Abends und am Wochenende die neue SD 50, tagsüber an den Werktagen eine Tudor Pelagos.
Bei der ist es mir relativ egal ob ich sie verkratze, oder gar irgendwo anschlage.
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Abends und am Wochenende die neue SD 50, tagsüber an den Werktagen eine Tudor Pelagos.
Bei der ist es mir relativ egal ob ich sie verkratze, oder gar irgendwo anschlage.
Jetzt, wo Du es sagst, Lou....
eigentlich die ganze Zeit meine Milgauss. Am Wochenende wechsle ich dann manchmal auf meine BLNR, der Rest schlummert schon seit Monaten im Safe und wird da höchstens mal zum "Befingern" rausgenommen. Aber eben nicht getragen....8o
Komisch eigentlich, ist mir noch nie so richtig aufgefallen
Ich würde gerne auf 4 Uhren reduzieren, dazu müsste ich aber meine Vintage bzw. Neovintage verkaufen. Im Kopf bin ich dazu noch nicht bereit, obwohl die schon sehr sehr lange nicht mehr getragen werden.
-BLRO
-D
-Sub
-irgendeine PAM
Den Gedanken habe ich mir in letzter Zeit auch öfters gestellt. Meinen Daily-Beater (Panerai Submersible PAM 24 vom Sommer 2000) trage ich zu mindestens 80%, wenn nicht mehr. Und das bei allen Gelegenheiten (Büro, Gartenarbeit, Heimwerken, Schrauben, Sport,...) - hinzu kommt noch, dass das Band auch immer mal wieder gewechselt/getauscht werden muss.
Der Gedanke der 3-4 Uhren "Mini-Exit-Sammlung" geistert mir schon lange durch den Kopf =)
Ansonsten habe ich mir angewöhnt immer nur eine Uhr aus dem Schließfach zu befreien, um sie bewußt - für ein bis zwei Wochen - zu genießen.
2-3 Mal am Tag zu wechseln war mal...
Ich trage jede Uhr meist 2-3 Tage, einen Neuerwerb auch manchmal länger - oder wenn nach 2 Tagen gerade Wochenende ist.
Dabei schaue ich manchmal extra nach "ungeliebten" Uhren - schließlich hatte ich ja seinerzeit einen Grund sie anzuschaffen - und nehme extra eine solche. Das gelingt auch insofern, da ich während des Tragens gar nicht mehr weiß, warum ich diese z.B. Tag Heuer nie nehme. Also der Funke springt fast immer wieder über. Quarz zu tragen fällt mir aber noch schwerer, die werden aber auch gesondert aufbewahrt.
Oft ist's auch so trivial, dass ich hier oder anderswo von einer bestimmten Uhr lese und die dann die nächsten Tage mein Begleiter ist.
Ich hab gerne und oft gewechselt, teilweise 2x am Tag. Jedoch seitdem ich die BLRO habe (Okt. 17) fällt mir das Wechseln total schwer. Meine beiden anderen wirken seit dem so klein / leicht. Jeder Wechselversuch wurde nach ein paar Stunden wieder beendet. Ich hab das darauf geschoben, dass die Pepsi gerade neu ist. Aber bisher ist keine Veränderung in Sicht. Aber abgeben möchte ich die anderen auch nicht ;-)
Ich wechsele so zwei bis maximal drei mal in der Woche.
Mir ist für mich persönlich aufgefallen, dass manchmal erst nach dem zweiten oder dritten Tag des Tragens einer „eingewechselten“ Uhr mir diese erst dann (wieder) so richtig gut gefällt und ich mich wieder auf‘s neue „verliebe“.
Daher käme ein mehrfacher Wechsel innerhalb eines Tages für mich nicht in Frage.
Da ich zehn Uhren habe sollen diese auch alle ähnlich viel Wristtime bekommen.
Uhren über viele Monate oder Jahre gar nicht zu tragen ist auch schädlich für die Mechanik. Die „Dinger“ sind zum Laufen gebaut worden. Allerdings halte ich von Uhrenbewegern auch nicht viel, da dann der Verschleiß auf Dauer zu hoch ist.
Die Sky Dweller Stahl ist meine Daily, die habe ich zu98% am Arm. Für den Sport oder andere "gefährliche" Aktivitäten (saufen, am Auto schrauben) habe ich noch einen Porsche Chronometer.
Ich hätte gerne noch eine Daytona für's Wochenende. Mehr will ich gar nicht - ich habe keine Lust auf das ständige Aufziehen.
Geradezu schlimm finde ich, wenn man eine tolle Uhr hat, diese dann aber nie trägt weil sie ja Schaden nehmen könnte...
Neuanschaffungen meist zunächst etwas länger am Stück, dann nach Lust und Laune. Denke auch immer mal wieder über eine Verkleidung des Ensembles nach, aber wenn ich dann mal wieder eine der lange versunkenen Schätzchen dran hab, kann ich mich nicht mehr mit dem Gedanken an einen Abschied anfreunden.
Wobei ich wechseln an sich eigentlich "anstrengend" finde, denn mal eben so dran und wieder weglegen ist bei mir nicht. Ich will nicht, dass die Uhr dann vielleicht kurz vor dem Datumswechsel stehen bleibt. Ich hab da irgendwie eine Besorgnis-Sperre im Kopf, dass das nicht gut tut, wenn die Uhr mit gespannter Wechselfeder Monatelang unbewegt herum liegt. Also warte ich immer ab, bis die abzulegende Uhr abgelaufen ist bis ich sie ins Schließfach schaffe. Ist das komisch? Bin ich da komisch? Eigenartig? Ein Sonderling...? :kriese::kriese::kriese:
Wenn die gerade aktuelle Uhr stehen bleibt, kommt die nächste ans Handgelenk. Bin zu faul, mehrmals pro Woche die Uhr neu zu stellen und Uhrenbeweger habe ich keinen. Manche überleben ein faules Wochenende eher als andere Uhren, die bleiben dann auch länger dran, andere Uhren werden dann halt am Sonntag wieder ausgemustert.
Ich habe nur Sporties, d. h. zur Klamotte passen die immer. Dann suche ich mir eine Uhr aus und stelle diese + oder - 30 Sekunden zur Funkzeit - je nachdem wie der individuelle Gang ist. Dann darf sie so lange am Arm bleiben, bis sie insgesamt 1 Minute vor oder nachgegangen ist. So ist die eine länger, die andere auch kürzer am Arm. Ein bisschen anstrengen müssen sich die Zwiebeln also schon... Derzeit trage ich seit 15.12. die SD50 und die Gangabweichung beträgt + 8 Sekunden insgesamt - wird wohl noch dauern mit dem nächsten Wechsel... :D
Hauptsache, die Uhren ticken richtig... :flauschi:
Ich trage alle Uhren, manche seltener, manche öfter, manchmal 2 Stunden, auch mal (selten) 7 Tage. Unabhängig von Preis, Wert, Marke. Tropical bevorzugt bei sonnigem Wetter.
Ich nehme manchmal für einen 2 tägigen Wochenend-Ausflug 5 Uhren mit, weil ich mich nicht entscheiden kann und nie vorhersehbar ist, was ich am liebsten tragen würde....:]
Für mich persönlich ist Abwechslung sehr wichtig und ich könnte/möchte derzeit nicht mit 1, 2 Uhren leben, weil sich selbst die schönste Uhr nach einer gewissen Zeit für mich optisch "abnutzt". Dann muss was Neues angelegt werden.
Beim Grillen brauchst Du einen Chrono :op:
Zum Rocken von Mo bis Fr die Tudor Pelagos in Blau, am Wochenende Rolex, meist meine 14060M, weil reduced design, best fits
Cheers
Michael
Das Problem beim Uhrenharem ist doch nicht nur, dass man mords drauf aufpassen muss.
Dinge bekommen doch nur eine Bedeutung für uns, wenn wir sie ihnen geben. Sonst bleiben sie beliebig und austauschbar.
Ein mit Superlativen dotiertes Review, schiere anbetungswürdige Schönheit, extreme materielle Kostbarkeit können Begehrlichkeit erzeugen (und das reicht ja aus kaufmännischer Sicht). Eine beliebige Sache o. Ding zu seiner eigenen zu machen braucht mehr.
Z.B. einen besonderen Kontext oder gemeinsam gelebtes Leben. Oder beides.
Als gewerbsmässigen Ersatz für diesen langen Prozess uns Dinge durch Erlebtes vertraut und emotional verbunden zu machen liefert uns das Marketing bequeme Identifikationsfiguren aller Geschmacksrichtungen, quasi als Silikonprothese für eigenes Gefühlserleben.
Mich wundert nicht, dass einige hier mit ihrer Reifung als Uhrenliebhaber dem - auch nicht neuen - "Weniger ist Mehr" Konzept einen neuen Reiz abgewinnen.
Meinerseits würde ich das jedenfalls so sehen.
oder wie ein vielzitierter Literat es ausdrückte:
Die Leute bei dir«, sagte der kleine Prinz, »züchten fünftausend Rosen in einem Garten … und dennoch finden sie nicht, was sie suchen.« »Und doch könnten sie es in einer einzigen Rose oder in einem einzigen Schluck Wasser entdecken …
Die Zeit, die du für deine Rose gegeben hast, sie macht deine Rose so wichtig.