Kann ich absolut bestätigen! Gürtel, Uhr, Schlüssel, alles muss abgelegt werden, wie übrigens auch in Warschau!!
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In Sankt Petersburg, heisst es noch: Schuhe ausziehen ;) neben den anderen Kleinigkeiten wie Taschen entleeren, Gürtel abnehmen usw.
Inwiefern möglicherweise der derzeit praktizierte Ablauf der Kontrolle im Einzelfall problematisch sein könnte, wenn es sich als geboten erweist, nach Durchschreiten der elektronischen Schleuse den Passagier nochmals eingehend mit dem elektronischen Handgerät zu kontrollieren, und es dadurch zu - je nach Art und Intensität der Kontrolle teilweise deutlichen - Verzögerungen bei der Entgegennahme der am Förderband wartenden, vom Passagier nicht oder schlecht zu beobachtenden Gegenständen kommt, braucht nicht entschieden zu werden.
Da ist der Knackpunkt.
Das ist (Ehrlichkeit des Security Personals vorausgesetzt) eben jene kritische Situation in der eine Uhr oder andere Wertgegenstände geklaut werden könnten. Und hier besteht Nachbesserungsbedarf bei den Security Betreibern.
Meistens isses denen nämlich wurscht, was mit den Gegenständen passiert, nachdem sie die Kontrolle passiert haben. Speziell in Deutschland.
In anderen Ländern ist es oft so, dass man eine Nummer in die Hand gedrückt bekommt, und am anderen Ende des Bandes den Inhalt des Trays gegen dieses Schild wieder ausgehändigt bekommt. Ist natürlich keine Garantie, dass einer geschickt und schnell in den Behälter greift, aber zumindest marschiert keiner mit deiner Tasche weg (wie mir selbst schon einmal passiert!)
Aber das kostet halt Personal, i.e. Geld.
Airport in Sibiu, Rumänien:
Security zu mir: "Bottle not allowed!"
Ich: "But it's empty..."
Security: "Bottle not allowed!"
Ich: "Look, officer, security rules say that I cannot take any liquids on board, so an EMPTY water bottle should be ok, alright?"
Security: "Not allowed!"
End of story.