Würde ich nie so machen, die Aufzugswelle bewusst aus der korrekten Mittelllage in eine Verspannung zwingen. Aber jeder wie er mag. :ka:
Gruß
Erik
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Würde ich nie so machen, die Aufzugswelle bewusst aus der korrekten Mittelllage in eine Verspannung zwingen. Aber jeder wie er mag. :ka:
Gruß
Erik
Zudem das auch die Winkelabweichung zum Rehaut nicht verändern würde. :ka:
Das Problem kommt doch vom Inlay und nicht vom Werk :ka:
Und ich hatte das Popcorn schon wieder weggeräumt. :)
Der Bericht zur Korrektur durch den Konzi nach dem Einschicken bei Rolex stammt aus einem anderen Forum.
Ich habe für mich entschieden, die Uhr vorerst so zu lassen und einfach zu tragen. Wie schon erwähnt, fällt es eigentlich niemandem außer mir selbst auf.
Wenn ich die Lünette so drehe, dass sie exakt mittig steht (also zwischen zwei Rastungen), sind es vielleicht 2–3 Zehntel Millimeter Drehung nach links – dann klickt sie wieder ein.
Ich habe das Gefühl, dass ein minimal nach links versetztes Zifferblatt diese 2–3 Zehntel ausgleichen würde.
Aber das ist definitiv Meckern auf hohem Niveau. Auf Fotos wirkt es schlimmer als in Wirklichkeit, da der Aufnahmewinkel viel Einfluss hat.
Das Werk ist ja auch im Uhrzeigersinn verzogen. Das verstärkt das möglicherweise nicht ganz sauber gesetzte Inlay noch einmal.
Bei mir war es ähnlich, mir ist es nur über die Abbildung des Datums auf der Lupe aufgefallen und weil die Uhr auch jeden Tag genau dieselbe Anzahl Sekunden nachgegangen ist, habens mir das alles gleichzeitig gerichtet. Jetzt ist die Uhr so genau, dass ich sie nur alle 2 Monate beim Datums justieren nachstelle (was auch nicht wirklich notwendig wäre)
Mich würde dies massiv stören.
Schau doch mal auf die 3 Uhr und 9 Uhr Striche in der Lünette. Auf den Fotos fluchtet das gar nicht.
Die Aussage vom Konzi ist leider nicht sehr aufbauend, aber wenn es dich stört, einfach drauf insistieren, dass die Uhr zu Rolex geht.
Die Fluchten nicht (etwas weiter unten als die Indices) weil etwas von oben fotografiert.
Deshalb sind die Striche vom Inlay weiter unten.
Mich stören solche Abweichungen ebenfalls .
Dabei fällt mir auf dass solch schlampig eingeschalten Werke vorwiegend bei den
Submariner Modellen auftreten.
Bei den DJ und den GMT neuerer Generation tritt dies eher selten auf.
Gerade bei den aktuellen GMT finde ich sehr schön dass das Lünetten Inlay durchweg perfekt
mit den Ausfräsungen der Lünette übereinstimmt.
Da gibt sich Rolex einfach mehr Mühe :ka:
Das ist inakzeptabel und das Verkäufergebahren eine Frechheit.
Zunächst: Du hast einen Massenartikel gekauft und keine A. Lange & Söhne.
Letztendlich ist der gezeigte Versatz das Ergebnis der Summe schlecht zueinander passender Fertigungstoleranzen (liegen z.B alle im Minus und summieren sich nach Einbau eben zu einer sichtbaren Abweichung auf. Da ist zum Einen der Rastmechanismus an der Uhr, zum Anderen die Lünettenverzahnung welche in den Rastmechanismus eingreift, und schlussendlich auch die Positionsungstoleranz des Keramikinlays beim Einpressen in die Lünette in Bezug zu deren Verzahnung.
Da das Inlay nicht bei bereits montierter Lünette (also zu einem Zeitpunkt, wo die Toleranz zwischen Rastmechanismus und Lünettenverzahnung keine Rolle spielt und man sieht, wo der 12 Uhr Index ist) eingesetzt wird, kann das schon mal vorkommen. Bei Rolex wird deswegen keiner die Uhr von der Fertigungsstraße nehmen und händisch nacharbeiten.
Ich habe leider noch kein Lünetteninlay versetzt, und frage mich, ob ein Einsetzen des Inlays bei einem bereits aufgesetztem Lünettenring möglich ist? Denn dann könnte man die beiden Indexe exakt zueinander ausrichten.
Letztendlich ist das versetzen des Keramikinlays möglich, ein verdrehen des Zifferblattes nicht. Dieses hat 2 zylindrische Füßchen, welche in Bohrungen in der Werkplatine gesteckt werden.