Genau das sollte Angst machen :kriese:
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Christine Lagarde gebührt die Ehre nicht Trump :D
Japan 2.0, yihaa :dr:
Also wäre Eure Meinung: jetzt kaufen? Bin nämlich gerade am überlegen...
die einen sagen so...die anderen andersherum.
einen wirklich verlässlichen hinweis kann vermutlich niemand abgeben. "mein" persönlicher kaufkurs waren/sind 1100 kröten die unze.davon sind wir zur zeit bekanntlich weit entfernt. zur zeit zwar günstiger als noch vor einigen monaten...mir dennoch zu teuer.
um mit edelmetallen richtig kasse zu machen,müsste man das zeug kiloweise rausschleppen...
wenn die kohle nun unbedingt in umlauf gebracht werden muss...dann ist beinahe jeder preis der richtige.
edelmetalle sollten meiner ansicht nach immer "nur" beimischungen einer absicherung sein.nie alleinige grundlage.
Und genau weil es in Japan seit 20 Jahren so ist, sollte man ruhig bleiben.
Cash sammeln (verschiedene Währungen)Schulden tilgen und ansonsten Aktien und ETF. (Wobei man hier die geplante Aktienkaufsteuer berücksichtigen sollte)
Man wirft den Deutschen vor, die Börse nicht als Baustein in der Altersvorsorge zu nutzen. Auf der anderen Seite arbeitet man fieberhaft daran, das ganze unattraktiv zu machen.
Kinski hätte gesagt: "Eine Bande von Idioten"
Zurück zum Thema:
Gold ist als Investment langweilig. Da passiert nichts, es liegt rum und man muss es außerdem zuhause aufbewaren. Alles andere macht keinen Sinn.
Für mich sieht Japan eher aus wie ein ziemlich großes Pulverfass.. Man muss sich das mal vor Augen führen, die Staatsverschuldung beträgt dort mittlerweile fast 240% des BIP. Das ist absolut absurd. Im Vergleich sind die USA bei knapp über 100% und Deutschland irgendwo bei 60%. Und das ist jetzt mal nur ein Indikator, man könnte das mit beliebig vielen weiteren Statistiken aufzeigen..
Word :dr: Aber die Finanztransaktionssteuer trifft ja laut Herrn Scholz den gemeinen Deutschen Anleger sowieso nicht, da der mit Beträgen handelt bei denen 0.2% zu vernachlässigen sind :facepalm:
Vielleicht soll es ja bedeuten "Der Bürger wird in Zukunft eh keine Kohle mehr für solche Spielereien haben":bgdev:Zitat:
Aber die Finanztransaktionssteuer trifft ja laut Herrn Scholz den gemeinen Deutschen Anleger sowieso nicht, da der mit Beträgen handelt bei denen 0.2% zu vernachlässigen sind
Der Vergleich mit Japan ist so eine Sache, völlig andere Dimension und es geht da nur so lange gut, weil es keine gemeinschaftlichen Staatenbund betrifft und die Japaner echt leiden können. Gold als Anlage ist natürlich langweilig, aber ich muss immer etwas schmunzeln wenn ich daran denke als die Leute mir noch sagten, Gold wirft ja keine Zinsen ab. 10 Jahre später wissen wir alle, Zinsen gibt es quasi nicht mehr, Gold steht immer noch gut da. Vielleicht wissen wir auch in 10 Jahren, Aktien und ETF´s waren mal was wert, jetzt nicht mehr, der Bitcoin war vielleicht das richtige Pferd auf das man setzten sollte, aber wer weiß das heute schon???
Gold als Uhr finde ich dann wieder sehr sexy :] etwas Material hat man ja da auch.
Aber was ist, wenn es wieder ein Goldverbot gibt?
Im Übrigen wird auch daran gefeilt, dass Banken den Inhalt aller Schließfächer melden müssen. Kommt aus der gleiche Ecke wie die Finanztransaktionssteuer.
Für Gold gibt's keine Zinsen, den Spruch habe ich vor 30 Jahren schon gehört.
Trotzdem habe ich damals zu einem Kurs von 380,00 DM Krügerrand gekauft und wenn ich den Kurs mir heute so anschaue, war das doch gar nicht so verkehrt.:op:
Aber das muß jeder für sich entscheiden und seiner persönlichen Finanzlage anpassen.
Gold gehört auch nicht ins Schließfach.
Gerade bei einem Goldverbot geht der Preis richtig hoch.
Den Bürgern, die der Anordnung Folge leisteten, entging ein Aufwertungsgewinn von 69 Prozent. Allerdings lieferte auch nur ein Teil der Bevölkerung ihr Gold ab – nach einigen Schätzungen etwa ein Drittel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldve..._1933_bis_1974
ob es in absehbarer zeit keinen kaufpreis zu 1100 euro für die unze geben wird, ist genau so gewagt wie die annahme, dass im dezember 2020 die unze 2000 kröten kostet. mit absoluter sicherheit weiss das keiner.
ein goldbesitzverbot ist technisch genau so durchsetzbar wie das verbot von trunkenheitsfahrten. gar nicht.
wer anonym immer unterhalb der freigrenze gegen bares am schalter ankaufte/ankauft und den kram unter der matratze lagerte/lagert, flog/fliegt sozusagen unter dem radar. wer meinte, den grossen santini spielen zu müssen,mit blitzendem ührchen am ärmchen für fünfstelliges in einem kaufvorgang gegen ausweisvorlage und am besten noch per ec-oder kreditkarte zahlte, um dann im porsche kalamari zum schliessfach „seiner“ bank zu eimern....der ist mit autobahnbreiten datenspuren „gesegnet“.
selbst eine art von wie auch immer gearteter, inländischer verkaufsbeschränkung ist in einem schengen-europa nahezu unmöglich zu kontrollieren/einzuhalten/justiziabel zu gestalten.
Bei der Degussa ist im online-shop z.Z. nix zu bekommen. Ob sich das vor Jahresende noch ändert, wage ich zu bezweifeln... :ka: