Klarer Fall von mimimi... der TS hat bei seiner Berufswahl halt auf's falsche Pferd gesetzt, der Junior hat es ihm vorgemacht, wie es richtig geht.
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Klarer Fall von mimimi... der TS hat bei seiner Berufswahl halt auf's falsche Pferd gesetzt, der Junior hat es ihm vorgemacht, wie es richtig geht.
Vorsicht! Unterbezahlte Chemiker können kreative Nebenjobs annehmen :op: :walterwhite: ;)
@davinci: nicht so viel und devot um Entschuldigung für das Thema bitten.;)
Zum Thema kann ich nichts beitragen, meine Jungs sind 10 und 6. Die bekommen monatlich nicht so viel wie ich.:op:
Und nun ein ernstgemeinter Beitrag. Meine Eltern sind seit vielen Jahren gesundheitlich angeschlagen. Das Finanzielle war auch immer ein Problem. In meiner Kindheit hat mich das sehr stark geprägt und mich besonders motiviert.
Seit ich 17 Jahre alt bin (ist nun fast 21 Jahre her) unterstütze ich meine Eltern finanziell. Das mache ich gern und meine Eltern sind verdammt stolz auf mich. Und gönnen mir von Herzen meinen (bescheidenen) Luxus, den ich mir ab und zu gönne.
Alex: so ist die Sache rund. :gut:
Uli, Stefan, vielen Dank :)
Wollte aber mit meinem Beitrag nicht den ursprünglichen Thread des TS unterwandern. Sondern eher aufzeigen, dass ein gutverdienender und fleißigier Sohn aus Sicht der Eltern eher positiv gesehen wird.
Ich finde diesen Thread und die Eingangsfrage ganz interessant. Es ist doch unwichtig, ob das Thema von jemandem aufgeworfen wurde, der seit Jahren im Forum ist, oder der sich erst jüngst angemeldet hat.
In Diskussionen mit meinem Vater kam gelegentlich dieselbe Frage auf. Mein Vater ist Bauingenieur, ich bin Maschinenbauingenieur. Mit ca. 35 habe ich angefangen mehr zu verdienen als er.
Er behauptet, er sei stolz auf mich, aber gewisse spitze Bemerkungen und Sticheleien in Richtung Überbezahlung o.ä. fallen dann doch gelegentlich.
:ka:
Nur weils vorhin gefragt wurde: Im investmentbanking (insb. M&a) kann man im 2./3. Jahr inkl. Bonus schon auf sechsstellige Jahresgehälter kommen, allerdings brutto. Wenns exzellent läuft auch schon im 1. Jahr. Und da sind Leute dabei, die nur mit einem Bachelor einsteigen, also 22/23-Jährige.
Ich bin zweifacher Papa und verwöhne meine Kinder nicht mit Geld. Große Wünsche nehme ich zum Anlaß ihnen zu zeigen, daß der Schlüssel zum Geld die Arbeit, der Fleiß ist.
Noch intensiver versuche ich ihnen aufzuzeigen, daß viel Geld nicht unbedingt der Schlüssel zu großer Zufriedenheit ist.
Ich wünsche meinen Kids in beiden "Disziplinen" allen Erfolg und ein Gespür für das rechte Maß.
Verstehe weder das Problem, noch die Sorgen. Im schlimmsten Fall verdient er irgendwann halt wieder viel weniger. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür steigt doch nicht dadurch, dass er jetzt in jungen Jahren so viel hat. Eher im Gegenteil.
Oder ist das Problem ein gewisser Neid? (Nicht böse gemeint)
Meinem Verständnis nach gibt es hier auch weder ein Problem noch Sorgen. Hier wurde nach Meinungen und Befindlichkeiten gefragt. Möglicherweise auch etwas befremdlich, und ja meine Aussage bleibt, es gibt keine Fairness. Einzig hat jeder 24 Std. am Tag, alles andere ist unfair. So auch Gehälter. Wie soll sich ein Vater fühlen, dessen Sohn Fußballer bei Real Madrid wird?
Kommt drauf an. Ist er BvB-Fan?
Übrigens: was wirklich wichtig ist, erkennt man daran, dass man es nicht kaufen kann.
Mein Kind soll es besser haben als ich.;)
Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie arbieten und bekommst noch Geld dafür :gut: