungen, hin zur Serie, um preislich mithalten zu können. Eine Zwickmühle, wirklich spannend.
Ich würde mir wünschen, dass es so bleibt, wie es bisher ist. Sobald die Firma größer wird, ist der Reiz dahin, und man kauft sich gleich eine Portugieser...
Stell dir mal vor du hast einen Vertrieb, der könnte das Limit an Stückzahlen absetzen und du kannst noch nicht einmal dies in einem angemessenen Zeitraum schaffen.......dann bist du weg vom Fenster....
Die andere Version wäre es, eben dieser Paradiesvogel in der Branche zu bleiben und der Kunde erträgt alles.....dazu müsste dann aber mehr Uhr geboten werden, als "nur" finissierte Unitas Werke der Marke Eigenumbau....
Es wird spannend bleiben denke ich, denn Reiz und Charme hat die Marke....
Gruß Andreas
Ich lese hier immer wieder von vergleichbarer Qualität zu niedrigerem Preis... Wo gibt es die denn bitte? Dieses Maß an Handwerkskunst, zudem verschraubte Goldchatons etc., und dies zu Preisen ab 2.700,- €. In meinen Augen ist das konkurrenzlos günstig - Kampfpreise geradezu! :rolleyes:
Eben, genau das meine ich. In den nächsten zwei, drei Jahren wissen wir mehr.
99.0.................................................. ..............................99.1Zitat:
Original von Oulrij le Rouge
kl. Ergänzung: 99.0 --> 6498. Was einen zu der Frage bringt, worin sich das 99.1 eigentlich von dem 99.9 (99.0 ???) unterscheidet. :grb:Zitat:
Original von schwarzbaer
99.1 ---> ETA 6498
http://watch-wiki.de/images/7/7d/Dor...%281%29_ST.jpg http://watch-wiki.de/images/1/16/Dor...%281%29_ST.jpg
Bilder von watch-wiki.de
Beim 99.1 wurde der Antrieb der Sekunde vermittels Zwischengetriebe in Richtung Stunden- bzw. Minutenachse verlegt.
Somit wurde der Sekundenkreis größer und m.E. der Gesamteindruck harmonischer.
Gruß
Matthias
...und dass der Kreis der kleinen Sekunde nicht die Ziffern abschneidet, wie's anfangs vorgesehen war, bin ich schuld... :supercool:
Den Ausdruck kenn ich noch nicht, kannst Du mir das bitte mal erklären!Zitat:
Original von Andreas
...nur schöner Sterben spielen.....
Gruß
Matthias
Ist eine nette Umschreibung für einen Konzessionär z.B.: einer Uhrenmarke, die sehr gut ist, aber trotz aller Mühen und Liebe zum Produkt sich zwar verkauft, aber letztendlich unterm besagtem Strich nicht die Gewinnerwartungen erfüllt, da die Entwicklunghilfe ein Produkt vor Ort zu etablieren, die Umsätze auffressen. Sei es das die Handelsspanne nicht passt oder der Hersteller falsch in die Werbung finanziert......oder für einen Hersteller, der aus Liebe zu seiner Schaffensfähigkeit und Schaffensverliebtheit, den Vertrieb aus den Augen verliert, das bei aller Schönheit und techn. Perfektion er die Uhren letztendlich nicht auf einer Produktionsgröße bekommt, das es sich auch für ihn lohnt das geborene Kind aufwachsen zu lassen....Zitat:
Original von Matthias S.
Den Ausdruck kenn ich noch nicht, kannst Du mir das bitte mal erklären!Zitat:
Original von Andreas
...nur schöner Sterben spielen.....
Gruß
Matthias
Gruß Andreas