Awas!? 8o Mir schon.
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Ganz ehrlich? Ich find gefahren zu werden extrem toll.. Genießen tu ich es zwar momentan täglich mit der Arbeit zu fahren mit dem Auto, wenn ich aber die Wahl hätte, würde ich lieber mich fahren lassen.
Und wie hier zu Beginn verwiesen wurde: Die junge Generation macht sich nicht mehr so viel aus Autos. Und da muss ich in meinem Fall zustimmen. Von A nach B, das ist das wichtigste. Und wenn ich in der Zeit noch andere Sachen machen kann, ist das eine perfekte Vorstellung. Das Auto als Spaßobjekt ist dann aber sicherlich fast ausgestorben, was ich auf der anderen Seite auch nicht so richtig gut heißen kann, weil manchmal macht ein Auto dann doch Spaß, wenn man selbst dran ist.
Also ganz ehrlich, wer keinen Spaß am Auto oder Motorradfahren hat ist mir generell schon mal suspekt.
Und ob irgendwelche Nerd`s kein Auto wollen, geht mir gerade mal so was von am Arsch vorbei.
Ich find`s einfach nur GEIL, und ich WILL selbst fahren und zwar bis ich sterbe, und ich glaube damit
gerade auch hier nicht alleine zu sein. Anbieten kann die Industrie alles, aber solange es die Generation
der Babyboomer gibt, werden es sicher nicht so viele kaufen. Und dann, kann die Welt von mir aus, ruhig
so bescheiden werden.
Gruß
Klaus
Die Entwicklung wird weitergehen und das ist auch gut so. Schön wäre es, wenn die Entscheidung, welches Auto wie gefahren wird - in gewissen Grenzen - jedem selbst überlassen bleibt. Fragen wie "Fluch oder Segen", "Sicherheit vs Selbstbestimmung" oder dergleichen sind vermutlich zu komplex, um sie pauschal beantworten zu können. Oder wir mausern uns hier noch zum Philosophie-Forum - was ich nicht hoffen will ;)
Ich kann mich noch gut an meine erste Fahrt mit einem PKW und Tempomat erinnern.
Ich fand das Klasse, auf der Autobahn 160km/h einstellen und gut ist ( Da war die Autobahn noch frei)
Heute haben die meisten Fahrzeuge so etwas serienmäßig. Wer nutzt es denn regelmäßig?
Und genauso wird es mit dem autonomen Fahren auch sein. Auf Routinestrecken und auf langen Strecken durchaus vorstellbar.
Ich möchte aber weiterhin selbst entscheiden wann ich das zulasse und wann nicht.
So ist's! Noch wird einem ja die Wahl gelassen
Ich hoffe, es wird separate Spuren geben für Selbstfahrer und für autonom fahrende Fahrzeuge. Wir können Euch ja dann zuwinken, während ihr im Stau steht :winkewinke:
Dass autonomes Fahren Staus gänzlich verhindern wird, halte ich für einen Trugschluss. Es wird auch sicher noch lange Zeit viele Situationen geben, in denen der menschliche Verstand schneller und schlüssiger handeln kann als ein Auto.
Und wenn die "Autonomen" dann irgendwann von Skynet geknechtet werden, winken wieder die Selbstfahrer, von mir aus auch ausm Stau ;)
Ich hab mich in 1. Linie gefragt: Warum schäumt denn der Schreiberling so, als wenn ihm einer an die Wäsche ging.
Ja,Ja es ist schon was dran an der simplen Formel: Auto = Selbst.
Und wer gibt schon gerne die Kontrolle über sich Selbst ab, da kommt erstmal ne Urangst auf im unteren Bewusstsein.
Anderseits: man wird diese "Automobile" ja nicht kaufen müssen, insofern ist diese Untergangspredigt vielleicht schon etwas para(noid).
Gänzlich nicht. Staus lassen sich mit verschiedenen physikalischen Modellen gut abbilden. Man erkennt mehrere Phasen mit entsprechenden Phasenübergängen, die von verschiedenen Eingangsgrößen abhängen, insbesondere der Verkehrsdichte, Zu- und Abflüssen auf die Strecke, Hindernissen und menschlichem Verhalten. Wenn zu viel auf der Strasse los ist, ist zu viel los. Wer sich dafür interessiert, kann eine der gängigen Theorien hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Ph...erkehrstheorie. Wer's ein bisschen theoretischer mag, bitte schön: http://www.thp.uni-koeln.de/~as/Mypa...es/verkehr.pdf.
Durch menschliches Fehlverhalten (z.B. zu starkes Bremsen oder Trödeln beim Anfahren) bedingte Staus könnten mit optimierten und kommunizierenden Systemen jedoch vermieden werden, die Fahrzeuge könnten optimal in Anbetracht der Umstände synchronisiert und somit die Schwellen der Stauentstehung nach oben verschoben werden. Zudem kann ein anderer Effekt helfen: durch die Verlagerung größerer Teile des Berufskraftverkehrs auf die Nacht könnte die Verkehrsdichte tagsüber vor allem zu Spitzenzeiten des Berufsverkehrs gesenkt werden, was der Stauentstehung entgegenwirken kann.
Und das Menschen besser reagieren als Automaten halte ich für falsch. Menschen können durch ihre Erfahrung Situationen besser einschätzen und bessere Entscheidungen treffen, in der Durchführung sind Menschen bei bekannten Parametern Maschinen allerdings unterlegen. Rennfahrer und natürlich sämtliche hier anwesenden besten Autofahrer der Welt vielleicht ausgenommen.
Vielleicht weil 500 PS bewegen halt einfach ist, die Physik sich aber nicht überlisten lässt. D.h. jeder Gernegroß kann ohne Fahrkönnen zwar fahren, aber das Auto nur durch die Technik beherrschen. Dadurch fahren die Leute bei Schneefall mit Allrad genauso schnell wie bei trockener Fahrbahn, aber kennen den Bremsweg auf Schnee nicht. Dadurch fahren sie bei nasser Fahrbahn genauso schnell durch die Kurve wie auf trockener und wissen gar nicht wie nah die physikalische Grenze ist und wie schnell und mit wieviel Pech die schon überschritten ist.
Die Technik und deren Auswirkungen sind großartig, aber in falschen Händen durchaus auch kritisch.
Zu dem Eingangspost: Ich lasse mich vielleicht gerne chauffieren, aber wenn ich sportlich fahren will mache ich das lieber selber. Ich hab Freude am Fahren halt :)
Grundsätzlich wird es aber keinen 930 mehr geben. Die Zeiten sind vorbei. Es stellt ja auch keiner mehr eine C64 mehr her. ;)
Im Endeffekt ist es ein Businessmodell - ab November (wenn ich mich nicht täusche) sind Reifendrucksensoren Pflicht die zum Beispiel den selbständigen Reifenwechseln quasi verunmöglichen... Es zieht sich durch dass der selbständige Autofahrer(Bürger) bisher selbstverantwortlich seinen Reifendruck überprüft, das macht jetzt der Sensor und quasi die Werkstatt gegen Cash. Die simple Wahrheit ist doch, das Autohersteller nicht mehr mit dem Verkauf eines technisch herausragenden Produkts (W124 etc.) Geld verdienen sondern mit der Wartung desselben.