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Zitat von
jakko
Sorry, aber was du da schreibst ist zumindest in Teilen Unfug.
Zu den fehlerverzeihenden Schlägern: Triff ein Cavity Back Eisen
(Fehlerverzeihend) und ein Blade (nicht fehlerverzeihend) außerhalb
des Sweet Spots dann kriegst du bei ersterem den Ball trotzdem
hübsch in die Luft und hast noch immer eine vernünftige Weite -
beim Blade wirkt sich der schlechte Treffer deutlich stärker im Sinne
der Länge und Flugkurve aus und du kriegst bei offcenter Treffern
keinen Druck hinter den Ball.
Dazu zwei Zitate, für jeden auffindbar:
Fred Shoemaker
Zitat:
... vermutet in seinem Buch Extraordinary Golf, dass rund 20 Millionen
der rund 27 Millionen Golfer mit dem gleichen Problem zu kämpfen
haben, nämlich dem Zielen während der Ausholbewegung. Dieses
führe zu einem typischen Schwungfehler, der unter anderem zu einem
“Löffeln” führt. Wenn man dieser Behauptung folgt (und davon ausgeht,
dass man selbst zu diesen 20 Millionen Golfern gehört), dann macht die
Anschaffung eines fehlerverzeihenden Golfschläger-Sets nur wenig Sinn.
Man kann nun dagegenhalten, dass eine optimierte Ausrüstung zwar
nicht zwangsläufig zu einem guten Golfschwung führt. Doch gibt es
sicherlich nicht wenige Golfer, die mit zum Beispiel einem passenden
Schaft deutlich bessere Ergebnisse erzielen.
Stefen Rösner
Zitat:
Das Adjektiv "fehlerverzeihend" ist die Wortart, welche die Beschaffen-
heit eines Dinges beschreibt. Das heißt für mich im Klartext:
Der Schlägersatz hat die Beschaffenheit, dass man Fehler machen kann,
aber der Golfball trotzdem im Ziel landet! Meine Wahrheit sieht anders
aus: Egal, welche Ziele ich in den ersten Tagen mit den neuen Golf-
schlägern anvisiere, der Ball fliegt überall hin. Entweder nach links, nach
rechts, manche gerade, manche erst gerade, dann zur Seite. Oft fliegt
der Ball überhaupt nicht.
Das verstehe wer will, da stand doch im Prospekt "fehlerverzeihend!
GOLF-KNIGGE führt dann noch aus:
Zitat:
Beide genannten Methoden dienen der Vergrößerung des s. g. Sweet-
spots. Der vergrößerte Sweet Spot sorgt dafür, dass der Golfball auch
dann noch halbwegs die Richtung hält, wenn der Ball nicht optimal
getroffen wurde. Es kann also sein, dass ein nach links oder rechts
“verzogener” Ball doch noch auf dem Fairway landet. So zumindest
die Hoffnung bei fehlerverzeihenden Golfschlägern.
Beachten Sie: Wenn diese beiden Faktoren eines Golfschlägers zu sehr
angepasst, verändert, optimiert (oder wie auch immer man das nennen
mag) werden, dann haben Sie einen Schläger, der sich nicht nach Ihnen
richtet, sondern einen, nach dem Sie sich richten müssen. Deswegen
gibt es Golflehrer, die von fehlerverzeihenden Golfschlägern
grundsätzlich abraten.
Und glauben, so denke ich, darf jeder was er möchte ! So schließt sich
auch der Bogen zur Aussage "atmungsaktiv" ... wer etwas glauben will,
den macht es glücklich; und "die Hoffnung stirbt zuletzt"