Zitat von
AusMaastricht
Ich fasse mal zusammen was im Buch 'Patek Philippe Armbanduhren Kultobjekt und Wertanlage' von J. Michael Mehltretter dazu steht:
Minuterie, Sekunderie und Firmennamen wurden zuerst eingefräst, dann mit Emaillepulver gefüllt und dann gebrannt.
Hierdurch entstanden transparente und deutlich über die Zifferblattebene ragende Schriftzüge und Markierungen.
Erst nach deisen Vorarbeiten wurde das Zifferblatt mehrfach lackiert.
Der Lack fließt bei diesem Prozeß von der erhöht positionierten Emailleschrift ab und bleibt nur auf der ebenen Zifferblattoberfläche zuruck.
Ich glaube das passt zu 'raised enamel print'.