... ist es moralisch "besser" oder "seriöser", eine ungetragene Uhr erst nach 1/2, 1 oder 2 Jahren mit Aufschlag zu verkaufen und wie hoch darf der Aufschlag sein? Durfte man anlässlich des Kaufs schon über einen Weiterverkauf nachdenken oder muss man dabei noch "reinen Herzens" sein und bereits die nächste Generation vor Augen haben. Die vielen "Altuhren- bzw. Vintagehändler" sind vermutlich nicht alle die Erstkäufer bzw-besitzer. War deren "Vor"-Geschäft moralisch einwandfrei, oder wurde Opa dabei über den Tisch gezogen und wer fragt danach. So ein "Konzi" verkauft die Uhren auch nicht aus Mildtätigkeit oder um Lebensträume zu erfüllen, sondern um Geschäft zu machen, und manche verstehen das offensichtlich recht gut.