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Geht mir genauso. Ich merke, das die Qualmerei Folgen hat (Husten, Pfeifen beim Atmen, überwiegend nachts, wenig Kondition beim Treppen steigen etc ) aber einzig mir fehlt der wirkliche Wille zum aufhören. Habe vielleicht auch Angst vor dem Loch, das entsteht, wenn ich aufhöre und Angst vor den möglichen Entzugserscheinungen. =( 8oZitat:
Zitat von HolderFloh
Das kenne ich. Ich hab einfach total gern geraucht.
Da ist es dann wahrscheinlich auch sinnlos, versuchen aufzuhören. Man hat aber nicht Angst wegen der Zeit, die man mehr hat o.ä., sondern davor, dass es unangenehm wird. Ist es am Anfang auch, aber das vergeht. Körperlich waren die ersten zwei Wochen blöd. Da war mir oft schwindelig und ich hatte mittendrin Schweißausbrüche. Danach wusste ich, dass es vom Kopf kommt und habe es mir ausgeredet bzw. es versucht. Hat einigermaßen geklappt.
Yep, Andreas hat recht.
Also in der momentanen Situation ist es vielleicht suboptimal, jetzt auch noch zusätzlich die Bürde der „Entzugserscheinungen“ auf sich zu nehmen.
Andererseits sag ich mir, wenn ich durch diese schwere Zeit jetzt durchkomme, ohne wieder anzufangen, dann werde ich wohl für immer Nichtraucher bleiben...
Ich gehe jetzt auf 3 Monate „rauchfrei“ zu und bin schon stolz, nicht einen einzigen Zug mehr geraucht zu haben.
Aber noch immer denke ich sehr häufig am Tag daran, wie schön es jetzt wäre, den Rauch tief in die Lungen zu ziehen....
Zwischendurch aber manchmal schon ein paar Stunden, wo ich dieses Bedürfnis komplett vergesse.:gut:
Hab an Dich und Dein Vorhaben (... zu den jetzigen Rahmenbedingungen) gedacht. Finde es stark, dass Du nicht wieder angefangen hast. Und, und das sage ich jetzt nicht aus irgendwelchen Motivationsgründen, das hätte ich fast nicht gedacht. Echt ne saustarke Leistung.
Mach weiter, 3 Monate Arbeit wirft man nicht weg.
Was soll den der Lohn sein?: Stinkende Finger, „überall“ Asche und wieder oft vor die Tür geschickt werden? Danke, brauchste nicht.
Freu mich auf eine gemeinsame Pizza nach dieser schweren Zeit, ganz ohne Kippe.
Finde ich super, Stefan.Zitat:
Zitat von harleygraf
Ich hab damals mit 19 aufgehört (Päckchen Gaulois-Tabak in zwei Tagen) indem ich mir ein Rennrad gekauft habe. Und jedesmal wenn das Bedürfnis nach einem Tschick (hieß damals in Bayern so) zu groß wurde, bin ich auf dieses Rad gestiegen und 30 bis 50 Kilometer gefahren (im Voralpenland, viele Hügel und 15 Prozent Steigungen). Danach pfeifst Du so auf der Lunge, dass Dir allein beim Gedanken an eine Zigarette schon schlecht wird.
Haltet durch !!!!!
Es ist es wert!!!!!!
Und für den unentschlossenen Noch-Nicht-Aufhörer: Setz Dir ein Ziel.
Kann ruhig noch dauern bis Du ein vernünftiges Ziel gesfunden/gesetzt hast.
- September Berlin Marathon
- mal einen Triathlon (Sprint reicht) finishen
- tbc
Ohne Ziel ist/wird es schwierig.
Mit Ziel geht es gut wenn Dich mal der Ehrgeiz so rischdisch packt.
Viel Erfolg !!!!!
Michl
selber 13 Jahre lang .........
Unbedingt Michl, morgen habe ich einen Monat ohne, bisher kein Verlangen mehr nach der Kippe.
Bin immer noch erstaunt wie leicht es mir gefallen ist aufzuhören. So langsam läßt auch die Kurzatmigkeit nach.
Wolfgang,
dann wirst sicher auch schon so langsam mal einen Waldweg ohne Schnaufen gehen können!!! (Wie damals die Semmeln in der Pfalz)
Respekt vor Deiner Leistung.
Hätte ich Dir, ganz ehrlich gesagt, soo nicht zugetraut !!!!
Halte durch.
Michl
Danke Leute!:dr:
Ja Stefan,
Du natürlich auch.
Durchhalten.
:supercool:
Du schaffst das !!!!
:gut:
Das war kein Waldweg, dass war der verfluchte Mount Everest...naja Zugspitze mindestens..:DZitat:
Zitat von IronMichl
Auch an Wolfgang: Weiterhin viel Erfolg, klingt echt gut.
Achja.Zitat:
Zitat von Dolferl
Auf jeden Fall war die Höhe fast 4-stellig.
:gut:
Dankeschön für die guten Wünsche Carsten und Michl :dr:
Bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich weiterhin durchhalten kann.
Schöner Nebeneffekt ist natürlich auch, dass man eine Menge Geld spart welches man für andere Dinge die das Leben schön machen ausgeben kann.
Hallo an alle Nichtraucher und die die gerade dabei sind, es zu werden oder werden zu wollen. Ich schaue hier in diesen Thread eigentlich nie rein, weil mich das Thema nicht betrifft. Ich habe vor übe recht jähren aufgehört. Von einem Tag auf den anderen. Ich hatte einfach keinen Bock mehr. Symptome wie weiter oben beschrieben (Husten morgens pfeifen, keine Kondition selbst nach kleinsten Bewegungen) haben mich als damals um acht Jahre jüngeren Hüpfer einfach nur noch ange****t.
Was mir echt und wirklich ein Stück weit geholfen hat, ist diese App: Rauchfrei Pro - KLICK
Ich habe sie noch immer auf meinem Handy, schaue nur noch sehr sehr selten rein und freue mich dann umso mehr über den Status, über die Fortschritte und muss lächeln, wenn ich mir meine Damals eigens definierten Zwischenziele (heißen hier "Meilensteine") anschaue und wie oft ich diese mittlerweile schon erreicht habe. Und nun muss ich mich ernsthaft fragen, was ich wohl beispielsweise mit den 25 iPhone 5 anfangen soll, die ich mir mittlerweile vom Ersparten zum damaligen Neupreis kaufen könnte... :supercool:
Probiert's es aus, es kann nur helfen! Viel Erfolg Euch allen! :gut:
Kurzer Zwischenstand...
Anhang 246820
:flauschi:
Respekt, weiter so! :gut:
Aber ja doch :dr:
Bin immer noch erstaunt, wie leicht das aufhören war.
So, ich bin auch bald mit von der Partie. Grund ist mein erstes Kind, das im September geboren wird.
Bis dahin möchte ich rauchfrei sein, auch wenn ich mir das zur Zeit kaum vorstellen kann.
Ganz ganz schwierig stell ich mir die Situation beim Kaffee- oder Alkoholtrinken vor. Da brauch ich IMMER eine :kriese:
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchforstet, aber gibt es irgendeine Buchempfehlung oder andere Sachen die helfen?
Vielleicht kalter Kaffee und ein bisschen Voodoo aber mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr geholfen (seit 20 Jahren ohne Rückfall). Allerdings waren die Erfolgsquoten bei Bekannten deutlich schlechter, vermutlich ist die Einstellung/der Wille entscheidend.
Alex, bei mir ebenfalls das Buch Endlich Nichtraucher von Allen Carr. War bei mir auch einigermaßen hilfreich.
Aber wie Stef im vorherigen Beitrag bereits sagte. Die innere Einstellung macht sehr viel aus. Meine persönliche Meinung:
Man muß es wirklich wollen.
Es passiert alles nur im Kopf, da sitzt der innere Schweinehund und will einem zur nächsten Zigarette verführen.
Darüber sollte man sich im Klaren sein. Der körperliche Entzug ist gar nicht mal so schlimm.
Bei mir waren es ca: drei Tage, bissle Verstimmung und das war es.
Viel Erfolg.
Buch ist bestellt :gut:
Das mit der Kopfsache wird bei mir sicherlich das größte Problem.
Abgesehen davon, dass ich als werdender Vater nicht als Aschenbecher mit meinem Sohn spielen will, nervt es mich mittlerweile sehr dass ich fast der einzige im Freundeskreis bin der raucht und immer alleine rausgehen muss.
Am liebsten würde ich es ja auf 3-5 Zigaretten täglich beschränken, aber ich mach mir da keine Hoffnungen so eine "Zwischenlösung" auf Dauer durchzuhalten :tongue:
Das wird, Alex.
Ich hab auch vor sieben Jahren aufgehört - eben als meine Frau schwanger war.
Ich hab es mit Unterstützung einer E-Zigarette gemacht. Ist das Kind erst mal, ist das Nichtrauchen überhaupt kein Problem mehr gewesen.
Ich rauche noch ganz selten und nur ohne Besein von Frau und Kind ... z.B. bei den DoT :D
Am nächsten Tag nicht mehr ... kein Problem.
Viel Erfolg!
Ich habe 2006 mit dem Rauchen aufgehört. 12 Jahre und im Schnitt zwischen 20 und 40 Zigaretten pro Tag. "Geschafft" hatte ich das auch mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Das klingt jetzt blöd, aber ich wollte eigentlich gar nicht, denn ich habe gerne geraucht. Obwohl ich gegen die Einsparungen und den hoffentlich verschwindenden permanenten Reizhusten auch nichts gehabt hätte. In meinem damaligen Umfeld haben einige Kollegen plötzlich mit dem Rauchen komplett aufgehört und das waren Leuten, für die ich die Hand ins Feuer gelegt hätte, dass die niemals aufhören würden! Schuld war das Buch, das irgendeiner mal angeschleppt hatte. Irgendwann lag das Buch dann auch auf meinem Tisch, da ich mir das einfach nicht vorstellen konnte, dass das funktioniert! Viel Geld geben einige für Therapien und Mittelchen aus und das Buch für 5€ soll es nun richten? So ein Quatsch, dachte ich! Vorurteile hin oder her, ich gab dem Buch eine Chance. Denn wenn es nicht klappt, wäre es nicht schlimm, da ich ja eh nicht aufhören wollte. Ich habe also das Buch vorschriftsmäßig vom ersten bis zum letzten Wort gelesen und nichts ausgelassen. Und wie es im letzten Kapitel stand, sollte ich mir die letzte Zigarette anzünden und danach wohl nie wieder! So war es dann auch tatsächlich bei mir. Ich hatte absolut kein Verlangen mehr und was mich wunderte, auch in Situationen, in denen ich immer oder viel geraucht hatte und das bis heute!!! Wie weggeblasen!
Ich bin dem Buch sehr dankbar und bestimmt klappt das auch nicht bei jedem so. Ich habe schon mit einigen über das Buch gesprochen und bei denen es nicht geklappt hat, haben bei mehrmaligem Nachfragen zugegeben, dass sie es nicht zu Ende gelesen oder ein Kapitel ausgelassen haben. Das soll laut Allen Carr auch u.a. der Schlüssel zum Erfolg sein, dass alles gelesen wird. Ich kann es jedenfalls weiterempfehlen und ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Das deckt zu 100% mit meiner Erfahrung. Buch aus der Langeweile heraus gelesen und es hat gewirkt - ohne die Absicht überhaupt aufhören zu wollen. Irgendwie einen Schalter im Kopf umgelegt, das Verlangen war weg und kam auch nie wieder (Alk, Stress, Langeweile,...).
Unbedingt.
Was Michael da schreibt, kann ich voll unterschreiben. Genauso ging es mir auch. Das gleiche bei meiner Frau, die ebenfalls aufgehört hat zu rauchen.
Sie war es auch, welche das Buch zuerst gelesen hat. Mit dem gleichen Ergebnis wie bei mir.
Wie bereits gesagt, die ersten drei Tage (vielleicht waren es auch vier, so genau kann ich dass garnicht mehr sagen) waren ein wenig „unkommod “ aber danach kein Problem mehr.
Gestern waren wir mit Bekannten essen. Eine bekannte von uns hat sich nach dem Essen eine Zigarette angesteckt, dachte auch, jetzt wird es interessant, aber nix.
Kein eigenes Verlangen nach einer Zigarette.
Leben und Leben lassen, so sollte es sein.
Allen die mit dem Rauchen aufhören möchten, viel Erfolg.
Es ist machbar, ohne das man Tage oder Wochenlang sich kasteien muß.
Mag mir jemand von denen, die mit dem Buch Erfolg hatten (und es jetzt wohl nicht mehr brauchen), sein Exemplar zur Verfügung stellen? Ich berichte dann gerne hier über meine Erfahrungen.
Wenn es hilft, "vergolde" ich den Wert des Buches (prozentual) mit einem Daytona- oder Seadweller-Aufschlag. Wenn nicht, gebe ich es zurück oder reiche es an andere Interessenten weiter.
Ihr schafft das:
Sie sind Nichtraucher/in seit
14 Jahren, 6 Monaten, 8 Tagen, 21 Stunden, 59 Minuten und einer Sekunde
Sie haben 104.578,00 Zigaretten nicht geraucht.
Sie haben 22.484,34 Euro gespart.
Ihre nicht gerauchten Zigaretten aneinandergereiht, ergibt einen Weg von 8,78 km Metern.
Sie haben 313.734,96 Minuten gespart (dies entspricht ca. 217,87 Tagen.)
Würden Sie die Päckchen nebeneinander platzieren, könnten Sie eine Fläche von 24,45 m² damit pflastern.
krasse Zahlen 8o :gut:
Mehrere Umzüge später mal schauen ob ich es noch findeZitat:
Zitat von R.O. Lex
Bei mir war’s anders. Den Carr hatte ich irgendwann vor x Jahren mal gelesen (ja, ganz gelesen) und ihn dann fröhlich weiterrauchend zur Seite gelegt und verschenkt. Irgendwann war ich auch mal bei ner sündhaft teuren Hypnosession und hab mir danach eine angesteckt und mir gedacht „What a waste of time“. Auch von einem auf den anderen Tag aufhören ging nicht. Das klappt 4-6 Wochen bei schlechter Laune, schlechtem Schlaf und Kopfweh und dann gehts wieder rauchend und fluchend weiter.
Ich hab das wirklich ausphasen müssen. Radikal reduzieren von ner Schachtel auf 3-4 Zigaretten am Tag und dann die Intervalle verlängert. Manchmal auch wieder verkürzt. Am Ende war’s dann noch eine Zigarette alle 10 Tage oder so. Hat eineinhalb Jahre gedauert. Ganz am Schluss hab ich dann ne Schachtel und ein Feuerzeug gekauft, eine geraucht, den Rest weggeschmissen oder verschenkt und mich über das wieder rausgeschmissene Geld geärgert. Das hab ich bestimmt vier oder fünf Mal gemacht. Aber irgendwann war’s dann tatsächlich die Letzte. Ist jetzt ein Jahr, 4 Monate und 10 Tage her.
Ich drück denjenigen, die aufhören wollen die Daumen! :gut:
Gestern kam eine hochinteressante Sendung auf ARTE
Nikotin, Droge mit Zukunft.
Interessante Doku über die Tricks der Tabakindustrie, sehr gut gemacht und ohne erhobenen Zeigefinger.
Wer interessiert ist ..
ARTE Mediathek:
https://www.sendungverpasst.de/conte...ge-mit-zukunft
Und noch ein aktueller Zwischenstand
Anhang 251015
..und nicht eine Sekunde irgendetwas vermisst.
Glückwunsch, Wolfgang!
Glückwunsch Wolfgang, klasse.
Danke Euch :verneig:
Wolfgang Glückwunsch!
Meine Freundin hat vor ein paar Jahren durch Akupunktur aufgehört. Ich habe einfach entschieden das ich ab diesem Tag auch Nichtraucher bin. Hat bei beiden bis heute funktioniert.
Herzlichen Glückwunsch!
Bin auf Seite 120 des Buchs, hab aber seit über einer Woche nix mehr gelesen :facepalm:
Ruck zuck sind 10 Jahre um😉
Anhang 258655
sehr gut!
ich bin schon 20 Jahre rauchfrei nun fast
Wie irre sich das liest, 1kg Teer!!!