Richtig gut, was die drei Jungs da im Spreewald zusammenbrauen :dr:
Anhang 212082
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Richtig gut, was die drei Jungs da im Spreewald zusammenbrauen :dr:
Anhang 212082
Den Hibiki mit einem Abunadh oder Ardbeg zu vergleichen ist aber auch so als wenn man einen Amarone mit einem Riesling vergleicht.
Geschmacklich geht der Hibiki Harmony in die Richtung Springbank 10 oder 15 und verglichen damit ggf. etwas zu teuer (10) bzw. gleichauf (15).
Wenn man rauchig oder torfig mag und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, empfehle ich ganz kalr den Talisker Port Ruighe (40€) oder klassisch Talisker 10 (unter 35€).
Ansonsten finde ich den Arran Sauterned oder Amarone top (beide um die 40€).
Wenn es etwas mehr kosten darf und man Sherry mag, dann sollte man mal den Kavalan Sherry oder Glendronach 15, 18 oder 21 versuchen.
Musste ich als alter Schwedenfan natürlich mal probieren:
https://abload.de/img/dsc05798f2kbh.jpg
https://abload.de/img/dsc057996oket.jpg
Kann man trinken, ist mal was anderes. Im Vergleich zu den Schotten insgesamt eher mild.
Jetzt wo die kälteren Tage anstehen, sollte hier im Thread doch langsam mal wieder mehr los sein.
Ich hab mal einen Teil meiner japanischen Whiskys sortiert. Die Preise haben sich ja mittlerweile stabilisiert und die Verfügbarkeit ist, zumindest gefühlt, auch wieder besser :dr:
https://www.dropbox.com/s/5lfx4hkpjv...2051.jpg?raw=1
Schöne Auswahl :dr:
Ich hab mich an die Japaner noch nicht ran getraut.
Gibt’s da eine Empfehlung?
Das Suntoryzeug ist allgemein ziemlich gut. Hikibi, Hakushu, Yamazaki 12, Yamazaki 18 würde ich in der Reihenfolge probieren. Und dann weinen, weil der Stoff so geil und übertrieben teuer ist.
Noch geiler und im Verhältnis günstiger (zumindest meine letzten bekannte Preise): Kavalan (Taiwan). Ich habe nie mehr solche verrückten Aromen schmecken dürfen, wie bei den Kavalans.
Super !
Dann gönn ich mir mal so ein Fläschchen Tavalan.
Die Japaner gibt’s dann später!
Ich würde Dir da empfehlen mit dem Ex-Bourbon Oak, oder wenn Du schon mehr Whisky-Erfahrung hast, mit dem Solist Ex-Bourbon anfangen und dann der Reihe nach die anderen Fässer probieren. Port und Sherry sind noch recht günstig, Fino und PX schon recht heftig, dafür nicht von dieser Welt. Evtl. findest Du jemanden, der Dir da was abfüllt.
Kavalan Sherry Oak :gut: :dr:
Von den Japanern kenne ich bis jetzt nur Hibiki Japanese Harmony Master's Select ... der ist resp. war wirklich sehr gut aber in der Zwischenzeit sehr teuer geworden.
Vor ein paar Tagen habe ich mal den Suntory Yamazaki 12 bestellt ... aber bisher noch nicht probiert.
Heute ein Glenrothes American oak. Momentan mein liebster, daher schon gut leer.
https://up.picr.de/37198325ck.jpeg
Oh Mann, das wird ein fröhlicher Winter.
Trine viel Sherryfass. Aber ich werde dann mal nach deiner Reihenfolge die guten Tropfen
Durchprobieren. Mal sehen, ob ich vielleicht Tastingproben im Netz bekomme.
Früher Gans oft welche bei Whisky Doris.
Die Japaner in René’s Auflistung sind zweifelsohne sehr gut trinkbar. Aber ob man wirklich 500€ (oder mehr) für nen Yamazaki 18 ausgeben muss, weiß ich nicht ;) Da würd ich persönlich im niedrigeren Preissegment bleiben.
Da hast Du absolut Recht Carsten. Allerdings gibts von dem oft 5-10cl in diversen Foren zu fairen Preisen. Den muss man mMn unbedingt mal probiert haben. Ich durfte den glücklicherweise vor dem Megahype in „größeren“ Mengen trinken und fand den schon außergewöhnlich.
A propos Megahype: Als damals der Glenmorangie Ealanta rauskam (für ungefähr 80-90€), war ich so begeistert, dass ich mir davon eine Menge kaufte und den bei jeder Gelegenheit rausholte. Immer in der Annahme, dass das jetzt für immer mein Everyday-Whisky bleibt.
Leider entschied sich dann Jim Murray, den Ealanta, mit glaube ich 98 Punkten, zum Whisky des Jahres zu machen... Jetzt liegt der bei über 300€ die Flasche und ich muss jedes Mal eine Träne verdrücken, wenn ich eine Flasche sehe.
Der Ealanta reift in frischen Eichenfässern und schmeckt daher einem Bourbon sehr ähnlich. Allerdings mit den feinen Noten eines Glenmorangie 18. Für mich der beste Trinkwhisky aller Zeiten. Leider passt der Preis nicht mehr dazu...
Nachdem “Winter is here” habe angefangen meine “Lager” aufzufüllen :)
https://i.ibb.co/k0fvDqD/16-DF7673-D...6-DD0269-F.jpg
Lagavulin und Glenlivet18 habe schon vorher, Aberlour wird jetzt meine erste mal..
Lagavulin kennt doch alle, ist ein super malt, aber ich denke in preis/leistung Glenlivet18 in seine Kategorie ist fast unschlagbar.
Und Thomas? Wie ist dein erster Eindruck des Aberlour?
Bei mir gibts Nikka from the Barrel - einer meiner Standards und für unter 30€ kann man nicht meckern. Die 50% merkt man ihm an :dr:
https://www.dropbox.com/s/20kohz35wx...2019.jpg?raw=1
Noch nicht probiert!!
Erstmal Lagavulin geöffnet, und wow, wie immer.
Wie ich die Meinungen hier sehe, es wird das Zeit kommen, und ich muss etwas aus Japan probieren...:)
Probieren solltest du in jedem Fall. Aber man kann auch problemlos mit den Schotten glücklich werden. Und auch wenn ich hier bisher nur Japaner beigetragen habe, trinke ich selbst liebend gerne Scotch...
Aberlour ist fein, fruchtig und malzig, richtig gut.
Hat jemand schon den Störtebeker Whisky probiert?
Ja, aber bisher nur eines der ersten Releases irgendwann im Winter 2014 bei einer Brauereiführung vor Ort in Stralsund. Für einen deutschen Whisky fand ich den außerordentlich gut.
Ich habe bei den Japanern bisher nur den Suntory Hibiki Harmony Master‘s Select probieren dürfen der wirklich sehr gut ist. Habe mir nun den Suntory Yamazaki 12 gekauft und bin schon gespannt. Allerdings find dich auch, dass die Preise für japanische Whiskys in der letzten Zeit mehr als übertrieben angezogen haben und man in Schottland oder Taiwan (wenn man was exotisches sucht) günstiger Whiskys bekommt, welche genauso gut oder sogar noch besser sind.
Guten Morgen !
bzgl Whisky bin ich noch nicht so wirklich bewandert ... Gin und Rum war eher mein Gebiet..
Weswegen ich länger ' blind ' zum Macallan AMber gegriffen hatte - den es ja aber meines Wissens nicht mehr gibt, bzw. nur noch Restbestände.
Ich hatte mir dann den Macallan Single Malt Fine oak (12) bestellt.
War ok - aber hat mich nicht so überzeugt.
Nun hab ich mir The Singleton of Dufftown (15) bestellt. Der ist ok - aber auch der ist eher geht so..
Hätte jemand für mich einen Tip der in Richtung Macallan Amber geht bzw. einer der 'fruchtig/süß', aber dennoch kräftig ist ?
Ohne Gewähr:
-Aberlour Double Cask 12 Jahre
-Aberfeldy 12 Jahre, limitiert Aberfeldy Pomerol Finish 15 Jahre
-Balvenie Double Wood 12 Jahre
vielleicht nicht ganz, aber top Whisky Glendronach 12 Jahre.
Guck Dich mal nach Mortlach um. Evtl. der Signatory Mortlach 2007/2019. Hauptsache ohne irgendwelche Sherryfässer. Bitte berichte dann mal :gut:
Dickes Merci, Jungs!
Stehen auf der Liste und ich werde mal zusehen zeitnah davon etwas zu probieren und dann berichten.
Anhang 228773
Fori-Empfehlung, bin gespannt.
Duftet wie ein Rum.
Slàinte!. Sehr gute Wahl. :dr:
Ja und ich möchte nicht darüber sprechen :kriese:
René, da möchte ich natürlich schon deine Meinung hören, denn ich hab meine Flasche auch angebrochen und war selbst positiv angetan.
Ich sag nicht „positiv überrascht“, denn ich hatte bereits zuvor positive Erwartungen.
Er hat ihn wahrscheinlich schon ganz alleine getrunken, weil er so gut ist :motz:
Hab den gerade ein zweites Mal probiert. Finde ihn pur in der Nase durchaus ansprechend, allerdings extrem sprittig.
Im Mund unverdünnt erstmal süß, dann scharf, leicht grasig, dann super schnell weg. Da bleibt nichts übrig, außer der Schärfe. Keine feinen Noten, kein spannender Abgang, einfach: süß, scharf, weg.
Mit ein paar Tropfen Wasser in der Nase weniger scharf, dafür extrem süß. Im Mund erinnert er ein wenig an Balvenie. Immer noch viel zu scharf für nur 50%, vom Geschmack bleibt selbst mit wenigen Tropfen Wasser kaum etwas übrig, das Bisschen ist dann noch schneller weg, dafür bleibt ein bitterer Geschmack als „Abgang“.
Positiv anzumerken ist, dass hier nicht mit irgendwelchen Fässern gepfuscht wurde. Für einen 18jährigen hat der allerdings so wenig Geschmack, dass ich auf sehr, sehr oft wiederbefüllte Fässer tippe.
Würde der 50€ kosten, wäre er eine mega Empfehlung. Mit den derzeit aufgerufenen Preisen im Kopf (danke an dieser Stelle an Carsten für den super fairen Preis :dr:) frage ich mich allerdings, aus was da alles Geld gemacht wird... :kriese:
Alles in allem ein ehrlicher, einfacher Oldschool-Schotte mit fragwürdiger CO2-Bilanz :D
Ich habe heute sechs 100ml-Flaschen gekauft und fülle den die Tage ab. Für 20€ zzgl. Versand versende ich gerne was zum Probieren.
edit: Seht mir bitte die harte Bewertung nach, ich habe hier z.B. einen 25jährigen Highland Park von Gordon & MacPhail, welchen ich 2016 für 100€ gekauft habe. Das ist die Messlatte für mich. Sowas kostet aktuell 300-500€. Passt also ganz gut zum Pricing des Kurayoshi. Wer erst die letzten Jahre mit Whisky angefangen hat und keine anderen Preise kennt, wird sicher Spaß daran haben. Wie oben geschrieben, habe ich lange keinen so ehrlichen Whisky mehr getrunken.