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Gut, ich entnehme euren Antworten, dass ihr das scheinbar ebenso entspannt seht, wie ich nach dem Motto: wenn das Ding zufriedenstellend läuft, ist keine Revi erforderlich.
Bitte mir deutlich zu widersprechen, wenn ich euch falsch interpretiert haben sollte :)
Nee, passt schon. Es gibt eben zwei verschiedene Schulen: Die eine hält alles auf dem Bestzustand, so dass nie ein Problem auftritt, die andere wartet das Problem ab, bevor es gelöst wird. Ist irgendwie beides richtig. Insofern ist "entspannt" die beste Herangehensweise. Mach einfach irgendwas, das ist immer richtig :dr:
Ach ja: Die Ersatzteile sind bei einer Revision preislich zu vernachlässigen. Geht also durch mangelnde Pflege ein Teil kaputt, kostet es nur Münzgeld und wird bei der Revision mitgetauscht.
:top: Danke dir!Zitat:
Zitat von NicoH
Meine GMT2c hab ich jetzt auch fast 8 Jahre, davon 7 oder 6.5 durch getragen.Läuft mit +1 Sek am Tag wie an dem Tag wo ich sie umgeschnallt hab,Revi?Mach ich wenn ich sie mal so lange entbehren kann :D
Rolex 116710LN, direkt in Genf abgegeben, 3 Wochen (!), 700 Chf brutto.
Ob das immer so schnell geht kann ich nicht sagen. Uhr kam perfekt zurück.
In Genf ist übrigens ein EasyJet Hub, Flüge nach Hamburg, Hin- und Zurück für 50 Chf, kein Problem, Taxi zu Rolex Hin- und zurück 100 Chf.
Und beim Abholen gibt es noch Pralinen ins Sackerl.... ;)
Man darf dabei aber das Thema "Verzollung" nicht vergessen, wenn man aus Deutschland die Uhr in die Schweiz zur Revision bringt!Zitat:
Zitat von Joe Canaries
Ich würde bei den 31er Traktorkalibern (das ist ein Lob!)
auf keinen Fall etwas machen lassen
bevor es knirscht im Gebälk .
Viel kann nicht kaputt gehen
und das meiste ist ohnehin im Preis enthalten .
Mit mehr Eingriffen als nötig
hast du nur Kosten und unnötigen Stress ,
vom Ärger über verpfuschte Uhren ganz zu schweigen .
Ich selber hatte 6 Kronen zum Service (die letzte '19) und bin immer gut damit gefahren.
Gab es bei den 3135er Werken nicht einen Nocken für den Datumswechsel, der fest auf der Platine sitzt, der bei vernachlässigter Schmierung wegen fehlendem Service verschleißt und der nicht austauschbar ist?
Hatte ich bei einem Vergleich 3135 vs. ETA 2824-2 mal gelesen.
Grüße,
Bernd
Selbst wenn; spricht irgendwas dagegen dann die Platine zu tauschen?
Du meinst temporäre Ausfuhr, oder meinst Du die Dienstleistung, die an der Uhr verrichtet wird?Zitat:
Zitat von Pancho
Nach meinem Verständnis werden nur Waren verzollt...
Die 116719BLRO wird 2630 € kosten, erhöhter Revisionsbedarf da stark in Gebrauch und Lünette defekt.Zitat:
Zitat von NicoH
Wohl dem, für den das Münzgeld ist :D:dr:
... genau deshalb habe ich nachgefragt, Max.Zitat:
Zitat von madmax1982
Aktive & Passive Lohnveredelung ist das Stichwort
Nein, die Leistung AN der Uhr ist auch dem Zoll/der EUST unterworfen, nicht aber die komplette Uhr, sofern sauber aus D nach CH zur Reparatur gebracht.Zitat:
Zitat von madmax1982
Ganze Platine dürfte ins Geld gehen.Zitat:
Zitat von madmax1982
Grüße,
Bernd
Ok, danke.Zitat:
Zitat von Vanessa
Ja, d.h. es wird Einfuhrumsatzsteuer auf den Revisionsbetrag berechnet.
Also nochmal ,
meine Erfahrung mit 6 verschiedenen Modellen (alle mit Datum ;) ) + den Aussagen kompetenter Uhrmacher (alle Rolex zertifiziert) ist ,
dass ein prophylaktischer Service bei diesen(!) Uhren keinen Sinn macht .
Aber wer Sorgen hat
das er bei diesen Kalibern (für spezielle Teile) drauflegen muss ,
der kann dies natürlich,
für den Seelenfrieden, tun .
Dieser ist schließlich mehr wert als jede Uhr :dr: