Hundepsychologen vor

Micki ist definitiv ein Protestpinkler. Wahrscheinlich rebelliert er damit gegen Frauchens, aus seiner Sicht zu harte Hand. Das gibts oft. Man sollte ihm das aber ganz schnell und im Stand abgewöhnen, bevoe es zur festen Gewohnheit wird.

Unsere Lissy hatte mal am Anfang angefangen, aus Protest auf den Wohnzimmerteppich zu ka.cken, wenn sie beim Abendessenkochen aus der Küche ausgesperrt wurde, da das ihr liebster Aufenthaltsort ist. Beim ersten Mal habe ich nur mit ihr geschimpft und für mich gedacht, dass es vielleicht ein Versehen war. Als sie es am nächsten Abend gleich wieder gemacht hat und ich dazukam, habe ich einen Flip-Flop genommen und ihr dirkt damit ein paar durchaus merkliche Hiebe aufs Hinterteil gegeben. Ergebnis: seit dem hat sie das nie wieder gemacht. Abgewöhnung im Hieb sozusagen......

Schreib doch mal dem Rütter, vielleicht kommt ihr ja ins Fernsehen. :D

Bei aller Tierliebe ....

Der ist verwirrt und weiß gar nicht was er darf und was nicht ....

2,3,4 Körbchen,mal Nachts hier schlafen,dann mal dort,dann wieder beim Herrchen,wenn es nicht passt wieder wo anders,rumstrobern erlaubt (yes,Nachts alles meins ;-) )pinkeln in der Dusche wird belohnt bzw. akzeptiert/geduldet,auf dem Sofa verboten,feste Gassizeiten vielleicht auch nicht,
was er darf und was nicht ist abhängig von Lust und Laune.....

Er hat noch lange keinen ihm zugeordneten Platz,daher wohl auch sein Verhalten.

Auch ein 2 jähriger Hund muss wissen was Sache ist.
Konsequente und konstante Erziehung .....

?

"Wenn es nicht paßt" gibts nicht. Der kann immer bei mir im Bett schlafen und tut das auch immer. Mal schläft er durch, mal nicht, mir will jetzt kein Grund einfallen, ihn am Bett festzuketten. Bei geschlossener Schlafzimmertür kann *ich* aber nicht schlafen, außerdem würde er dann sicherlich rauswollen. Feste Gassizeiten hat er: morgens nach dem aufstehen, nach der Schule, nach dem Mittag essen, vor dem Abendessen, um 9. Und wenn die Kinder draußen spielen, bzw. wir auf der Terrasse sind, ist er auch draußen. Was er darf, ist recht eindeutig definiert, was nicht, auch. Gibts ja auch nicht viel: Betteln verboten; essen gibts, nachdem wir gegessen haben und aufs Sofa darf er erst nicht mehr, seit er es eben ständig vollstrullt.

Wir hatten damals mit Attila (ist jetzt elf) ein ähnliches Problem. War auch, wie Attila zwei Jahre alt war. Attila hatte vorher einen eigenen Sessel, auf dem er, in unserer Höhe, liegen durfte. Das ist ihm damals wohl zu Kopfe gestiegen. Der Sessel kam weg und er musste wieder auf den Boden. Dann hat sich das gelegt.

Zitat:

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Zitat von hugo

Bei aller Tierliebe ....

Der ist verwirrt und weiß gar nicht was er darf und was nicht ....

2,3,4 Körbchen,mal Nachts hier schlafen,dann mal dort,dann wieder beim Herrchen,wenn es nicht passt wieder wo anders,rumstrobern erlaubt (yes,Nachts alles meins ;-) )pinkeln in der Dusche wird belohnt bzw. akzeptiert/geduldet,auf dem Sofa verboten,feste Gassizeiten vielleicht auch nicht,
was er darf und was nicht ist abhängig von Lust und Laune.....

Er hat noch lange keinen ihm zugeordneten Platz,daher wohl auch sein Verhalten.

Auch ein 2 jähriger Hund muss wissen was Sache ist.
Konsequente und konstante Erziehung .....

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Genauso sehe ich das auch, ist genau dasselbe ,bei meinen Mann darf er alles und bei mir nicht, deswegen habe ich gesagt , entweder abends Box oder Mann in Box:pale:

Dein Sofa riecht jetzt eh schon so stark nach Pinkelstelle. Da kannste auch Saubermachen wie du willst. Du meinst es ist sauber, der Hund riecht die Marke. Er geht nachts durch die Wohnung und markiert sein Revier, das er schließlich auch bewacht.
Schwierige Sache. Kannst du das Sofa entbehren? Dann weg damit. Schnauzen, kreischen, schlagen bringt nix - zumindest nicht, wenn du den Hund nicht weiter verunsichern willst. Unsicher ist er, da er (wohl in die Dusche) machen darf aber nicht aufs Sofa. Wie soll der Hund wissen, das das eine leichter zu reinigen ist, als das andere? Der junge markiert einfach sein Revier. Das solltet er drinnen nicht dürfen! Das gilt es ihm abzugewöhnen. Aber das WIE war ja auch deine Frage? Leichter gesagt als getan: auf frischer Tat erwischen und klar machen, das geht so nicht. Wie klar machen, das musst du wissen, denn es ist dein Hund und weißt warauf er reagiert.




Ps: Mit dem iphone schreiben ist Käse!!!!

Zitat:

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Zitat von Donluigi

?
..., mir will jetzt kein Grund einfallen, ihn am Bett festzuketten. ...

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Nicht?! ... Und das Sofa?

Sorry, aber tiergerechte Haltung sieht anders aus. Ob ein Hund ins Bett darf oder nicht, darüber kann man sich streiten; unser darf es auch.
Aber in die Wohnung machen, noch dazu mit Erlaubnis/Beibringen, ist ein absolutes No Go. Viele Hundehalter sind der Meinung "Unser Kleiner versteht mich genau", dem ist aber nicht so. Zwischen Dusche und einer anderen Stelle der Wohnung kann er nicht unterscheiden.
Euer Hund benötigt ein konsequentes Verhalten von Herrchen und Frauchen, vor allen Dingen müsst ihr Beide am gleichen Strang ziehen. Ich würde ihn erst mal in seinen Möglichkeiten total beschneiden, ggf. käme er Nachts sogar in die Box oder bekäme einen Platz in einem gefliesten Raum zugewiesen - Tür zu.
Das klingt hart, aber anders bekommt ihr das Problem nicht in den Griff. IMHO

Einfach selber auf's Sofa pinkeln, dann ist das Revier vom Ranghöheren markiert und er trollt sich. :D

Yessas, was hier alles zum Vorschein kommt. Leute, das ist ein reines Dominanzproblem und hat nix mit Erziehung im normalen Sinn zu tun. Einer unserer Hunde hat meiner Frau mal ins Bett gepinkelt- sie hat ihn erwischt, rausgescheucht, geschimpft, schnell ein Handtuch drübergeworfen und sich demonstrativ ins Bett (daneben) gelegt- das Thema war durch! Man muß ihn nur einmal dabei erwischen.