Würden die Älteren Kronen nicht existieren, wäre ich aus heutiger Sicht kein Fan dieser Marke geworden.
Würden die Älteren Kronen nicht existieren, wäre ich aus heutiger Sicht kein Fan dieser Marke geworden.
Genau diese unfeinen Stories halten mich vom Kauf alter Referenzen ab. Der Uhrenkosmos hat (leider) seine Schattenseiten und für potentielle Neueinsteiger ohne den nötigen Background wäre mir die Wahrscheinlichkeit eines „Fehlkaufs“ zu hoch.
Die Expertise im Shopping Guide dürfte wesentlich besser sein. Die potentielle Uhr hier anzufragen dürfte das Risiko signifikant verringern. Würde keine Sorgen haben.
Top Recherche von José!:gut::dr:
Gruß
Kurt
Die Profis hier betrachten aber auch nur Bilder. In einigen Fällen mag das ausreichend sein, in anderen vielleicht aber auch nicht. Wenn man so hört, dass einige Experten mikroskopische Untersuchungen starten müssen, um Aftermarket Teilen und Manipulationen auf die Schliche zu kommen, scheint eine Ferndiagnose rein per Bild in manchen Fällen weniger zielführend zu sein.
Finde ich zu pauschal. Wir reden hier von einem super seltenen Modell. Und soweit ich das verstanden hab nicht einem Superclone aus chinesischer Produktion oder einer Bastelei mit Rolex Teilen. Frankenwatch trifft es da eher als Fake. Superclones von Vintage Rolex, davon habe ich bisher nie gehört.
Und wann macht so eine Frankenwatch Sinn für den, der sie herstellt? genau: Wenn sie danach wesentlich teurer ist als die Basis. Damit kann man mit den ganz normalen Vintage Modellen wie einer Datejust, Submariner, DD oder eben auch einer nicht super seltenen Daytona davon ausgehen, dass sich keine die Mühe macht, eine Frankenwatch zu produzieren. Für eine 1601 mit gängigem ZB gibt es 3000 bis 4000. Die kostet aber auch so viel als Basis für so eine Bastelei.
Bei den ganzen Standardmodellen im Vintage Bereich geht es doch nach wie vor eher darum, ob nicht am Werk unsachgemäss gebastelt wurde, um etwas Defektes wieder zum laufen zu bekommen. Und das sollte ein Uhrmacher erkennen können, wenn er sie aufmacht.
Hallo Andreas,
ein direktes Beispiel habe ich dafür so jetzt nicht parat. Ich erinnere mich aber noch gut daran, wie der Kollege Speedborg hier die gefälschte Hulk als einziger erkannt hat und diesen Service gegen Entrichtung eines Endgeldes auch für andere angeboten hat. Im Bereich Vintage kostete das bei ihm bis zu 1000.-, da er zum Teil genau mit der zuvor beschriebenen Methode vorgehen muß. So hat er das zumindest berichtet. Daher gehe ich davon aus, dass es eben doch nicht immer ganz so einfach ist.
Danke, das kann so sein bei Neuuhren. Ich war noch auf Vintage und das Atelier de Restauration fixiert.
Richtigstellung: Er hat sich als einer der wenigen mit der gezeigten Hulk beschäftigt (ich nicht und viele andere auch nicht) und sich dann geäußert. Und wenn er jemad findet, der dafür nen 1000er latzt- RESCHBEGGD, jeden Tag steht einer auf....es kostet ne Premium Mitgliedschaft und ne freundliche Anfrage (im Vintagebereich) und man kriegt, was der "Kollege" aus merkantilen Gründen nicht bereit war, zu leisten/geben.
Ok, das ist doch ein Wort :gut:
Danke Michi. Kenne das Member und die Story nicht. Ist er noch aktiv hier?
Finde es insgesamt schade, dass Vintage immer noch als Minenfeld dargestellt wird. So viel freiwillige Hilfe wie hier, dürfte es kaum woanders geben.
Edit: Zurück zum Artikel von Jose und der PN: Sieht man schon am erzielten Preis, dass da etwas nicht stimmt?
Sorry, aber wer sagt, dass er für eine Begutachtung einer Vintageuhr 1.000 € braucht, hat entweder keine Ahnung und benötigt noch Wissende, die er davon zahlen muss oder aber er bindet dem, der es glaubt einen Bären auf.
Ich biete diesen Service auch einen Schweizer Händler an, der wenig Ahnung von Vintage hat. Ich verlange dafür 79,-€, weil es kein Zeitaufwand ist. 99,9 % der Vintageuhren beurteile ich in 5 Minuten, vorausgesetzt die Fotos sind einigermaßen brauchbar. Dann benötige ich weitere 10-15 Minuten, um einen Text zum Zustand, Echtheit und Wert zu erstellen.
Jetzt komme ich auf "einige" der Ausnahmen zu sprechen, die 0,1 % ausmachen; Milgauss 6541, 3-6-9 Subs, 6542 und einige Blätter bei denen ich einen Relume oder ein Laser Welding vermute. Diese Uhren müsste ich in Natura sehen. ABER; bisher waren es nur Standards, wie 5513, 1675, 6265, AP 5402 usw.
Natürlich muss man dafür lange Jahre Erfahrungen gesammelt haben und Tausende von Uhren und Teile gehabt oder zumindest in der Hand gehabt haben. Von Bildern oder aus Büchern lernt man nicht so gut. Dazu kommen noch diverse "Datenbänke" hinzu, die man pflegen muss.
Sehr interessant, der sehr weit unten zu findende Kommentar von „Yacine“. Wenn da was dran sein sollte, wäre das ein Skandal.
Oh, der Kommentar wurde entfernt. Schade.
Was war der Inhalt bitte?
sorry, aber werde hier keine gerüchte weiterverbreiten, von denen niemand weiß, ob sie stimmen.
Ok