Wenn die die 30% bekommen, sollen die meinetwegen auch, sind die dann munterer?
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Wenn die die 30% bekommen, sollen die meinetwegen auch, sind die dann munterer?
Sehe ich ebenfalls so.Zitat:
Original von MR 13
wenn ich mal ins krankenhaus komme, möchte ich nicht, dass mich nen total übermüdeter arzt behandelt. die sind ja teilweise 20 stunden auf den beinen. in relation zu der verantwortung sollten die schon mehr verdienen. das wird aber leider den meißten leuten erst klar, wenn sie auf dem op tisch liegen.
ich persönich wäre dazu bereit einiges mehr an die krankenkasse zu zahlen, wenn mir zugesichert wird, dass ich die bestmögliche behandung bekomme.
ps. ich bin kein arzt!!!
Keine andere Berufsgruppe wird ohne Entlohung bis zu 70% Mehrarbeit leisten - dies tun die Klinikärzte. Der öffentliche Dienst regt sich über 18 Minuten Mehrarbeit am Tag auf und streikt wochenlang - darf doch wohl nicht war sein.
Die "Pillenhersteller" werden von den Kassen und der Politik mit Euros vollgestopft. Es kommen neue Medikamente mit gleichen Wirkstoffen auf den Markt, ein anderes Behandlungsgebiet wird dafür angegeben, und sie (Bayer, Schering, etc.) sahnen wieder richtig ab.
Weiterhin werden von den Kassen Milliarden in Verwaltung und Prunkbauten gesteckt.
Warum kosten die gleichen Medikamente (Hersteller, Wirkstoffe, Produktbezeichnung) im Ausland deutlich weniger? Finanzieren wir nicht auf diesem Wege das ausländische Gesundheitssystem mit?
Bin übrigens auch kein Arzt!
@gerry: :gut: :gut:
Ich denke es gibt zwei Gruppen von Ärzten:
Die ersten sind jung und schlagen sich im Krankenhaus rum und verdienen fast nichts, dafür dass sie für 2 arbeiten. Hier ist eine Anpassung angebracht
Dann gibt es die Chefärzte, Oberärzte, Ärzte mit eigenen Praxen, die viel viel Geld verdienen - da muss man nicht in dem Rahmen anpassen. Wobei ich keinen Neid empfinde - die Berufswahl steht einem ja irgendwie frei.
Früher war das Verhältnis eher zu den "reichen" Ärzten, heute ist es eher umgekehrt. Niederlassen geht nicht mehr so einfach und an einen guten Job kommt man auch nicht mehr so leicht. Da bleibt es einem auf dem fast untersten Level im Krankenhaus zu arbeiten.
Chefärzte verdienen aufgrund ihrer Privatpatienten viel Geld. Oberärzte verdienen gutes Geld, wären da nicht die Überstunden - der Stundenlohn ist auch bei ihnen miserabel.Zitat:
Original von elmar2001
Ich denke es gibt zwei Gruppen von Ärzten:
Die ersten sind jung und schlagen sich im Krankenhaus rum und verdienen fast nichts, dafür dass sie für 2 arbeiten. Hier ist eine Anpassung angebracht
Dann gibt es die Chefärzte, Oberärzte, Ärzte mit eigenen Praxen, die viel viel Geld verdienen - da muss man nicht in dem Rahmen anpassen. Wobei ich keinen Neid empfinde - die Berufswahl steht einem ja irgendwie frei.
Früher war das Verhältnis eher zu den "reichen" Ärzten, heute ist es eher umgekehrt. Niederlassen geht nicht mehr so einfach und an einen guten Job kommt man auch nicht mehr so leicht. Da bleibt es einem auf dem fast untersten Level im Krankenhaus zu arbeiten.
Ärzte mit eigenen Praxen verdienten einmal sehr gut. Dies ist aber auch vorbei. Nicht umsonst finden momentan viele Zusammenlegungen von Praxen statt. Die Zahl der Praxisinsolvenzen ist in Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet und in Großstädten stark gestiegen.
Als junger Arzt kommt hinzu, dass sie für die Übernahme einer bestehenden Praxis viel Geld hinlegen müssen. Dies lässt sich der alteingesessene Arzt gut bezahlen. Bis sie das wieder erwirtschaftet haben, vergehen Jahre.
Für die meisten Behandlungen gibt es Pauschalsätze. Weiterhin wird von den Kassen eine bestimmte Anzahl an Sitzungen vorgeschrieben, darüber hinaus arbeitet der Arzt kostenlos. Ich selbst wurde kürzlich operiert. Die Nachbehandlung ist von der Kasse mit 8 Sitzungen festgelegt; ich hatte aber 12 Arzttermine - an 4 Terminen hat er nichts verdient. Dass der Genesungsprozeß von Patient zu Patient unterschiedlich ist, wird von den Kassen nicht berücksichtigt. Sie setzen hier auch kein Mittelmaß an, sondern gehen von dem geringstmöglichen Aufwand (kürzester Heilungsprozeß) aus.
Bei diesem Thema scheiden sich die Geister.
Bei mir sowohl beruflich als auch im persönlichen Umfeld.
30% sind eine Menge an Gehaltserhöhung, die ich persönlich als unrealistisch empfinde und keinesfalls befürworte in der heutigen Zeit, in der eher Arbeitsplatzabbau und Massenarbeitslosigkeit vorherrscht. Egal, um welchen Berufszweig es sch handelt.
Es sollte aber trotzdem unterschieden werden wer und warum etwas fordert.
Es gibt 2 Sorten von Ärzten. Die einen, die nach ihren bisherigenTarifen bezahlt worden sind und dann die, die nach TVÖD bezahlt werden.
Beim neuen TVÖD ist es so, dass ein junger Arzt mehr verdient als nach dem bisherigen Tarif. Das findet er gut. :gut:
Wer dabei allerdings schlechter wegkommt sind die Ärzte, die sich schon profiliert haben und eine höhere Stellung geniessen. Denn wo Geld mehr reingesteckt wird (die jungen) muss es irgendwo anderst abgezogen werden ( bei den älteren). Das findet der ältere natürlich schlecht. :flop:
Daher dürften die jungen Ärzte eigentlich eher den TVÖD wollen.
Tun sie aber nicht unbedingt, denn danach sollen die jetzigen Dienste die sie leisten nicht extra vergütet werden. Und das ist denke ich der Hauptgrund warum sie den nicht wollen. Daraus resultierend die Forderung nach 30% mehr Gehalt, weil Dienste von der Vergütung ausgenommen sind.
Ich würde mir auch nicht 1/3 meines Gehaltes streichen lassen. Daher kann ich das schon nachvollziehen.
Die Ärzte die ich persönlich kenne - und glaubt mir - ich kenne etliche, sagen komischerweise fast ausnahmslos, dass sie nicht betroffen sind aber ihre streikenden Kollegen verstehen. Sie könnten mit ihren Gehältern wunderbar leben und würden sich freuen wenn da nichts dran geändert wird. Die werden aber auch alle durch die Bank weg nicht nach TVÖD bezahlt. Ein Assistenzarzt, Urologie, Niedersachsen hat als Anfangsgehalt jetzt knapp 5.000 ,- Euro. Zzgl. Dienste hat der mehr als 6.000 Euro im Monat. Der ist hochzufrieden und beschwert sich nicht.
Ein Gegenbeispiel ist ein Zahnarzt der letztes Jahr mit dem Studium fertig wurde und angestellt wurde in einer Praxis. Der hat 1600,- Euro brutto verdient. Der hat nichts verdient dort.
Als Argument für höhere Vergütung wird immer damit gedroht ins Ausland abzuwandern. Das Schreckgespenst der nicht mehr funktionierenden Gesundheitsversorgung wird gerne von Ärzten aufgezeigt. Nunja - ich bekomme öfter die Statistiken über Personal im Gesundheitswesen. Die Abwanderung ist momentan marginal im Vegleich zur Zuwanderung nach Deutschland.
Wenn ich höre was die im Ausland immer alle verdienen könnten frage ich mich warum die nicht schon alle weg sind wenn das hier alles schlecht ist.
Von einer anderen Besteuerung scheinen manche noch nichts gehört zu haben. Meine Exfreundin (Diplompsychologin in DK) hat ein Gehalt bei dem ich sprachlos war und kann sich noch nichts anderes als einen 13 Jahre alten Opel Kadett leisten.
Ansonsten sind in diesem Thread einige "Fässer" aufgemacht worden, über die man sicher ewig diskutieren könnte.
Die niedergelassenen merken jetzt auch einmal das Geld nicht mehr so rausgehauen wird wie früher und einfach zu verdienen ist. Elektronische Gesundheitskarte und DMP´s werden bestimmt steuernd eingreifen, so wie die DRG´s das im Bereich der Krankenhäuser schon tun.
Auch merken sie langsam das ihre Altersversorgung ( Verkauf der Praxis zum überteuerten Preis an einen Nachfolger) auch nicht mehr so einfach zu erzielen ist.
BTW DRG - wie krank ist unser System eigentlich, das die Krankenkassen Grouper nutzen um die Schweregrade zu minimieren und damit Kosten zu senken und Krankenhäuser die gleichen Programme nutzen um die Fälle teurer zu machen? :stupid:
Aber das med. Controlling eines KH ist schon einfallsreich. Da hat jemand eine Zahnextration an dem gleichen Tag, an dem er Chemotherapie bekam. :wall: :wall: Diverse kleine Nebensachen natürlich auch noch.
Mal als Beispiel was dabei so rumkommen kann:
Normale Behandlung an einem anderen Tag als der an dem die Chemo war: 3500,- Euro jetzt aber beides zusammen 11400,- Euro
Und da fragt sich allen ernstes noch jemand warum kein Geld im System mehr ist.
BTW - Ärzte die behandeln und nichts verdienen gibt es nicht. Sie bekommen für jeden Patienten pro Quartal eine festgelegte Summe - ob der als Patient kommt oder nicht ist unerheblich. Geld fliesst trotzdem. Im übrigen bekommt der Arzt sien Geld nicht von der Krankenkasse. KV verteilt die Gelder. Wer damit nicht zufrieden ist muß sich vorhalten lassen diese Personen selbst gewollt und als Interessenvvertretung eingesetzt zu habn.
die klinikärzte mit ca. 2500 im monat haben die 30% mehr wie verdient.........
Kein Assistent macht 5000 brutto plus Dienste, never und nirgendwo.
Dann bewerbe dich doch vielleicht einmal in einer südniedersächsichen Kleinstadt am hiesigen Krankenhaus als Urologe.Zitat:
Original von Zizou
Kein Assistent macht 5000 brutto plus Dienste, never und nirgendwo.
Ich bin sicher ich kenne mehr Ärzte inklusive ihrer Gehaltsabrechnungen als Du und kann mir schon ein Urteil darüber erlauben. Dazu muss ich nur im Büro meinen PC anschalten.
Im übrigen habe ich geschrieben das die alle NICHT nach TVÖD bezahlt werden die mit ihren Gehältern zufrieden sind und auch das entsprechende Gehalt erzielen.
Natürlich gibt es die von Dir angeführten Ärzte mit 3000 im Monat. Sagt ja niemand das die nicht existieren. Die sollen ja auch nicht auf 30% ihres Gehaltes verzichten. Nur müsst ihr Ärzte mal aufwachen das ihr nicht der Nabel der Welt seid.
Wie soll ich einem normalen Arbeitnehmer erklären das er leider 1% mehr an Krankenversicherung zahlen soll, weil die Ärzte gerne eine Gehaltserhöhung hätten.
Du bist noch kein Arzt - mach Dich bei Deiner Verwaltung schlau wie eine Budget- und Vergütungsverhandlung ausschaut und was da an Daten geliefert wird. Das Geld muß irgenwo herkomemn.
Die Kassen haben ja auch bis auf wenige Ausnahmen kein Ausgabeproblem. Einzig und allein ein Einnahmeproblem.
Und wenn ich bestimmte Ärzte sehe, die mehr Gehalt in den Medien fordern und genau weiß, dass die rechtskräftig wegen Betruges verurteilt sind weil sie Leistungen abgerechnet haben die sie nie erbracht haben macht mich das schon nachdenklich.
Mir liegt auch das komplette Gutachten mit den Daten vor, auf das du dich in deinem ersten Beitrag mit den Arbeitsstunden beziehst. Auch da sollte man einmal die Kirche im Dorf lassen. Diejenigen, die Arbeitsstunden von 70 und höher haben sind einzelne extreme Ausreiser.
Ich kenne einen jungen Azt privat, der kommt auch da locker drauf. Macht aber auch wie ein Irrer Dienste weil er sich einen Porsche kaufen möchte.
Aber wie beim Gehalt scheint auch bei den Diensten alles eine Vertragsfrage zu sein. Die Dienste die ich kenne gehen nach der normalen Arbeitszeit los und enden am nächsten Morgen um 10.00 Uhr. Dann dürfen die Ärzte nach Hause gehen. War nachts nichts los haben sie einen entspannten Tag. War die Hölle los dann pennen sie den ganzen Tag der dann natürlich hin ist.
Da scheint überall noch viel Regelungsbedarf zu bestehen.
lol, whatever
verständlich, was die leisten müssen und was dagegen ihre westeuropäichen Kollegen mehr bei besseren Arbeitsbedingungen verdienen
...was sie leisten müssten!! Viele Ärzte sind einfach nur unfähig. Für die sollte es 30% weniger geben! :D
1.Zitat:
Original von gerry_bs
1. Die "Pillenhersteller" werden von den Kassen und der Politik mit Euros vollgestopft. Es kommen neue Medikamente mit gleichen Wirkstoffen auf den Markt, ein anderes Behandlungsgebiet wird dafür angegeben, und sie (Bayer, Schering, etc.) sahnen wieder richtig ab.
2. Weiterhin werden von den Kassen Milliarden in Verwaltung und Prunkbauten gesteckt.
3. Warum kosten die gleichen Medikamente (Hersteller, Wirkstoffe, Produktbezeichnung) im Ausland deutlich weniger? Finanzieren wir nicht auf diesem Wege das ausländische Gesundheitssystem mit?
Kassen sind nur die Zahler. Verbockt hat das der Politiker,
Unterschätze nicht die gesundheitspolitischen Sprecher der Pharmaunternehmen. Die haben Topkontakte. An den Preisen wird kaum gedreht werden.
Bei mir baten einmal 6 davon um eine Unterredung wie ich die Stellung der Gesundheitheit in Deutschland sehe und auf welchen Feldern sie sich künftig engagieren sollten.
2.
8 Milliarden jährlich sind es so ziemlich genau seit 3 Jahren ;)
Vergiss aber bitte nicht das es nicht nur um Personlakosten und Mieten geht. Hier sind Streitigkeiten vor dem Schiedsamt, Beiträge, Abgaben usw. dabei.
3.
Siehe Punkt 1. In keinem anderen Land der Welt ist gesetzlich reglementiert wie hoch der Gewinn für das Pharmaunternehmen und den Apotheker ausfällt.
Wen es interessiert könnte ich einmal am Beispiel einzelner Medikamente deutlich machen was sich da jeder einzelne in die Taschen steckt. Eigentlich wären die Arzneimittel gar nicht so teuer manchmal.
Es gibt natürlich Ausnahmen. Monatliche Kosten ca. 60.000 Euro. Kein vergleichbares Medikament auf dem Markt. Wenn du drauf angewiesen wärst würdest es auch von deiner Kasse fordern.
Lass mal in eine kleine BKK 6 dieser Patienten Mitglied werden. Die kann sich gleichmal einen Fusionspartner suchen.
Erinnert sich eigentlich noch jemand daran, daß vor gar nicht zu langer Zeit die Piloten der Lufthansa nicht nur 30% Gehaltserhöhung gefordert, sondern auch bekommen haben, und das, obwohl ihre Vergütungen schon zu diesem Zeitpunkt erheblich besser waren, als die der hier vielzitierten Assistenzärzte ??
Die Ausbildung zum LH-Piloten dauert wohl 2-3 Jahre, (nicht 6 Jahre + 5 Jahre Facharztweiterbildung !), die Verantwortung ist sicher auch im Fliegerberuf groß, aber ich kann mich nicht an einen "Aufschrei der Empörung" gleichen Ausmaßes in der Öffentlichkeit erinnern........
LG, ALEXANDER
Operative Zahnextraktion wird von der Kasse mit ca. 38 euro honorriert, die Spritze dazu, je nach Lage Ober oder Uterkiefer zwischen 7 und 10 Euro. Falls die erste Spritze nicht wirkt, kann man eine zweite Spritze nicht abrechnen.Zitat:
Original von Garfield
Aber das med. Controlling eines KH ist schon einfallsreich. Da hat jemand eine Zahnextration an dem gleichen Tag, an dem er Chemotherapie bekam. :wall: :wall: Diverse kleine Nebensachen natürlich auch noch.
Mal als Beispiel was dabei so rumkommen kann:
Normale Behandlung an einem anderen Tag als der an dem die Chemo war: 3500,- Euro jetzt aber beides zusammen 11400,- Euro
.
Verstehe deine Rechnung nicht. :stupid:
Vielleicht war das Chemomedikament so teuer, kann gut sein.
Falls du mal Krebs bekommen solltest, dann wünsche ich dir eine Heilung durch Kräuter und Handauflegen beim örtlichen Guru, ist bestimmt günstiger, aber warscheinlich eine Privatleistung und wird von der gesetzlichen krankenkasse nicht getragen.
:wall:Zitat:
Original von Garfield
Als Argument für höhere Vergütung wird immer damit gedroht ins Ausland abzuwandern. Das Schreckgespenst der nicht mehr funktionierenden Gesundheitsversorgung wird gerne von Ärzten aufgezeigt. Nunja - ich bekomme öfter die Statistiken über Personal im Gesundheitswesen. Die Abwanderung ist momentan marginal im Vegleich zur Zuwanderung nach Deutschland.
Wenn ich höre was die im Ausland immer alle verdienen könnten frage ich mich warum die nicht schon alle weg sind wenn das hier alles schlecht ist.
.
Keine Sorge wandern genug ab. Was nachkommt sind Ärzte mit Studium im Ausland zB. Universität Ulanbator Mongolei, Universität Odessa Ukraine, Klitscko hat auch neben seiner Sportkarriere auch dort studiert und sein Doktor gemacht.
Hängt auch damit zusammen, dass in Deutschland alle Diplome annerkannt werden, in Gegensatz zu der Schweitz, England, Schweden, Norwegen, wo unsere deutschen Kollegen auswandern und entsprechend bezahlt werden.
Wo liegt das??? :D :D :DZitat:
Original von dr.babu
... Schweitz, ...
Wie geil! 50,- Euro, das wäre schön. :stupid:Zitat:
Original von dr.babu
Operative Zahnextraktion wird von der Kasse mit ca. 38 euro honorriert, die Spritze dazu, je nach Lage Ober oder Uterkiefer zwischen 7 und 10 Euro. Falls die erste Spritze nicht wirkt, kann man eine zweite Spritze nicht abrechnen.Zitat:
Original von Garfield
Aber das med. Controlling eines KH ist schon einfallsreich. Da hat jemand eine Zahnextration an dem gleichen Tag, an dem er Chemotherapie bekam. :wall: :wall: Diverse kleine Nebensachen natürlich auch noch.
Mal als Beispiel was dabei so rumkommen kann:
Normale Behandlung an einem anderen Tag als der an dem die Chemo war: 3500,- Euro jetzt aber beides zusammen 11400,- Euro
.
Verstehe deine Rechnung nicht. :stupid:
Vielleicht war das Chemomedikament so teuer, kann gut sein.
Falls du mal Krebs bekommen solltest, dann wünsche ich dir eine Heilung durch Kräuter und Handauflegen beim örtlichen Guru, ist bestimmt günstiger, aber warscheinlich eine Privatleistung und wird von der gesetzlichen krankenkasse nicht getragen.
Babu - ich bin im Krankenhaus bei einer DRG was ich auch geschirieben habe, die durch Zahnextraktion mal knappe 8000,- Euro teurer wird und nicht bei einem Zahnarzt, der normal abrechnen darf.
Ich gebe Dir gerne mal morgen die genaue DRG dann kannst ja mal nachschauen was mit dem Preis passiert.
Die 30% przentige Erhoehung bezieht sich natuerlich nur auf die regulaeren Hausstellen. Die Haupteinahmen der Chefaerzte sind ja wie schon gesagt ueber die privat liquidation von Privatpatienten zustande, sind also voellig aussen vor. Laos keine 30% auf 300k. Dieses Argument das man nicht so jammern sol, l da man als Chefarzt ja gut verdient ist inzwischen auf vellige Polemik da a) die meisten neuen Vertraege keinerlei Nebeneinnahmen mehr zulassen. Habe schon von Krankenhauesern gehoert, wo sich keiner so richtig dazu bereit gefunden hat die Leitung zu uebernehmen, da es mehr Arbeit ohne nennenswerte Mehrbezahlung bedeutet.
und b) wie immer im Leben es doch eine deutliche Pyramide ist und nur die wenigsten (groessen Psychopathen) es zum Chefarzt bringen.