Rolex gibt nunmal die Spezifikation vor und diese sollte auch eingehalten werden.
Oder akzeptieren diese Käufer auch, dass Ihr Porsche nur 100 fährt, nur weil sie mehrere davon haben :flauschi:
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Meine SD50 ging 8 Minuten pro Tag nach. Dann ab nach Köln, 6 Monate warten. Dann kam sie zurück.
Jetzt… keine Ahnung, liegt im Schrank und verstaubt. Hab sie schon ewig nicht mehr getragen.
Vielleicht sollte ich mir so eine Zeitwaage holen, dann könnte ich mitreden. Der Porsche ist auch nur in der Garage…
Meine Frau hat noch nichts von einer Verlängerung bemerkt:op:
Ich habe nur eine Uhr mit dem Kaliber. Dabei wird’s auch bleiben, wenn ich das hier so lese.
Im Bestand sind drei Uhren mit diesem Kaliber, keine davon ist bisher betroffen. Weitere Anschaffungen sind allein schon deshalb geplant, da noch keine Alternative über den Weg gelaufen ist, welche so gefällt, wie die aktuellen Referenzen. Bisher jedenfalls gab es noch keinen persönlichen Grund mich von der Marke bzw. den aktuellen Kalibern abzuwenden.
Eure Toleranz ist bewundernswert :verneig:
Ich habe 2 Uhren mit dem neuen Kaliber, eine Pepsi und eine Yachtmaster 42, Jahrgang 20. Beide laufen mit Top Werten.
Meine 126600 aus 2018 habe ich letzte Woche persönlich in Köln abgegeben. Bisher stabile +2 Sek./Tag haben sich innerhalb weniger Wochen zu unstabilen -8 bis -11 Sek./Tag entwickelt.
"Lustig" war die Aussage des Rolex-MA, nachdem ich ihn auf die "bekannte" Problematik mit dem Kaliber angesprochen habe.
Natürlich keine Zustimmung in dem Sinne von "Ja ist so.", sondern diplomatisch (ungefährer O-Ton) "Einige Uhren mit dem Kaliber reagieren etwas empfindlicher.".
Dann hoffe ich, dass meine SD wenn sie aus der Kur wieder zurückkommt, nicht mehr ein solches Sensibelchen ist :rofl:...
Ich habe im Nachbarforum hier etwas geschrieben zu den kontinuierlichen Verbesserungen der 32xx Werken. Hoffentlich sind die Probleme schon behoben (in den neusten Uhren) oder werden sie bald behoben sein bei einer Wartung.
Wie sich bei den neuen Kalibern dadurch die Probleme mit dem Gangverhalten beseitigen lassen sollen, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. :grb:
Beste Grüße
Dirk
sehe ich so auch nicht :ka:
immerhin dürfte das Rotorgeräusch verringert sein
Könnte durchaus sein dass diese Verbesserungen mit den Problemen nichts zu tun haben ABER es scheint doch das es einen "Powertrain" gibt in den neuen Werken, anders als im 31xx wo der Stundenzeiger direkt durch das Federhaus betrieben wird. Ich habe verstanden dass das Chronergy weniger Energie braucht aber die Kraft im Federhaus doch höher sein muss als beim 31xx. Dadurch sollten die Werke sehr empfindlich sein am Ende der Gangreserve mit weniger "Drehmoment". Deshalb kann ich mir vorstellen dass auch der Automatische Aufzug mitmacht beziehungsweise teils verantwortlich sein kann für Probleme.
Es könnte auch sein dass ich hier herlichen Quatsch schreibe: Ich bin kein Uhrmacher. Ich würde mich dann auch freuen wenn ein Uhrmacher kommentarieren würde.
Ob das Quatsch ist - wovon ich ausgehe -, lässt sich ja leicht dadurch überprüfen, dass man die Uhr mal manuell aufzieht. Das Gangverhalten wird sich dadurch nicht verbessern.
Auch denke ich nicht, dass mehr Kugeln im Kugellager zu verbesserten „winding efficiency“ führen.
Da ich meine Uhren, wenn ich sie trage, über mehrere Wochen Tag und Nacht trage, sollte mangelnde Gangreserve nicht das Problem für den Nachgang gewesen sein.
Was die Kugellager angeht, so ist das zumindest mal ein Indiz, dass Rolex permanent verbessert. Auch das wird nichts mit dem Problem des Nachgangs zu tun haben aber es wäre interessant, ob ein 2017er Kaliber, das von der Revi kam, dann auch mehr Kügelchen zu bieten hat als vorher.
Und ob diese zusätzlichen Kugeln einen für den Kunden wahrnehmbaren Effekt haben (Reduzierung Rotorgeräusch?).
Gruß
Erik