Das ist ein Wertversand, somit wird der versicherte Wert ausbezahlt.
Ich möchte noch erwähnen, dass es keinen Streit gibt.
Wir bekommen das vernünftig geklärt.
Mir geht es nur um eine Aufklärung der Rückzahlung.
Die ja nun geklärt ist, oder? ;)
ui, da bin ich mal gespannt, wie das ausgeht.
Ich habe neulich eine Uhr im Forum verkauft und mit Galle verschickt und bin froh, dass das gutgegangen ist. Das Wort Safebag kannte der Fahrer überhaupt nicht.
Galle mag in ihrem eigenen Transportbereich gut sein (keine Ahnung) ansonsten ist das wie auch z.B. Intex kein wirklicher Werttransport sondern das sind normale Kuriersendungen und werden auch so behandelt. Der einzige Unterschied ist, dass die Sendung eben versichert ist.
Bei einer deutlich teureren Uhr wurde dann ein richtiger Werttransport beauftragt. Dort kommen dann zwei Herren im gepanzerten Wagen, die auch bewaffnet sind. Das hat dann auch die Bezeichnung Werttransport verdient und ist mit Sicherheit ab einem gewissen Wert oder bei einzigartigen Stücken den Mehrpreis IMHO wert.
Du kannst doch bei Auftragsanlage wählen, ob du Werttransport oder Kurierfahrt haben willst
Da wünsche ich allen Opfern Gutes:dr:
Ich glaube, wenn Galle bundesweit alle Sendungen selbst abholen und zustellen würde, wären die Versandkosten - etwas - höher... ;)
Ist nicht ganz richtig... Zumindest bei Galle.
Die haben bestimmte Routen, die sie selber abfahren. Zustellung und Abholung innerhalb dieser Routen gelten als Werttransport. Wird außerhalb dieser Routen abgholt/zugestellt, wird der Auftrag automatisch zu einer Kurierleistung abgeändert, da in diesem Fall externe Kuriere den Transport (mit-)übernehmen. Was das für versicherungstechnische Abweichungen darstellt habe ich keine Ahnung! Mir wurde von Galle aber in jedem Fall versicherter Transport garantiert...
Der eine wertkurier kam zu mir mal mit dem Fahrrad. Der andere war ein Rentner, der das Paket in seinem privaten Opel Corsa hatte. Ist aber schon 10 Jahre her.
Drücke euch die Daumen
Galle hat hier Hausverbot.
Gerade heute Morgen kam ein Kurier und hat meine Uhr Richtung Köln mitgenommen. Dieses Mal hatte er auch einen Übergabezettel dabei. Da stand als Info für den Fahrer drauf: Übergabebeleg und Versandtasche mit zum Kunden nehmen.
Die lag dann wohl im Auto, weil er kam ohne zur Tür.
Den Fahrer kenne ich noch vom letzten Mal und habe auch seine Daten. Jetzt hoffe ich natürlich umso mehr, dass meine Uhr in Köln ankommt...
Als Jurist und ebenfalls Geschädigter:
Das ist richtig.
Der Verkäufer hat Galle beauftragt (oder warst Du es?), somit hat er die Ansprüche aus der Versicherung gegen Galle und kann Dir - nachdem er das Geld von der Versicherung bekommt - an Dich zahlen. Alternativ kann er den Anspruch gegen Galle an Dich abtreten, sodass Galle Dir die Summe aus Versicherungsvertrag schuldet.
Hab das grade durchexerziert mit einem Versanddienstleister und nach fast einem halben Jahr das Geld aus der Versicherungsleistung bekommen (Anspruch wurde vorher an mich abgetreten).
Nochmal: Das ist ein gesetzlich geregelter Fall der so genannten Drittschadensliquidation. Da muss nichts abgetreten werden, das steht so im Gesetz.
Edit: Ich sehe gerade, dass Du aus Wien bist. Hier geht es um deutsches Recht.
Lieber Nico,
Ich hatte das Problem mit einem deutschen Unternehmen (DHL). Ich habe den Versender um Abtretung gebeten, da ich die Sache schneller voran treiben wollte. Wenn dies gesetzlich geregelt ist, dann ist die Abtretung wohl nicht erforderlich, danke für den Hinweis!
:dr:
Dann ein halbes Jahr auf die Kohle warten zu müssen ist schon bitter. Ein Grund mehr nur persönliche Abholung zu machen und keinen Versendungskauf.
Vielleicht noch die Seriennummer der Uhr angeben? So ein eher seltenes Schwergewicht könnte ja irgendwo mal wieder auftauchen.... ist ja keine Allerwelts-Sub