Gerade mit ‚nem guten Freund ein halbes Fläschchen
geleert. Schwer begeistert...
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Gerade mit ‚nem guten Freund ein halbes Fläschchen
geleert. Schwer begeistert...
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Einer meiner absoluten Lieblinge. Hab ich immer im Haus.
Ich bin bisher eher in günstigeren Regionen unterwegs.
Lohnt sich die „Investition ins Alter“?
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Und ich bin gar kein Whisky-Kenner.;)
Aber koste ihn - und Deine Frage ist beantwortet....
Als Investition kacht es keinen Sinn, aber um Freude zu bereiten definitiv. Gerade die in den 70ern und frühen 80ern gebrannten Whiskys welche ohne irgendwelches Finish-Chichi >10 Jahre in klassischen gebrauchten Eichen-Bourbon-Fässern lagen sind unglaublich spannend.
Da schmeckt man Sachen.... Auf jeden Fall empfiehlt es sich, sich bei den unabhängigen Abfüllern umzusehen. Hier gibt es noch immer einige Schnapper. Die Originalabfüllungen sind leider oft jenseits von Gut und Böse bepreist.
Als krasses Gegenprogramm zu dem alten Stoff würde ich mal die Whiskys von Kavalan (Taiwan) probieren. Meiner Meinung nach das Beste was im aktuellen Jahrtausend gebrannt wurde. Selbst Weinkenner und Whiskyprofymasters werden sich hier schwer tun die vielen heftigen Aromen zuzuordnen. Macht unglaublichen Spaß.
Kavalan ist der Hammer! Alle, die ich bisher probiert habe, waren Top!
Überhaupt finde ich die Asiawhiskys z.Zt. am interessantesten.
Das keine Investition, im Sinne von Kapitalanlage gemeint war, ist hoffentlich klar. :)
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, das es auch für kleineres Geld gute Whiskys gibt.
Habe es bisher nicht übers Herz gebracht mehr als 100 € für eine Flasche auszugeben...
In die Richtung war die Frage gemeint. Beim o.g Beispiel...
Ist er so besonders das sich die 150 € als Investition in das Geschmackserlebnis lohnt?
Werde mich in Asien mal umsehen.
Danke!
150 + meine 100 ;)
Habt ihr nen milden leicht süßen Einsteiger Whisky Tipp. Gerne mit nem Hauch Vanille. Bietet sich wahrscheinlich nen Bourbon oder Kanadier an oder?
Gruß
Socialworker
Ich würde mich langsam rantasten. Ein Budget setzen und mich mit Deinen ursprünglichen 100€ bei z.B. Cadenhead umsehen. Dort einfach mal probieren, evtl. Flaschen mit Freunden teilen, oder jeder kauft eine und man macht ein Tasting.
Wenn Du dann Deine bevorzugte Geschmacksrichtung kennst, das Budget auf 150€ hochsetzen, da gibt es dann schon ganz tolle Sachen bei den Unabhängigen.
So ein Bunnahabhain 25 ist schon etwas spezieller. Lass Dir doch vielleicht von einem lieben Member 5cl abfüllen, dann weißt Du ob er Dir schmeckt und Du musst keine 250€ dafür hinlegen ;)
Super. Das sind alles Namen die ich noch nie gehört habe...
Ich bin in 2 Wochen in Schottland, und unser Hotel scheint eine ziemlich gute Auswahl zu haben.
Habt ihr weitere Tipps, was probierender wäre?
Ein schöner Whisky zum Einstieg ist finde ich der Balvenie 12 Double Wood.
Preis Leistung ist da wirklich gut.
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Nachdem ich Neujahr schon einmal angefragt hatte, kann ich jetzt Vollzug melden. Danke für den Tipp mit Ebay, René!
Werde ich mal testen. Danke.
Habe heute Abend mal eine bisschen unsere Bar aufgeräumt. Ich bin überrascht was sich in den letzten Jahren so angesammelt hat. Von einigen Whiskeys steht sogar noch eine andere Variante im Keller.
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Stattliche Sammlung!
Ein mal querbeet - ohne Rauch.
Der Glen Grant 16y wird nicht mehr abgefüllt. Toller Whisky ohne Schnörkel! Zum Glück habe ich auch noch eine geschlossene Flasche davon zu Hause... 😉
Carsten
Wir haben lange hin und her getestet und Rauch und Torf sind nicht so unser Ding
Hi und guten Mittag.
Ich habe diese 2 Flaschen (im Karton) im Keller gefunden. Sind die Flaschen etwas wert? Habe 2 Gallileo und eine von der anderen Sorte.
Falls diese Anfrage nicht ok ist, bitte löschen. Nur habe ich einfach 0 Plan und zum Trinken sind mir die Ardbeg eher zu torfig. Hatte die Stück mal geschenkt bekommen.
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Danke und Slàinte
Dom
Da hast Du einen kleinen Schatz geborgen - der Galileo liegt neu um die 250 Euro und der Kildalton um die 450 Euro
Uffff........ das teuerste was ich trinke ist Scapa, Oban oder Jura. Ja, die Flaschen sind ungeöffnet und die Kartons schauen auch so aus wie an dem Tag als ich sie mal in meinen Geheimraum für die Lego Bausätze gepackt hatte.
Danke
Der Scapa ist aber auch toll :dr::gut: einer meiner Lieblinge!
Kildalton verkaufen und Galileo trinken, der ist richtig geil :gut:
Pack sie beide wieder dort hin und warte noch 5 Jahre - dann werden sie gewiss nicht weniger kosten ;0)
Habe früher öfters den Ardbeg Ten getrunken, ich fand den immer ganz gut.
Jetzt habe ich mir online wieder eine Flasche bestellt und traute meinen Augen nicht - der angeblich 10 Jahre fassgelagerte Whisky hat gerade mal den Farbton eines Weissweins angenommen!
Jeder Bauernschnaps, der ein paar Monate im Holzfaß liegt, ist um Welten dunkler.
Auch geschmacklich nichts mehr Besonderes - einfach nur noch Rauch.
Den Eindruck hab ich auch, Stefan.
Denke, durch die hohe Nachfrage und den Margendruck seitens der Konzerne wird da schon mal ein Fass genommen, dass man früher aussortiert hätte.
Der Uigeadail z.B. ist definitiv anders als noch vor 10 Jahren, als er noch alte Whisky aus der Zeit vor der Schließung enthielt.
Aber mein Ardbeg 17 macht mir jedesmal Freude, wenn ich ihn ansehe: damals eine der letzten Flachen für 100 EUR gekauft und weggelegt. Wir mittlerweile um die 5-600 EUR gehandelt.
Die Farbe erhält der Whisky aber meist Durch Zugabe von Zuckercouleur - gerade die „Standardwhiskys“ werden so gefärbt - die hellere Farbe wird daher sehr wahrscheinlich davon kommen, dass er jetzt nicht mehr nachgefärbt wurde
@Peter: Ja, der Margendruck, den verspüre ich auch tagtäglich ;)
Seit viele der schottischen Brennereien in die Fänge internationaler Großkonzerne geraten sind, hat sich vieles nicht gerade zum Besseren gewandelt. Oft bleibt die Qualität auf der Strecke, der Qualitätsmangel wird dann wieder durch Marketinggeschrei übertönt. Ist wie mit den Brauereien, gerade in UK erleben jedoch die "independent breweries" eine Renaissance.
@Stefan: Das mit dem Zuckerkulör stimmt natürlich, ich dachte aber, Ardbeg hätte nie gefärbt.
Ardbeg war mal großartig, habe mich aber aufgrund der völlig durchgeknallten Preise von nahezu allen Flaschen getrennt. Nur der hier durfte bleiben:
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Oh, aber lang darf der nimmer bleiben...
Warum?
Nein, du sollst ihn mir das nächste Mal einschenken :dr:
Gute unabhängige: Springbank, Glenfarclas - beide top!
Kann diese NAS-Geschichte auch echt nicht ab. Auf der Whisky-Messe letztens in München gab es einen Bowmore No. 1 - ein Witz. 40% um Alkoholsteuer zu sparen. Was ein dünnes Wässerchen.
Kaufe grundsätzlich keine Whiskys mehr unter 43%. Der Alkoholgehalt ist eben auch ein Geschmacksträger.
@ Peter: für mich ganz klar - man muß Nicht Alles Saufen ;) und unter 43% kommt mir schon lange nichts mehr ins Haus, da bin ich ganz bei Dir.
Springbank finde ich auch sehr gut, ebenso Kilchoman auf Islay - aber die Indies kannst Du mit der Lupe suchen. Independent bottlers gibts zum Glück schon mehrere.