Eine Knipse…
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Viele Grüße, Marco
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Eine Knipse…
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Viele Grüße, Marco
Wahnsinn! Wann geht’s auf Safari?
Supercool! Glückwunsch zur grünen Schönheit!
Top :gut:
Glückwunsch und viel Spaß damit! :dr:
Danke euch!
Bin eine Prinzessin und hab mir ein neues Schloss gegönnt.
https://www.abus.com/de/Privat/Fahrr...-GRANIT-6500KA
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Tolles Gerät Marco!
Darf ich fragen, welchen Anwendungszweck du dafür im Auge hast?
Ich find diese Art von Kameras toll, frage mich aber immer: Hätte ich die „immer“ dabei und um wievel besser sind die Fotos, als mit diesen inzwischen unfassbaren iPhone & Co Kameras?
Hab mal gelesen: Die beste Kamera ist die, die immer dabei ist. DAS ist halt für mich DER Vorteil der Phone Kameras….
Bei solchen Kameras geht es in erster Linie nicht darum, das best mögliche Foto zu machen, sondern um den Spaß am Fotografieren selbst.
Alleine die wunderbare Haptik einer solchen Kamera. Das Ergebnis- Foto, ist da eher zweitrangig.
So ein bisschen ZEN. :gut:
Bin zwar ned Marco und hab' auch keine Leica, dennoch ein paar Gedanken dazu.
Die "immer dabei" Kamera gibt's - zumindest für mich - nicht. Respektive hab' ich die halt im iPhone. Und in vielen Situationen ist jenes einer normalen Kamera auch überlegen, weil es einfach mehr kann, schneller gute Bilder macht, ohne vorher irgendwelche Knöpfchen zu drehen oder Dinge einstellen zu müssen. Mein iPhone ist sowas wie mein Foto-Tagebuch geworden. Und so ziemlich jedes Bild, was ich damit mache, ist gut.
Bei der Kamera, ich hab ja neben den DSLR auch ne sehr kompakte Nikon als, ja, nicht immer dabei aber möglichst oft dabei, ist das anders. Ich hab' meistens ne lichtstarke Festbrennweite dran und ja, das schränkt ein, ist oftmals umständlicher, aber es ist ein ganz anderes Ergebnis. Mit den iPhone Fotos bin ich zufrieden. Die Fotos aus der Kamera, die liebe ich. Anderer Schnack. Andere Ausstrahlung.
Im Grunde, Christian hat's ja grad schon ähnlich geschrieben, ist das, wie wenn du aufs Handgelenk schaust und da die Zeit entweder von ner Apple Watch abliest, oder von ner mechanischen Uhr. Die Apple Watch ist unschlagbar, kann viel mehr, dennoch geht einem das Herz beim Blick auf nen echten Uhren-Klassiker dann doch noch ein Stück weit mehr auf. Mir zumindest. Ähnlich ist das bei den Endergebnissen zwischen iPhone und "richtiger" Kamera. Braucht man nicht, macht aber einfach Spaß.
Wieder mal den Nagel genau auf den Kopf getroffen, Percy :gut:
Ich glaube ihr habt dazu alles gesagt. Ein wunderbares Stück Geschichte und Feinmechanik. Bin happy :]
Viele Grüße, Marco
Zwischen iPhone und echter Kamera sind Welten. Auch wenn iPhone und Co ganz "hübsche Bilder" machen, die Sensoren der Handys sind grottig, die Linsen auch. Die Bilder sind arg digital nachbearbeitet in der Kamera (Sättigung und Kontrast hoch, ordentlich schärfe rein, damit es gleich richtig "hübsch" aussieht , dann noch Tiefenschärfe künstlich hinzugefügt und fertig ist das Foto. Und das sieht man eben. Mal mehr mal weniger stark.
Im Vergleich zu einer echten Kamera ist ein iPhone Bild einfach bescheiden. Es reicht für viele Zwecke. Wenn man mal schnell was festhalten will, die Kinder beim Spielen kurz aufnehmen, wenn man bei Insta was schnell hochladen will, ein Foto aus dem Flieger - alles prima. Aber wenn man Leidenschaft und Anspruch hat, dann kommt man um eine echte Kamera mit echten Objektiven nicht herum. Die sind zwar größer, aber das ist der Kompromiss. Sicher nicht sinnvoll für jeden, denn gute Töpfe machen keinen guten Koch, und eine bessere "echte" Kamera macht auch nicht sofort neue Bilder, aber wenn man Spass daran hat, dann ist der Unterschied schon schnell mehr als nur ein wenig.
"Die beste Kamera ist die, die immer dabei ist" - es ist zwar besser, was festhalten zu können bildlich als nichts, aber im Grunde genommen ist das quatsch. Wenn ich eine bessere Kamera zur Hand habe, dann macht die einfach bessere Fotos. Und "unfassbar" sind die Handy-Fotos nun wirklich nicht.
Absolut Elmar. Neben der Qualität ist es halt noch der Anspruch an Motiv und Bildausschnitt; eben das bewusste Fotografieren. Jeden Tag werden mittlerweile mehr Fotos gemacht als in der gesamten Geschichte der Fotografie vor dem Fotohandy. Und Hand aufs Herz, das allermeiste ist Schrott: Mein Mittagessen; mein Parkplatz, meine Visage neben der von Mona Lisa. Insbesondere mit der Analogen nehme ich die Kamera sehr oft wieder runter weil es mir dann doch kein Abdrücken wert ist; beim Handy hält man drauf. Percy hat vom Fototagebuch gesprochen; das trifft es aus meiner Sicht gut und genau dafür reicht das Handy.
Viele Grüße, Marco
Danke für eure Erklärungen :dr:
Kann ich größtenteils nachvollziehen und finde die Passion, die ihr durch eure Ausführungen spüren lasst toll. :gut:
Eine Anmerkung meinerseits:
Hab 2 Freunde, die Fotografie als Hobby haben. Mein Eindruck: Ohne Nachbearbeitung bleibt kein einziges Foto – das was das Phone vorher macht, wird dort imho nachher betrieben – wenn auch auf einem wohl anderen Niveau.
Das Thema Festbrennweite reizt mich irgendwie – mal ein bisserl recherchieren. :supercool:
Da gibt es einen guten Blick auf das Thema Fotografieren. Eher philosophisch als technisch.
Ich mag seine Denkweise:
https://www.youtube.com/@christiananderl
Super, ist eine saubere Sache! :gut:
Gibt's jetzt auch bei der Polizei als Komplett-Look. :)
Messerstecher hassen diesen Trick!
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