116710 defekt

es gibt leute, denen sind papiere egal - dann gibt es leute, denen sind Papiere extrem wichtig - die würden auch bei 30% nachlass ohne papiere keine uhr kaufen (zu dieser Gruppe gehöre ich)

das kann jeder sehen, wie er will. keine Gruppe wird je die andere vom Gegenteil überzeugen können

Damit wollte ich eigentlich aussagen, dass mir die 30-50% so vom UM dahergelabert einfach'n büssle weltfremd vorkommen. Das ganze ist in Bezug zur beschriebenen Aussage des UM über den Zoll zu sehen und als nutzloses Halbgeschwafelwissen eines Menschen, um Zeit zu füllen oder aber auch nur, um zu reden ohne etwas zu sagen, da Quark...

Passt auch nur am Rande zum eigentlichen Thema, fiel mir aber gerade wieder aus'm Kopp, als ich das Zollgequassele des UM beschrieben las.

So, was ist denn eigentlich aus dem guten Stück geworden? Gibt's News aud der Domstadt?

Grüße
Sebastian

Mich würde mal interessieren wie die Geschichte ausgegangen ist ???

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Zitat:

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Zitat von Sascha

Rolex hat schon seine Gründe, nach der Herkunft einer Uhr zu fragen.
Schon alleine, weil einem der Graumarkt ein Dorn im Auge ist.
Und da ist es natürlich interessant zu wissen, welcher Konzi seine neuen
Rolex an den Graumarkt abgibt. Kann man ja alles an der Garantiekarte
erkennen. Daher fragen die nach. Manch Konzi hat schon seine Konzession
verloren, wenn zu viele Uhren, die ursprünglich an ihn geliefert worden sind,
als Graumarktware zu Rolex zurück kamen.
Und so weit ist der Hinweis auf die Einfuhrabgaben auch nicht her geholt.
Einige Graue führen neue Uhren aus der EU aus, kassieren die MwSt. und führen die
Uhren dann unversteuert wieder ein. Wie soll man sonst bei einigen Marken
wie IWC zu derartigen Preisen für neue Uhren kommen. Der Konzi verkauft die
Uhren sicher nicht zum Einkaufspreis an den Grauen. Gerade nicht Modelle
wie Stahl Sporties bei Rolex. Das machen sicher nicht alle Grauen so, aber
einige.
Solange man selber aber eine anständige Rechnung hat ist man erstmal safe.

Ich habe so ein Erlebnis mal gehabt. Ich reiste damals nach Genf. Kurz zuvor hatte ich mir
gerade in D eine GMT II gebraucht gekauft. Bei der Einreise wurde ich vom Zoll
gecheckt und man schaute sich meine Uhr an. Als die Zöllner dann das Band demontierten
wusste ich, dass die sich auskannten. Sie notierten die Gehäusenummer und fragten,
wo ich die Uhr her habe. Ich sagte die Wahrheit und bekam nach drei Wochen Post
vom Zoll mit dem Hinweis, die Uhr sei vor einem Jahr aus der EU ausgeführt worden.
Ich schickte dem Zoll dann eine Kopie meiner Kaufrechnung. Hätte ich die nicht gehabt, dann
hätte ich sicher Ärger bekommen. Der damalige Händler, den ich natürlich sofort kontaktierte,
erklärte mir dann mal schnell das System.

Beste Grüße!

Sascha

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So wie du es schilderst, ist es wirklich krasser Tobak. Kann man das irgendwie verifizieren?
So bekommt der Graumarkt ein ganz anderes Geschmäckle...

Diese Praxis gilt nicht generell für den Graumarkt! Schwarze Schafe gibt es natürlich überall. Alle, die ich kenn, sind ehrlich!!! :op:

man sollte sich schon bewusst sein das die so um die 25-30% min. unter dt. Lp. eingekauft werden müssen.
wie ?? das wird wohl nur der einkäufer wissen und hier kaum verraten.
hat doch nichts mit ehrlich zu tun,reines rechenexempel und wie der vk das mit seiner buchhaltung handhabt geht
niemanden etwas an.

Um noch mal zum Thema zurück zu kommen, was ist aus dem Wecker geworden? Ging doch ursprünglich mal darum, oder? Wäre ja interessant zu wissen, ob das gute Stück mittlerweile wieder von der Frischzellenkur zurück ist.

Grüße
S

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Zitat:

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Zitat von Ebby

Bei mir war die Uhr nach knapp 2 Wochen wieder aus Köln zurück.....

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Jaja, oder eben auch nicht, 2 Wochen sind schon sehr Rekord verdächtig, lieber mal 4-6 Wochen annehmen, dann ist man auch nicht so enttäuscht.Trotzdem würde auch ich den Wecker nach Köln schicken!

Hallo zusammen,

da sich direkt an die Geschichte mein Sommerurlaub anschloss, habe ich total vergessen noch aufzuklären, sorry dafür.

Ca. 2 Wochen nachdem ich die Uhr übergab konnte ich sie wieder abholen. Leider war diesmal nicht der Uhrmacher, sondern eine Kollegin da, welche mir die Uhr aushändigte. Meine Frage, was jetzt genau an der Uhr dran war konnte Sie mir nicht beantworten. Dies ging leider auch nicht aus dem Lieferschein hervor. Dort stand nur geschrieben dass Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion eingeleitet wurden.

Leider wurde meinem ausdrücklichem Wunsch auch nicht nachgekommen, das Inlay zu richten. Als ich die Dame darauf hinwies sagte sie mir nur, dass dies wohl vergessen wurde und es dann nochmal 2 Wochen ca dauern würde. Das war mir dann mit Verlaub gesagt alles zu blöd. Also hab ich die Uhr eingepackt und lebe seither mit dem "krummen Inlay".

Witzigerweise läuft die Uhr jetzt "schlechter" als vor dem Defekt. Aber trotzdem noch im Rahmen.

Alles in allem muss ich sagen dass ich mit dem Service, speziell dem Kontakt mit dem Uhrmacher nicht zufrieden war. Allerdings entschädigt die Uhr jeden Tag aufs neue und mir ist es mittlerweile egal.

Gruß
Pascal

Wie? Schlechter als vorher? Noch schlechter? Direkt wieder weg mit der Zwiebel.


Grüsse Jan