Wieso nennst den Namen nicht einfach :rolleyes:?
Wieso nennst den Namen nicht einfach :rolleyes:?
... da war ich auch und sehr höflich und gut beraten. Bin dann aber um die Kurve zu Leicht und habe mir eine Krone mitgenommen.
Es war einfach nur schön.....gut bedient worden, mehrere Modelle angesehen und ein "Traumstück" mitgenommen. Leicht hatte an dem Tag eine Lieferung bekommen und war besser "bestückt" als Wempe 200m entfernt. 2 Gläser 24-Karat "Sprudelwasser" getrunken und mit ner Tasche gegangen - schön wars und das Ambiente möchte ich nicht missen. Ist was anderes als eine Lieferung zu bekommen ! Und dieses "megacoole Geduze" von Menschen die ich nicht als meinen Freundeskreis bezeichnen möchte geht mir auch auf den Keks.
Ohne alles gelesen zu haben....das Einkaufserlebnis an einer Autobahnraststätte ist angenehmer als im Eingangspost genannten Apfelgeschäft.
Den dortigen Verkaufsprozess würde ich als Unternehmensberater sofort umstrukturieren. Wobei sich den bestimmt sauteure UBs überhaupt erst ausgedacht hatten.
Einmal und nie wieder.
Dann doch lieber doppelte Türen, Klingeln, Einlasskontrolle und dicke Teppiche (immer ohne Anzug übrigens).
mir gefällt es so wie es ist, weil es für mich immer etwas besonderes ist in diese etwas andere, vielleicht auch altbackene Welt einzutauchen. Onlinehandel, Applestore, Aldi und wie sie alle heißen ist für mich Alltag. Ich mag es , wenn sich schick gekleidete Damen und Herren um mich bemühen, mir vielleicht auch eine Uhr verkaufen können und wir das ganze dann mit einem Glas Champagner ausklingen lassen. Für mich ein herrliches Gefühl der guten alten Zeit.
„Some things never go out off style....“:gut:
Ganz ehrlich: Ich scheiss auf den ganzen Hipster-Kack.
Ich hab schon nicht bei den Grauen gekauft als sie billiger waren als die Konzis.
Logischerweise mache ich es heute erst recht nicht...
Ich finde es gut, ein bisschen Style zu haben und möchte keinen freak,
der mich duzend im T-Shirt bedient....
Allerdings wirklich nicht mehr zeitgemäß ist die allgemeine Liefersituation.
Da tuen mir die Konzis manchmal richtig leid. Ich hatte vor paar Monaten
ein recht langes und schönes Gespräch mit einem Dealer.
Er meinte nur: „Schließlich bin ich Kaufmann. Ich möchte gern wieder mal beraten,
überzeugen und wirklich verkaufen!
Alles was ich noch mache ist zuteilen....!“
Um die Frage zu beantworten: Es ist nicht nur zeitgemäß, sondern absolut ZEITLOS!
Ich bin nicht der Typ "früher war alles besser", aber manche Dinge nerven mich nur noch ab. ZB dieses hippe Geduze überall, von Menschen die meine Kinder sein könnten.
Gerade gestern wieder in Wiesbaden erlebt: Durchgestylte Kneipe, total tolles Personal, aber zwei von drei Bestellungen falsch serviert und die Frage nach einer Kaffeespezialität meiner Tochter wurde falsch beantwortet.:facepalm:
Dann der schöne Kontrast Abends: Inhabergeführtes italienisches Lokal, zuvorkommendes Personal, klasse Service, leckere Speisen, schönes Ambiente....einfach - klassisch - gut
Übrigens: welchen Grauen in Köln meinst Du? Ich kenne fast alle und kann Deinen Eindruck zumindest mal für die Kollegen aus der Benesisstraße mal so gar nicht teilen. Die sind absolut nett, zuvorkommend und FAIR. Das die natürlich eine Türschleuße haben versteht sich doch wohl von selbst. Da liegen mehr Uhren als bei den allermeisten Konzis in Köln.
Manchmal ist es eben schön...aus der Zeit gefallen zu sein. Ich zelebriere das! :gut:
Akzeptiere aber auch andere Sichtweisen ( was gerade beim heutigen Digital Native Publikum gerade ja nicht so angesagt ist ) :D
+1 :gut:
Des Weiteren wurde ich von den Türstehern stets freundlich begrüßt...nie grimmig....und wenn ich mir etwas Hochwertiges in dem Geschäft ansehe, so finde ich es auch irgendwie beruhigend, wenn jemand ein Auge darauf wirft, wer da so alles durch die Tür maschiert.
Bei der momentanen Liefersituation finde ich den Beruf für die Leute echt unbefriedigend....gute Gespräche mit Stammkunden hin oder her....bzw was nützt die beste Beratung, wenn eh nicht geliefert werden kann ?
Ist für alle Seiten etwas unbefriedigend :facepalm:
Genau... und der ein wenig mehr Kohle hat, aber genauso geschmacksbefreit, kauft dann Philipp Plein :D Spass beiseite, Ernst in die Mitte ;)
Ich bin schon 49 und gehe damit stramm auf die 50 zu und kann den jungen Mann hier durchaus verstehen, bzw. kann seinen Standpunkt nachvollziehen. Allerdings muss man alles von zwei Seiten betrachten und gehe dazu auch auf den Punkt des Dresscodes ein.
Ich bin auch schon recht lange im Vertrieb, als auch im Einkauf, wowohl auf Handels- als auch Industrieseite tätig.
Nie hat sich aus meiner Sicht der Handel so stark gewandelt, wie in den letzten 5 Jahren. Neben dem Onlinehandel, ist es die Globalisierung und die damit verbundene Zentralisierung, die enorm fortschreitet. Die nächsten Jahre werden vom Omnichannel Modell geprägt sein, das zählt für den Offline- wie für den Onlinehandel. Und nicht nur die klassischen Konsumgüter werden davon betroffen sein, sondern auch der Markt der Luxusgüter.
Ich denke, das ist nicht nur meine persönliche Einschätzung, sondern man kann die Steps und Bemühungen in diese Richtung durchaus erkennen.
Meine Aufgabe hat sich dadurch enorm verändert, wir als Hersteller und Importeuer mit ausgelagerter Fertigung haben heute eine sehr unterschiedliceh Ansprache zum Kunden, so sind unsere Vertriebler (KAM´s) und backoffice Team, immer mehr Spezialisten, als Generalisten. Der Onlinehandel benötigt Sparringspartner auf Augenhöhe, der Sprachcode ist ein anderer, der Umgang ebenfalls.
Der Dresscode allerdings verändert sich ab einer gewissen Hirachie / Alter nur bedingt und ich bin überzeugt, dass diese Gleichheit auch weder authentisch wäre, noch vom Geschäftspartner verlangt.
Bin ich heute zum Jahres- und Konditionsgespräch in einem grossen und konservativen Handelskonzern unterwegs, trage ich nach wie vor einen Anzug, auch wenn ich die Krawatte heutzutage gerne zuhause lasse. Bin ich in Berlin oder München bei den bekannten Onlinern, trage ich dennoch keine Turnschuhe, T-Shirt und (Freizeit)Jeans, auch wenn das mein Partner gegenüber tut und ich in meiner Freizeit auch.
Ich schätze den Partner dennoch und er mich und ich bin überzeugt, er mag es auch, dass ich mich in meinem Alter (20-25 Jahre älter als er) nicht seinem Dresscode anpassen muss, wenn ich das sonst im Businessalltag auch nicht mache. Ich wähle häufig einen Dresscode dazwischen.
Wenn ich auf Messen unterwegs bin und ich führe am gleichen Tag Gespräche mit verschiedenen Kunden und Geschäftspartnern, dann trage ich den "höchstmöglichen Dresscode", dies versteht jeder. Und so verhält sich auch das Personal beim Konzi. Der Konzessionär hat eben überwiegend konservative Kundschaft. Deshalb trägt er etwas "förmlichere" Kleidung. Find ich nicht schlimm, sollte den legeren Typ Kunde auch nicht abschrecken.
Wachpersonal ist leider wichtig und teils auch Auflage. Es gibt Konzessionäre, die in kurzer Zeit schon drei mal überfallen worden sind, grad im Raum Düsseldorf und Köln. Da hätte ich als Verkaufspersonal schon kein gutes Gefühl mehr ohne Bewachung. Der Wachmann entscheidet, aber doch nicht, ob jemand in den Laden kommt oder nicht ?!
Manche Dinge sind eben gewachesen und lassen sich nur langsam ändern bzw. verändern...
Zitat von Gold
....Camp David kaufen nur geschmacksbefreite, vom 3. Frühling heimgesuchte 50 jährige aufwärts
Gotti ....Passt zu deinen bisherigen Posts!
Finde ich sehr "unpassend " und ein
be...... Beitrag.
Wenn Du Glück hast kommst Du auch einmal dort hin.
Ich trage zwar kein CD, fühle mich aber damit auch angesprochen, als heimgesuchter 50 jähriger.
Ich bin ü40 und warte immer noch auf den ersten Frühling.
X(:xmas:
Heutzutage wartet man halt lieber in der Schlange vor dem neueröffneten A&F Store, um dann im Dämmerlicht den nächsten abgewetzten Sweater zu kaufen, der so toll zum angesagten casual look passt.....
„Wartet man“? 13-jährige?