Alles Argumente für ein E-Auto, René...
:rofl:
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Alles Argumente für ein E-Auto, René...
:rofl:
hier noch Innenraum
http://i65.tinypic.com/63tzx5.jpg
http://i68.tinypic.com/2wpqb1l.jpg
Motorraum :gut:
http://i64.tinypic.com/2whjsdz.jpg
Mit dem E Kennzeichen ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Hauptvorteil hier:
Parken während des ladens ist kostenlos. Und die Säule zeigt nicht an, wenn er fertig ist ;)
Kann ich nur was über H sagen.
Meine Frau hat schon zweimal Tempoverstösse für ihren 73er Käfer zugesandt bekommen, nachweisbar war der Wagen nie da, woher die Bescheide kamen, nämlich aus der Schweiz.
Also gibt es das Nummernschild meiner Frau ohne H, kann mir vorstellen, dass das bei E auch möglich ist.
Besser, wenn man dann beide Kennzeichen hat.
So wars immer bisschen Zeit-und Erklärungsaufwand.
Das kann auch durch Lesefehler kommen.
Meine Frau hat vor vielen Jahren auch mehrfach Knöllchen bekommen, weil K und X im Kennzeichen verwechselt wurden.
In diesen Fällen war es einfach, weil sie ein Yamaha-Motorrad hatte und ein Suzuki-PKW den Verstoß begangen haben sollte.
In M gibts E und H nur einmal.
Wenn du M-UC123 hast, kannst du M-UC123E oder H bekommen.
Es fahren offiziell niemals drei mit je M-UC123 und M-UC123E und M-UC123H rum.
Isso.
Heut sind mir 2 fast ungetarnte Taycans entgegengekommen. Schon nicht schlecht:grb:
Klar wird dieser Wandel nicht reibungslos vonstatten gehen, das hat Fortschritt noch nie getan. Manche Entscheidungen wird man sicher wieder rückgängig machen müssen, in der Übergangszeit wird es Ausnahmeregelungen geben usw. Aber scheinbar hat es Norwegen geschafft, die Leute zu überzeugen und dort macht es bereits heute einfach rundum Sinn. Mit der steten Weiterentwicklung werden erste andere Länder folgen wie bereits angekündigt. Wie es in zehn Jahren weitergeht, wird man heute noch nicht vollends wissen können, aber das kann auch kein Hinderungsgrund sein, etwas zu ändern.
Mit der Autoindustrie hab ich da eigentlich recht wenig Mitleid. Die haben genug Ressourcen, um neue Herausforderungen zu erkennen und sich ihnen zu stellen. Lediglich wird die Konkurrenz größer und man muss sich mehr anstrengen. Vielleicht gar nicht so schlecht.
Die Ressourcen sehe ich bei den Herstellern, weniger bei den Zulieferern. Bei denen ist ja schon von Werksschließungen die Rede. Das wiederum betrifft die Arbeitnehmer(innen) und da habe ich dann schon Mitleid; sowohl mit den Arbeitnehmern als auch mit den Regionen.
Kein Mitleid ist da schnell gesagt. Man muss sich nur mal an Bochum zurückerinnern, als dort Opel sein Werk geschlossen hat. Das traf ja nicht nur die Opel Mitarbeiter(innen) direkt. Diverse Branchen der gesamten Region waren davon betroffen.
Für die Automobilindustrie möchte ich mir das nicht ausmalen. Wenn tausende Arbeitsplätze bei den Herstellern abgebaut werden, Zulieferer hier Standorte dichtmachen und ganze Regionen wirtschaftlich heruntergezogen werden, dann dürfte Deutschland schnell vom größten Nettozahler der EU zum Empfänger werden.
Ich glaube dann ist das, was man bei div. Demos am Rande von Gx Gipfeln oder im Osten der Republik gesehen hat, nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Man kann wirklich nur hoffen, dass Politik und Wirtschaft die Wende sozialverträglich hinbekommen. Dass sie kommen muss ist unbestritten.
Ja, da hast du natürlich recht. Doch das würde in diesem Rahmen vielleicht zu weit führen. Dennoch sicher ein Signal an Politik, Hersteller und Zulieferer endlich mal richtig wach zu werden. Der Wandel wird sich vollziehen, ob mit oder ohne Deutschland.
Kabus +1
Was Elektromobilität mit Sozialismus zu tun hat, musst du vielleicht nochmal erklären. Aber da du auch sonst in der Vergangenheit zu verweilen scheinst: Die Sowjetunion gibt es nicht mehr und auch sonst haben sich einige Dinge verändert. Ich hoffe, das ist jetzt kein allzu großer Schock für dich.
Ich will und muss dir gar nichts erklären.
Mein Standpunkt ist einfach ein anderer. Es steht dir frei das zu lesen und zu kommentieren.
Der derzeitige Hype um Elektromobilität und erneuerbaren Energien existiert nur wegen massiven Eingriffen des Staates auf Bildung , Gesetzgebung und Umverteilung von Steuergeldern. Es gibt genügend fossile Brennstoffe um individuelle Mobilität zu gewährleisten. Die Struktur ist da und funktioniert.
Das beutet nicht, das Elektrofahrzeuge kein Zukunft haben. Die werden Sie ganz sicher haben. Allerdings nicht so wie du dir das vorstellst.
Wenn ich deine Kommentare lese geht es immer um ganze Länder und am Ende die ganze Welt und wie toll das doch alles ist. Das sind typische Phrasen von Sozialisten.
Wer das baut, wartet, repariert, entsorgt, bezahlt ist nicht wichtig. Wichtig ist nur das die ganze Welt gerettet werden muss...alternativlos.
...und genau das ist Blödsinn.
Übrigens , Gruss nach Berlin und Glückwunsch zu 4400 Millionen Euro Steuergeld aus dem Länderfinanzausgleich 2018. Habt Ihr da mittlerweile Goldene Ampeln?
Da du neu bist, lohnt vielleicht der Hinweis, dass tiefergehende politische Diskussionen hier nicht erwünscht sind.
Ansonsten hab ich selten jemanden einen derart blechernen Schwachsinn reden hören. Anscheinend hast du nicht alle meine Kommentare und die der anderen gelesen. Vielleicht solltest du überhaupt etwas mehr lesen - und wenn es nur eine vernünftige Tageszeitung ist.
Ist das so.
Ich glaube, wer das so sieht, der hat das eigentliche Dilemma auf diesem Planeten nicht verstanden. Der hat nicht verstanden, dass der Planet innerhalb einer Generation nahezu völlig zerstört wurde. Dass da das Thema E-Mobilität nur ein kleiner Baustein sein kann, das ist klar. Aber es ist einer. Nun kann man die E-Mobilität als Unsauber hinsichtlich Rohstoffgewinnung verurteilen, sollte sich aber im Klaren sein, dass die Gewinnung von Erdöl um ein Vielfaches umweltschädlicher ist. Allein im Golf von México fließen Millionen Tonnen an Rohöl Jahr für Jahr ins Meer. Man braucht sich nur die Verschmutzung des Niger Deltas ansehen.
Da würde ich mit dem Begriff „Funktionieren“ in Verbindung mit „Individualmobilität“ doch recht vorsichtig sein. Die E-Mobilität a la Tesla ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss, vielleicht ist es die Brennstoffzelle, man wird es sehen. Da wird in den nächsten Jahren einiges passieren. Ich hoffe nur, dass Deutschland den Anschluss nicht verliert, was zu befürchten ist.
Ein Beispiel die Vernichtung von Euro 5 Dieseln. Die Vernichtung dieser Fahrzeuge und die Produktion neuer Fahrzeuge hat die absolut schlechteste Bilanz hinsichtlich Umweltschutz. Man hätte sie einfach im Verkehr „auslaufen“ lassen sollen. Auch hat keiner mal darüber nachgedacht die Fahrzeuge dahin zu verkaufen, wo wesentlich schädlichere Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Das wäre gelebter Umweltschutz, wozu Staat und Politik anscheinend nicht fähig sind. Vermutlich fehlen die richtigen Berater, die eigentlichen Staatslenker.
Die Zukunft gehört der E-Mobilität, Anfangs gepaart mit Hybridantrieben. So schaut es momentan jedenfalls aus. Eine Alternative könnte noch die Verwendung von sauberen rein synthetischen Treibstoffen sein. Aber da sehe ich zur Zeit kaum Entwicklungstätigkeiten, zumindest liest man recht wenig.
Um mal von der politischen Diskussion wegzukommen, es macht einfach tierisch Spass ein Elektro-Auto zu fahren!
Und genau aus diesem Grunde habe ich mir ein Tesla Model 3 gekauft. Ich möchte weder die Welt retten noch lade ich meinen Tesla mit erneuerbaren Energien etc. Das ich in Zürich keine Strassenverkehrsabgabe zahlen muss, ich den Strom grösstenteils gratis laden kann und dazu noch etwas für die Umwelt und unsere Ressourcen tue, war nicht ausschlaggebend ist aber ein netter Nebeneffekt ;)
Edit:
Betreffend fossilen Brennstoffen könnte man sich jetzt streiten ob die in ausreichenden Mengen vorhanden sind oder nicht. Fakt ist, dass diese endlich sind und wir (Mitteleuropa) keine direkten Zugriff auf fossile Brennstoffe haben. Wieso sollten wir jetzt nich die Chance nutzen und uns aus der Abhängigkeit von anderen Ländern lösen und selber unsere Energie produzieren? Weiter kann man mit fossilen Brennstoffen etwas sinnvolleres machen als diese zu verbrennen.