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Ich hatte bei Becker in Hamburg am Gänsemarkt mal meine 116520 auf Echtheit prüfen lassen bei Kauf. Kostete 50eur und hat weniger als eine Woche gedauert. Es gab auch die Möglichkeit, dass man die Echtheit schriftlich festhält, mit den Details der Uhr, was aber 100eur gekostet hätte. Mir langte die Bestätigung vom Konzi zum Kauf (eine Quittung über 50eur mit der Position Echtheitsprüfung, aber ohne weitere Daten der Uhr gibts natürlich trotzdem).
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In meinem Fall ist es eine neue aus 2019 über Privatkauf, allerdings mit allen Papieren (Full Set), inkl. Blick auf die Originalrechnung, Foto davon, Kaufvertrag und Austausch der Personalien. Da ich bisher aber nur vom Konzi gekauft hatte, bin trotz des derzeit üblichen hohen Marktpreises verunsichert und bilde mir ein, dass nun kleinste Indizien für einen (teilweisen) Fake sprechen könnten. Allerdings hat Rolex über die Jahre so viele kleine Details besonders bei den Gravuren geändert, dass selbst ein Abgleich mit meinen Konzi-Uhren keine exakten Erkenntnisse bringt. War jetzt auch bei Wempe und habe das Ding auf Dichtigkeit und Augenschein begutachten lassen und da kam keine Verunsicherung seitens des Uhrmachers. Darüber hinaus müsste der Verkäufer prinzipiell jederzeit Gefahr laufen, dass der Fake entdeckt wird und dieses Risiko wird er kaum eingegangen sein und tatsächlich ein Original verkauft haben. Aber eine gewisse Verunsicherung bleibt, wenn es auch nur zB ein gefaktes Oysterband ist. Ich wette das können selbst die Konzessionäre nicht mit Sicherheit prüfen/ sagen..