Ziemlich süsse Sache, muss man mögen
Anhang 352614
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Ziemlich süsse Sache, muss man mögen
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Und? Magst Dus?
kann das nicht objektiv sagen, da ich vorher zuviel Wein hatte ;)
Ich glaub er ist mir ein bissl zu süss.
60 Monate hefelager, mit 7g dossage auf Harmonie getrimmt, allerdings trotzdem komplex und tief, dieser ist crowdpleaser und Special zugleich …
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Gabs gestern im Tohru, super Tropfen :)
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Terrassenblubb. Geht eigentlich immer: Straff, aber nicht zu straff. Länge, aber nicht anstrengend. Säurezug, aber kein Laserschwert und etwas Gerbstoff für eine leichte Fülle.
Sicher kein großer Champagner, aber einfach ein Spaßmacher.
Sehr cool den larmandier habe ich auch noch im Kühler …
Der 2006er stand noch super da, allerdings für mich mit 7g Dosage etwas zu viel des Guten
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sehr lecker
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hehe :dr:
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Ohne Etikett: Der neue Chardonnay Sekt von Lena Singer-Fischer kommt im Oktober, großes Kino - am Anfang etwas oxidativ, dann knackige Säure, tolle Länge, sehr komplex - wird 58€ kosten und ist jeden Cent wert
Der Champagner war nix. Zuviel Extrakt, langweilig, kein Trinkfluss.
Sensationeller Champagner
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Sehr eigenständiger Champagner aus reservewein aus soleraverfahren… erste Weine aus 1982
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Großartig!
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Guter Champagner, aber den Preis nicht wert. Frisch, aber ansonsten wenig komplex und kurz.
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Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Spannender, eigenständiger Stil, schöner Gerbstoff ohne kratzbürstig zu sein.
Wäre der erste Egly-Ouriet, der sein Geld nicht wert ist. Ich kenne aber nix aktuelles von denen. Wäre echt schade.
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Den gabs im August, war eine Granate.
Ich zitiere mal einen Bekannten und Händler, der in Sachen Winzerchampagner eine absolute Koryphäe ist:
"Für mich sind die besten Champagner von Egly-Ouriet der Grand Cru, der VP und der Blanc de Noirs. Der Vintage ist lächerlich teuer und extrem variabel. Les Prémices ist ein schöner Einstiegs-Champagner – keine 60 € wie bei Lobenberg wert, aber ein guter Indikator für seinen Stil. Leider muss man die anderen kaufen, um ihn zu bekommen. Der Vrigny galt lange als bester Meunier, ich finde ihn enttäuschend. Dehours, Bedel, Taillet oder zum Beispiel Caze Thibault, der diese Woche eintreffen sollte, bieten mehr für das Geld. Bisseuil ist eine Katastrophe, der Ort verdient keinen Einzellagen-Status – er wurde ursprünglich genutzt, damit Erzeuger ihre Mengen aufstocken konnten.
Der ehemals „Brut Tradition“ genannte Grand Cru ist ein großartiger Champagner, braucht aber fünf bis sechs Jahre, um sein Potenzial zu zeigen. Der VP ist derselbe Champagner wie der Grand Cru, nur länger auf der Hefe. Wenn man jetzt trinken will, ist er die bessere Wahl. Wer reifen lassen möchte, sollte den Grand Cru nehmen – mit der Zeit wird der Unterschied geringer.
Der Blanc de Noirs ist für mich der beste Champagner von Egly – auf Krug-Niveau. Leider haben die Preise inzwischen aufgeholt. Der Coteaux ist der beste Pinot-Noir-Coteaux, den ich je getrunken habe – denken Sie an Grand Cru Burgund, etwa Romanée-Saint-Vivant. Der Rosé ist wahrscheinlich der beste Winzerrosé auf dem Markt.
Eglys Stil ist leicht oxidativ, das Holz ist nicht spürbar. Das sind kraftvolle Champagner, und die Reifefähigkeit ist erwiesen."