Dass das Flugzeug steht, steht auch nur in der Berschreibung der Ausgangssituation des ersten Postings. Was danach passiert bleibt offen.Zitat:
Original von Vito
Aber da steht das Flugzeug ja nicht auf der Stelle, also gilt das nicht :op:
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Dass das Flugzeug steht, steht auch nur in der Berschreibung der Ausgangssituation des ersten Postings. Was danach passiert bleibt offen.Zitat:
Original von Vito
Aber da steht das Flugzeug ja nicht auf der Stelle, also gilt das nicht :op:
Das Mythbustervideo hatte ich auch schon mal vor einiger Zeit gepostet...sie glauben es trotzdem nicht. Mir geht es nicht in den Kopf, warum niemand das Beispiel mit dem Auto im Matsch versteht :ka:
Und das mit dem Segelboot ist ganz etwas anderes...Und wenn du stark genug pusten würdest, würdest du dich auch da bewegen, aber nicht durch das Segel, sondern durch den Impuls den dein Atmen verursacht...das ist einfach nur Physik. Deswegen bewegen sich Raketen und Flugzeuge usw. Gutes Beispiel ist auch ein Satellit oder eine Rakete im All (Vakuum), dort kann sich das Triebwerk auch nirgends abstoßen, sondern bewegt sich durch den Impuls, den das Triebwerk erzeugt...
Liebe Grüße
Stefan
Eigentlich wollen es ja manche auch nicht verstehen. ;)
Ja aber mein Problem ist langsam, dass irgendwie jeder, der mit Physik oder mit Ingenieurwissenschaften oder direkt mit Flugzeugen in irgendeiner Form zu tun hat, der Meinung ist, dass das Flugzeug abhebt....was sagt und das ;) :D
Oder irre ich mich? Dann bitte melden...
Liebe Grüße
Stefan
Ist der Frage ähnlich, ob ich denn gegen die nächste Zwischentür knalle, wenn ich im fahrenden ICE hochspringe. :D
Also, ich habe mir die Fragestellung gerade noch einmal genau durchgelesen. Um abzuheben müsste ja eine Strömung an den Tragflächen anliegen. Diese wird durch eine Vorwärtsbewegung gegenüber der Luft erzeugt. Der Antrieb erzeugt einen Schubvektor in Flugrichtung, die Räder auf dem Fließband, durch die weitgehend geschwindigkeitsunabhängige Rollreibung, lediglich einen geringen Bremsvektor in Gegenrichtung. Das Flugzeug würde sich daher gegenüber der Luft auch nach vorne bewegen und abheben.Zitat:
Original von Magic
nein...neeeeinnnn...neeeiiiiinnnnnn......!!!!!!!!! !!!!
Kann der Thread jetzt, nach ueber 2 1/2 Jahren, mit dem falschen Abstimmungsergebnis geschlossen werden ???
Die Kiste hebt ab :op: :op: :op: :op:
Das Laufband und die Raeder dienen nur zur Verwirrung. Geschwindigkeitstechnisch heben sie sich auf, koennen also eliminiert werden....jetzt kommt aber noch der Schub dazu...also eigentlich ist nur noch dieser uebrig und was passiert ???...JAAAAAAAA.....der Flieger hebt ab :op:
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Gruß
Stefan
Das Flugzeug hebt ab.
Das unendlich schnelle Drehen der Räder stimmt eben nicht und ist immer wieder ein Denkfehler. Die Räder drehen sich immer doppelt so schnell, wie das Flugzeug sich nach vorne Bewegt. Ich hatte das schon mehrfach angesprochen, dass die Fragestellung hier im Forum und auch im Rest des Internets nicht so ganz klar ist und man auch gar nicht weiß, wie die Frage ursprünglich lautete und wer das ganze eigentlich verbrochen hat.
Wenn die Frage wirklich so ist, dass es darum geht, dass das Laufband in der Geschwindigkeit sich rückwärts bewegt, in der sich die Räder vorwärts bewegen, dann würde die Geschwindigkeit der Räder gegen unendlich gehen, wobei ich aber auch dazu schon einmal angemerkt habe: Wenn das Laufband sich gegen die Drehrichtung der Räder in gleicher Geschwindigkeit bewegen würde, würde das Laufband nach vorne laufen.
Hier noch mal eine Zeichnung von früher: http://img339.imageshack.us/img339/3...ugrtselxk8.png
Aber eigentlich meint die Fragestellung und da bin ich mir ziemlich sicher, weil es ja darum geht, dass man sich verwirren lässt, indem man an ein Auto auf einem Laufband denkt, dass das Laufband sich entgegen der Richtung und auch in der Geschwindigkeit bewegt, in die die das Flugzeug sich bewegt (nicht die Räder).
Ich hatte auch schon einmal angesprochen, dass es ein ähnliches Problem ist, wie Achilles und die Schildkröte...Klick
Liebe Grüße
Stefan
Das ist doch alles schon 100elfunneunzig mal auf den vorherigen 50 Seiten in diesem Thread und in den abermillionen Seiten in andern Foren durchgekaut worden...die Kiste hebt ab !!! :op:Zitat:
Original von Spacewalker
Also, ich habe mir die Fragestellung gerade noch einmal genau durchgelesen. Um abzuheben müsste ja eine Strömung an den Tragflächen anliegen. Diese wird durch eine Vorwärtsbewegung gegenüber der Luft erzeugt. Der Antrieb erzeugt einen Schubvektor in Flugrichtung, die Räder auf dem Fließband, durch die weitgehend geschwindigkeitsunabhängige Rollreibung, lediglich einen geringen Bremsvektor in Gegenrichtung. Das Flugzeug würde sich daher gegenüber der Luft auch nach vorne bewegen und abheben.Zitat:
Original von Magic
nein...neeeeinnnn...neeeiiiiinnnnnn......!!!!!!!!! !!!!
Kann der Thread jetzt, nach ueber 2 1/2 Jahren, mit dem falschen Abstimmungsergebnis geschlossen werden ???
Die Kiste hebt ab :op: :op: :op: :op:
Das Laufband und die Raeder dienen nur zur Verwirrung. Geschwindigkeitstechnisch heben sie sich auf, koennen also eliminiert werden....jetzt kommt aber noch der Schub dazu...also eigentlich ist nur noch dieser uebrig und was passiert ???...JAAAAAAAA.....der Flieger hebt ab :op:
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Gruß
Stefan
In einem beschleunigenden theoretisch ja, in einem mit gleicher Geschwindigkeit fahrenden nein, weil auf dich keine andere Kraft als auf den ICE ausgeübt wird. Beim Beschleunigen würde das wegen der Trägheit funktionieren.Zitat:
Original von pelue
Ist der Frage ähnlich, ob ich denn gegen die nächste Zwischentür knalle, wenn ich im fahrenden ICE hochspringe. :D
Liebe Grüße
Stefan
Stimmt alles nicht. Du hast nach einem korrekten ersten Absatz wieder den Fehler gemacht, an ein angetriebenes Rad zu denken.Zitat:
Original von Spacewalker
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Fakt ist:
Ein Flugzeug hebt ab einer Geschwindigkeit V1 ab, diese Geschwindigkeit ist relativ zur LUFT, nicht zum Boden. Geht man davon aus, dass die Umgebungswind 0 ist, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Räder auf dem Förderband bis zum Abheben also maximal 2x V1.
Bei einem Sportflugzeug liegt V1 vielleicht bei ca. 120 km/h, bei einem Airliner ca. bei 220 km/h - die Räder drehen sich also nicht mit "unendlich hohen Drehzahlen", sondern mit 240, respektive 440 km/h.
Wer hat eigentlich diesen Scheißthread wieder hochgeholt? :motz:
Und warum bin ich sehenden Auges in Dirks Falle getappt? X(
Schau mal meinen Beitrag oben an...es geht immer wieder um die Fragestellung...Laufbandgeschwindigkeit und -Richtung im Bezug auf Räder oder Flugzeug...das ist das entscheidende Problem....aber wenn der Bezug auf die Räder gemeint ist, stimmt es genau mit meiner Zeichnung überein und das Laufband bewegt sich nach vorne. Ich weiß nicht, warum das so schwer zu verstehen ist. Damit ist doch eigentlich geklärt, dass die Frage meint, der Bezug ist zu der Bewegung des Flugzeugs zu nehmen und dann bewegen sich die Räder mit Geschw. Flugzeug + Geschw. Laufband und damit HEBT ES AB !!!!!! Und auch wenn es so wie bei meiner Zeichnung ist, hebt es ab, weil sogar das Laufband noch etwas in die richtige Richtung schieben würde. Oder warum sollte sich wenn die Fragestellung 100% so gemeint ist, das Laufband nach hinten bewegen (siehe Zeichnung) ???Zitat:
Original von Coney
Stimmt alles nicht. Du hast nach einem korrekten ersten Absatz wieder den Fehler gemacht, an ein angetriebenes Rad zu denken.Zitat:
Original von Spacewalker
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Fakt ist:
Ein Flugzeug hebt ab einer Geschwindigkeit V1 ab, diese Geschwindigkeit ist relativ zur LUFT, nicht zum Boden. Geht man davon aus, dass die Umgebungswind 0 ist, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Räder auf dem Förderband bis zum Abheben also maximal 2x V1.
Bei einem Sportflugzeug liegt V1 vielleicht bei ca. 120 km/h, bei einem Airliner ca. bei 220 km/h - die Räder drehen sich also nicht mit "unendlich hohen Drehzahlen", sondern mit 240, respektive 440 km/h.
Ernsthaft an alle Zweifler...schaut es euch mal an und denkt es bitte durch...BITTE... X(
Liebe Grüße
Stefan
Liebe Grüße
Ich habe nicht an angetriebene Räder gedacht, sondern an ein von der Drehzahl der Räder abhängiges Fließband. Wenn die Fließbandgeschwindigkeit, abhängig von der des Flugzeuges gegenüber der Umwelt ist, hast Du Recht. Allerdings fliegen Dir wahrscheinlich auch bei 440 km/h schon die Räder um die Ohren.Zitat:
Original von Coney
Stimmt alles nicht. Du hast nach einem korrekten ersten Absatz wieder den Fehler gemacht, an ein angetriebenes Rad zu denken.Zitat:
Original von Spacewalker
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Fakt ist:
Ein Flugzeug hebt ab einer Geschwindigkeit V1 ab, diese Geschwindigkeit ist relativ zur LUFT, nicht zum Boden. Geht man davon aus, dass die Umgebungswind 0 ist, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Räder auf dem Förderband bis zum Abheben also maximal 2x V1.
Bei einem Sportflugzeug liegt V1 vielleicht bei ca. 120 km/h, bei einem Airliner ca. bei 220 km/h - die Räder drehen sich also nicht mit "unendlich hohen Drehzahlen", sondern mit 240, respektive 440 km/h.
Jetzt hab ich extra mal wieder meine "schöne" Zeichnung rausgeholt :motz: X( X( :D
Liebe Grüße
Stefan
Wenn die Abhängigkeit zu den Rädern besteht --> siehe Zeichnung...Zitat:
Original von Spacewalker
Ich habe nicht an angetriebene Räder gedacht, sondern an ein von der Drehzahl der Räder abhängiges Fließband. Wenn die Fließbandgeschwindigkeit, abhängig von der des Flugzeuges gegenüber der Umwelt ist, hast Du Recht. Allerdings fliegen Dir wahrscheinlich auch bei 440 km/h schon die Räder um die Ohren.Zitat:
Original von Coney
Stimmt alles nicht. Du hast nach einem korrekten ersten Absatz wieder den Fehler gemacht, an ein angetriebenes Rad zu denken.Zitat:
Original von Spacewalker
Da allerdings dabei unendlich hohe Drehzahlen der Räder erreicht werden, fliegt vorher das Fahrwerk auseinander.
In der Praxis würde es aber bei einem Flugzeug mit niedriger Abhebegeschwindigkeit, durch eine gewisse Trägheit des Fließbandsystems, schon funktionieren. Bei einem Airliner mit 250 bis 300 km/h Abhebegeschwindigkeit sicher nicht.
Die Frage ist daher generell eigentlich gar nicht zu beantworten.
Fakt ist:
Ein Flugzeug hebt ab einer Geschwindigkeit V1 ab, diese Geschwindigkeit ist relativ zur LUFT, nicht zum Boden. Geht man davon aus, dass die Umgebungswind 0 ist, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Räder auf dem Förderband bis zum Abheben also maximal 2x V1.
Bei einem Sportflugzeug liegt V1 vielleicht bei ca. 120 km/h, bei einem Airliner ca. bei 220 km/h - die Räder drehen sich also nicht mit "unendlich hohen Drehzahlen", sondern mit 240, respektive 440 km/h.
Liebe Grüße
Stefan
Nicht aufregen! ;)Zitat:
Original von HorstDJ
Jetzt hab ich extra mal wieder meine "schöne" Zeichnung rausgeholt :motz: X( X( :D
Horst vergiss es - die Leute wollen gar nicht verstehen :D
Egal welche Zeichnung und wie logisch das alles ist ;)
Stimmt, wenn der Fragesteller es so rum gemeint hat. :gut: Aber die Räder müssten dann doch stillstehen, wenn das Band immer so schnell ist wie das Flugzeug. :grb: Und dann läuft das Band wiederum nicht. ....Zitat:
Original von HorstDJ
Jetzt hab ich extra mal wieder meine "schöne" Zeichnung rausgeholt :motz: X( X( :D
Liebe Grüße
Stefan
Ich glaube ich krieg nen Knoten im Hirn.
Ich hatte meinen ersten Beitrag vor ca. 1,5 Stunden begonnen, zwischendurch gegessen und die Beiträge in der Zeit gar nicht mehr gelesen. Sorry. :verneig:
Das Flugzeug bleibt am Boden!
Es bewegt sich nicht von der Stelle!
Das Laufband dreht sich immer mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich drehende Flugzeugräder das Flugzeug bewegen würden!
Daraus resultiert eine Geschwindigkeit des Flugzeuges von 0 km/h.
Daraus resultiert eine Stömunggeschwindigkeit der Luft an den Tragflächen von 0.
Daraus resultiert ein Auftrieb von 0!
Es bleibt einfach stehen! Glaubt´s mir.
Michael
Zitat:
Original von Coney
Eigentlich wollen es ja manche auch nicht verstehen. ;)
DAS ist die Antwort Christian...
übrigens kann ich deine Sig nicht mehr sehen, gibts da auch ne Erklärung... :grb:
X( X( Ich versuch es nur schon seit Monaten hier, aber wir wissen ja dass wir recht haben... :DZitat:
Original von THX_Ultra
Horst vergiss es - die Leute wollen gar nicht verstehen :D
Egal welche Zeichnung und wie logisch das alles ist ;)
Wir sollten das R-L-X Forum langsam mal teilen, in die Gläubigen und die Ungläubigen ;) :D
Schlecht ist nur, dass Percy zu den Ungläubigen gehört...aber wer ist schon Percy :bgdev: :twisted:
Liebe Grüße
Stefan
Nachdem ich nun ein Ründchen im dem Hund unterwegs war, nochmal ein neuer Versuch.
Der Einfachheit halber: Windgeschwindigkeit =0 und Reibung der Räder =0
1. Grundsätzliche Überlegung:
Das Flugzeug bewegt sich auf jedem Fall vorwärts, da der Vortrieb nicht über die Räder erfolgt, sondern über die Beschleunigung der Luftmassen nach hinten. Für den Auftrieb ist nur die Geschwindigkeit gegenüber der Luft maßgeblich. Die Groundspeed (in diesem Fall gegenüber dem Fließband) ist völlig egal.
Also hebt der Flieger ab und fliegt.
2. Fahrwerk / Fließband
Wenn man nun annehmen würde, dass das Fahrwerk und das Fließband unendliche Geschwindigkeiten aushalten, hebt der Flieger immer noch ab, unabhängig von der Drehrichtung des Bandes und der Räder.
Und er fliegt.
3. Alle anderen Überlegungen, ob jetzt das Fließband (egal welche Drehrichtung) abhängig ist von der Geschwindigkeit des Fliegers gegenüber der Luft, oder der Drehzahl der Räder, beziehen sich letztendlich nur darauf, ob das Fahrwerk hält oder nicht.
Und das ist eben für das Abheben auch erforderlich.
Gruß
Stefan
Ist ja lustig, dass der thread noch lebt. ;)
Und wie dereinst schon gesagt: Der Flieger hebt ab. :D
So ist es, die erforderlichen Stichworte heißen Losbrechmoment und Rollreibung und Trägheit.Zitat:
Original von joo
Ist ja lustig, dass der thread noch lebt. ;)
Und wie dereinst schon gesagt: Der Flieger hebt ab. :D
Also, ich hab mir jetzt die ersten 12 Seiten komplett durchgelesen, dann ging die Semmlerei los :grb:
Das grundsätzliche Problem besteht darin, dass die geschilderte Situation nicht mal theoretisch möglich wäre. Dies wurde auch in einem Post angedeutet, in dem von der "Trägheit des Laufbands" die Rede war.
Gemäß Aufgabenstellung dreht sich das Laufband mit der gleichen Geschwindigkeit rückwärts, mit der sich das Flugzeug vorwärts bewegt. Bewegt sich jetzt das Flugzeug oder bewegt es sich nicht? In der praktischen Theorie wäre es so, dass sich das Flugzeug zu bewegen beginnt und DANACH "bemerkt" dies die Steuerung des Laufbandes. Selbst wenn es noch so eine schnelle Steuerung wäre, hätte sich das Flugzeug zu diesem Zeitpunkt schon bewegt, wäre also voraus. Das Flugzeug hätte also einen Geschwindigkeitsvorsprung gegenüber dem Laufband, der sich immer weiter aufbauen würde. Wahrscheinlich würde dann das Flugzeug nach einem jahrelang dauernden Startversuch mit einer nahezu unendlich hohen Raddrehzahl starten.
Die, die sich sicher sind, dass das Flugzeug starten wird, sehen das ganz praktisch, weil es bei einem tatsächlichen Versuch auch starten würde, weil es einfach kein Laufband gibt, das den Schub ausgleichen kann. Aber sie übersehen die (auch theoretisch nicht mögliche und deshalb falsche) Vorgabe, dass die absolute Geschwindigkeit zur Umgebung immer ausgeglichen wird. Deren Antwort ist zwar richtig, aber die Begründung ist falsch.
Aufgrund der Fehlerhaftigkeit in dem angenommenen Versuchsaufbau können in möglichen Antwortversuchen zwar alle relevanten Faktoren angesprochen werden, aber es kann keine richtige Antwort geben.
Angenommen, ich habe eine originale, unverbastelte LV vor mir liegen und frage dann, ob die Lünette rot oder blau ist??? Übertieben ausgedrückt sieht so die Fragestellung aus.
So, und jetzt prügelt auf mich los :] :D :] :D :] :D
:grb:
Eben nicht. Denn die Aufgabenstellung ist noch unrealistischer. Das LaufbandZitat:
Original von Andi S. aus V.
Gemäß Aufgabenstellung dreht sich das Laufband mit der gleichen Geschwindigkeit rückwärts, mit der sich das Flugzeug vorwärts bewegt.
bewegt sich immer genau so schnell wie die Räder des Flugzeugs sich drehen.
In Bruchteilen einer Sekunde würde das quasi gegen Unendlich gehen,
die Reifen würden aufgrund der Hitze Platzen, das Flugzeug mit dem Fahrwerk
auf das Laufband krachen, das Fahrwerk brechen und fertig.
Abheben würde es also nicht. :D
Woher entnimmst du das, dass sich die Räder unendlich schnell drehen?
Naja, daraus dass das Flugzeug Düsen hat und nicht über die Räder angetrieben wird.
Zwei Systeme. You know? :D
Komm, pack aus dein Physikwissen und erklär die Unendlichkeit der drehenden Räder :D
Na ja...da es sich hier aber um ultrahochfeste, warp-getestete Reifen von Bridgestone handelt, explodieren die eben nicht und die Kiste hebt ab :op: :twisted:Zitat:
Originally posted by PCS
Eben nicht. Denn die Aufgabenstellung ist noch unrealistischer. Das LaufbandZitat:
Original von Andi S. aus V.
Gemäß Aufgabenstellung dreht sich das Laufband mit der gleichen Geschwindigkeit rückwärts, mit der sich das Flugzeug vorwärts bewegt.
bewegt sich immer genau so schnell wie die Räder des Flugzeugs sich drehen.
In Bruchteilen einer Sekunde würde das quasi gegen Unendlich gehen,
die Reifen würden aufgrund der Hitze Platzen, das Flugzeug mit dem Fahrwerk
auf das Laufband krachen, das Fahrwerk brechen und fertig.
Abheben würde es also nicht. :D
Hier sind wirklich ein paar hoffnungslose Fälle dabei... =(
Was denn nun????? :grb: :grb:
Ist das etwa abhängig von der Fluggesellschaft? 8o :D
Beim Billigflieger dauerts länger bis er ....
... ja was denn nun? :grb: :D
Dieser blöde Thread...
Denk doch mal anders und stell dir vor, anstatt dem Laufband würde das Flugzeug auf einem Untergrund stehen, welcher völlig reibungslos ist.
Würde sich das Flugzeug dann bewegen wenn die Düsen jaulen?
http://i33.tinypic.com/264m9gz.gif
Das haben zumindest die "Mythbusters" in ihrer gleichnamigen TV Show bewiesen! :D
das hab ich auch gesehen, die hatten aber kein so krasses Laufband wie in der Aufgabenstellung.
Deswegen bleibt das Flugzeug hier im r-l-x auch unten, und wenn Percy mitfliegt bei LH sowieso, basta :-)
Wie Michael schon am 18.01.2006 sehr richtig meinte. Kurz und bündig:
Es hebt also ab.Zitat:
Original von miboroco
Ich glaube ihr hab die Frage nicht verstanden!!!
Der Motor erzeugt Schub nach vorne egal was die Räder machen!!!
papperlapapp :twisted: :DZitat:
Original von dibi
Wie Michael schon am 18.01.2006 sehr richtig meinte. Kurz und bündig:
Es hebt also ab.Zitat:
Original von miboroco
Ich glaube ihr hab die Frage nicht verstanden!!!
Der Motor erzeugt Schub nach vorne egal was die Räder machen!!!
:jump:Zitat:
Original von Andi S. aus V.
Gemäß Aufgabenstellung dreht sich das Laufband mit der gleichen Geschwindigkeit rückwärts, mit der sich das Flugzeug vorwärts bewegt. Bewegt sich jetzt das Flugzeug oder bewegt es sich nicht? In der praktischen Theorie wäre es so, dass sich das Flugzeug zu bewegen beginnt und DANACH "bemerkt" dies die Steuerung des Laufbandes. Selbst wenn es noch so eine schnelle Steuerung wäre, hätte sich das Flugzeug zu diesem Zeitpunkt schon bewegt, wäre also voraus. Das Flugzeug hätte also einen Geschwindigkeitsvorsprung gegenüber dem Laufband, der sich immer weiter aufbauen würde. Wahrscheinlich würde dann das Flugzeug nach einem jahrelang dauernden Startversuch mit einer nahezu unendlich hohen Raddrehzahl starten.
Die, die sich sicher sind, dass das Flugzeug starten wird, sehen das ganz praktisch, weil es bei einem tatsächlichen Versuch auch starten würde, weil es einfach kein Laufband gibt, das den Schub ausgleichen kann. Aber sie übersehen die (auch theoretisch nicht mögliche und deshalb falsche) Vorgabe, dass die absolute Geschwindigkeit zur Umgebung immer ausgeglichen wird. Deren Antwort ist zwar richtig, aber die Begründung ist falsch.
Aufgrund der Fehlerhaftigkeit in dem angenommenen Versuchsaufbau können in möglichen Antwortversuchen zwar alle relevanten Faktoren angesprochen werden, aber es kann keine richtige Antwort geben.
JAAA! Danke Andy, das sage ich schon seit Monaten :jump: