Die macht einfach ihre Arbeit, kein Grund, persönlich zu werden. Obwohl ich in der Sache ihren Standpunkt nicht teile...
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Das ist nicht persönlich. Ich bin mir sicher das ist privat ne ganz liebenswerte Frau!
Aaaber, usummer's Post war eine klasse Steilvorlage - beachte bitte den ;) am Ende meines von dir zitierten Beitrags.
=) :dr:
Gruß,
Oliver
Ich mach auch nur meinen Job.
...und ich mag sie irgendwie nicht.;)
Surprise, surprise - da erscheinen die Gema-Verfechter hier im Boot doch gleich in einem ganz anderen Licht :D
Gema, der Club der oberen 3400
Frankfurter-Rundschau von heute
Ich möchte den Thread nochmal hochholen. Die Preiserhöhungen der GEMA sind wirklich Wahnsinn. Jeder, der abends gerne mal losgeht, sollte dringendst an Petitionen etc. teilnehmen.
http://openpetition.de/petition/onli...iert-augenmass
1. wir sind "der" DEHOGA. Macht aber jeder erstmal falsch.
2. wir spielen nicht mit der Angst unserer Mitglieder, wo nimmst Du das her?
3. Tarifrechner kann man hier finden, wen es interessiert:
http://bdt.dehoga-bundesverband.de/index.php?style=3
Na endlich...........................
kommt da mal Bewegung in die Sache!
http://i50.tinypic.com/oqkpab.jpg
Ne, darum geht es nicht. Jeder soll anständig für seine Arbeit entlohnt werden, aber diese Preissteigerungen entbehren einfach jeder Grundlage. Vorher gab es für Club-/Discothekenbetreiber ein recht faires, evtl etwas überholungsbedürftiges, Gebührenmodell. Wenn jetzt aber normale Clubs in Großstädten dadurch sogar in ihrer Existenz bedroht sind, dann profitiert niemand davon. Man muss sich mal vorstellen, dass man in der Vergangenheit 13k abgedruckt hat und plötzlich 130k Zahlen soll??? Woher soll das Geld plötzlich kommen? Preiserhöhungen an der ohnehin nicht billigen Bar? Investoren nicht mehr bezahlen? Selber auf xxx€ verzichten?
Nochmal hoch das Thema.
Die GEMA kassiert ja auch mit Pauschalpreisen bei Hardware. Egal ob USB-Stick, Handy oder DVD-Player. Hier sind die Beträge schon eingerechnet, aber anders als bei der MwSt eben nicht separat als "Bohlensteuer" ausgewiesen und erkennbar.
Es gibt dazu aber eine Seite, auf der man zusammenrechnen kann, wie viel man in den letzten Jahren indirekt an die GEMA bezahlt hat. Da kommt noch mal ganz schön etwas zusammen ?(
So lange kaum jemand auch nur den Hauch eines Unrechtsbewusstseins dabei hat, Musik, Filme und Software für lau zu laden, für einen albernen Klingelton aber bereit ist, mehr als für das entsprechende Original bei iTunes zu zahlen, finde ich das auch in Ordnung mit den "Hardware"-Abgaben.
Die jetzige Gebührenerhöhung empfinde ich aber auch als nicht ganz durchdacht.
Nein, Kurt, wieso soll ich für Mediendiebe als ehrlicher User mit zahlen? Ich brauche meine Memorysticks für Daten. Meine Festplatten auch. Meine SD-Karten für Bilder. AUf KEINEM habe ich auch nur etwas Musik, die ich nicht bezahlt habe. Nur weil ich Musik drauf spielen könnte, muss ich zahlen? Das ist echt ein Witz!
Du kannst mit Deinem Auto auch zu schnell fahren. Daher wird auf jeden Reifen zukünftig eine Summe X aufgeschlagen, die der Stadtskasse zugeführt wird. Weil ja andere zu schnell fahren und nicht immer erwischt werden. Quasi als entgangene Einnahme für die Stadtkasse. :grb:
Absolut vergleichbar. Wieso das überhaupt realisierbar ist, ist echt fraglich.
Die GEMA ist ein Verein, den man nicht braucht. Abschaffen und das Geld der Beamten da den Künstlern zuführen. Dann wäre schon vielen geholfen.
Interessante Seite Klaus. 8o. Heisst ich habe in den letzten Jahren knapp an die 600 Euro an die Gema gezahlt, obwohl ich sämtliche Musik via iTunes und Amazon kaufe? Ich oberkorrektes Dummerchen.... :rolleyes:
Wobei ich nun auch nicht dran glaube, dass die Preise für Geräte und Datenträger ohne diese Abgabe wirklich um genannte Summen günstiger wären. :ka:
Bei einem Euro bei einem USB-Stick vielleicht nicht, aber bei 19 Euro bei Festplatten und 36 Euro bei iPhones glaube ich das schon.
Es fehlt IMHO der GEMA das richtige Maß.
Ein Bekannter betreibt ein kleines Teehaus in einer Innenstadt. Für eine Abendveranstaltung mit einem Klavier und einem Sänger waren laut seiner Aussage ein paar Hundert Euro GEMA Gebühren fällig. Da war weder an "Null für Null", geschweige denn an Gewinn zu denken.
Soll nicht heißen, daß die Songschreiber, etc. nicht ihren gerechten Lohn erhalten sollen. Dann aber bitte mit Augenmaß.
Die Erhöhung der GEMA Gebühren ist, denke ich, nur ein kleiner Baustein in dem Bestreben, den One man show´s und kleinen Selbstständigen den Garaus zu machen.
Michael
Ich teile die Meinung von Elmar.
Auf meinem iPhone habe ich Songs die ich von iTunes heruntergeladen habe. Dann noch eine Umlage via Hardware kommt einer Kollektivbestrafung gleich und kann dem zahlenden Kunden wohl nur schwer verständlich gemacht werden. Auch ist es IMO ein Eingeständnis der Gema, dass man der illegalen Verwendung von Musik- und Videodateien selbst nicht Herr wird, und für dieses Unvermögen wird also der bereits zahlende Kunde an der Kasse von Media Mark & Co. noch einmal belastet.
Sind die Tarife in Österreich und in der Schweiz eigentlich ähnlich ?
In Spanien wird das ja oft so gehandhabt. 20-30€ Eintritt und dann gibts einen oder zwei Drinks drinnen gegen Vorlage einer Wertmarke. Find ich eigentlich nicht verkehrt. Der Club verdient mehr, man selbst wird nicht richtig arm dabei und man verhindert, dass die Leute zum Späti gehen.
Das hilft leider auch nicht wirklich was. So könnte man zwar die GEMA-Kosten reduzieren, rechnen tut sich das aber trotzdem nicht. Von den 20€ kannst Du 1/3 schonmal abziehen, weil das zum Selbstkostenpreis rausgeht. Sind wir bei 13€. Von den 13€ müssen dann die Kosten für DJs etc getragen werden, was prinzipiell nicht unmöglich ist. Da der Umsatz dann aber an der Bar fehlt, ist das auch ein Spiel um nix.
Man müsste dann also den Mindestverzehr extrem hoch ansetzen, sodass er den Durchschnittskonsum der Gäste um den fehlenden Eintritt, also ca 12-15€ übersteigt.
Wenigstens konnte man damit die GEMA ärgern....