Es gibt reine Benziner den V8 etwa aber nicht für Europa.
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Mir gefällt er richtig gut. Modern und wieder eine Revolution und trotzdem die unverwechselbaren Merkmale. Die Scheinwerfer und Tagfahrlichter finde ich saustark. Farben kann man ja wählen, weiß würde mir jetzt auch nicht als erstes einfallen für so ein Auto.
Und was Größe und Gewicht betrifft. Soll der neue 7er jetzt Golfklasse werden? Es ist das Flagschiff und genau für diesen Personenkreis gemacht wie die S-Klasse auch. Wer es nicht braucht, kann ja auch aus anderen Modellen wählen. Mir persönlich wäre der 7er auch zu riesig und Kinder habe ich auch keine, die sich hinten vergnügen können und ein Chauffeur fehlt mir auch. Wenn ich das aber hätte, wäre es mein Auto.
Ich muss mal den Konfigurator loben. Sowas übersichtliches ist man gar nicht mehr gewohnt. Preislich vergleichbar mit einem Taycan 4S/GTS, je nach Konfi. Ich finde den cool, das Luxusthema steht einem E-Auto mMn. auch besser als das Sportlerthema. Und wenn man schon ständig nachladen muss, dann doch bitte im Loungesessel vor nem 8k Screen;-)
Erinnert mich ein wenig an die Zeit des Bangle-Designs bei BMW. Erst dachte man: hässlich. Dann dachte man: Gib ihm Zeit, wird schon. Und auch nach Jahren schaut man hin und ist traurig, dass der erste Eindruck geblieben ist.
Das ist die vergleichbare Entwicklung wie bei Raupen - jetzt spinnt BMW den Kokon (der wird immer größer und kompakter), dann schlüpft eines Tages der wunderschöne Schmetterling:jump:
grad daran vorbeigegangen, schon geil…. :gut:
Anhang 291618
lässt sich nicht drehen, sorry
BMW i7 xDrive 60
● Elektrofahrzeug
● Leistung: 400 kW (544 PS)
● max. Drehmoment: 745 Nm
● Reichweite nach WLTP: 590-625 km
● Stromverbrauch nach WLTP: 18,4-19,6 kWh/100 km
Beziehen sich die Stromverbrauchswerte jetzt nur auf den 8K Monitor?
Mal ehrlich, wer glaubt bei so einem Schiff an solche Verbrauchswerte?
Ich, warum auch nicht ?
Unser Durchschnittsverbrauch mit dem 571 PS und 2,3 Tonnen Taycan 4S liegt bei 19.3 kwh. Mag etwas mehr sein unterm Strich aber geschenkt, das Auto wird aber nicht gerade zaghaft bewegt. Es ginge noch deutlich weniger wenn man es darauf anlegen würde.
Mit dem EQS kann man locker 18kwh im Schnitt schaffen wenn man entspannt fährt. Warum sollte der i7 dass nicht schaffen ? :ka:
Ich habe BMW mittlerweile auch ins Herz geschlossen. Den muss man mal live ansehen, wie der so wirkt.
Echt? Ich wusste nicht, dass Autos so wenig Strom verbrauchen. 20kWh * € 0,30/kWh macht dann nur € 6,- pro 100km?
Ja, das kommt tatsächlich hin - oder sogar noch weniger. Wir ziehen hier "dreckigen" Industriestrom für 19,8 Cent netto pro KWh, wenn ich da mit dem i3 nach Stuttgart rolle (mehr als 80km/h darf man ja nicht, in der City nur 40km/h), komme ich auf einen Verbrauch von 13kWh und Kosten von unter 3 Euro netto auf 100km. Blöd wird es dann halt bei 150km/h, da zieht dann selbst so ein i3 locker 25kWh.
Ok, der Diesel verbraucht auf der Strecke auch nur 5l, sind aber aktuell dann trotzdem 10 Euro X(
Danke Euch :dr: Ich hatte bisher nur Benzinautos und dachte, dass Stromautos ein klein bisschen billiger wären, aber mit der Hälfte hatte ich nicht gerechnet.
Ja, das ist so korrekt. Allerdings sind die Tarife sehr unterschiedlich. DC eher ab 39ct, Ionity 79ct, Ladestationen außerhalb des Verbund auch mal 1€. Selbst das ist Vergleich zum Verbrenner bei aktuell 2€/l noch ok, aber Man muss halt schon genau schauen wo man lädt.
Viele Grüße, Marco
Ich verbrauche mit meinem Elektroauto im Jahresschnitt 14,1Kwh.
Und der Strom kostet zu Hause zwischen 7,5 -15 Rappen/Kwh :)
Schnitte unter 20kWh/100km gelten mMn. nur für Stadt und Überlandfahrten bis 100km/h. Auf der AB nicht zu schaffen, es sei denn ihr fahrt mit einem V8 auch primär im ECO Pro auf 4 Töpfen. Bin erst letzte Woche zweimal die Achse Hamburg-Frankfurt und retour gefahren (Schnitt 125km/h, 8,2l/100km Super, nachtanken nicht nötig😁). Ich habe mal Ausschau nach E-Autos gehalten, aber zumindest links außen auf der Bahn total Fehlanzeige. BTW. unser E-Smart nimmt 17kWh, der Taycan (Basis 2wd) den ich mal für 2 Tage hatte brauchte 26kWh bei meinem Smart-Profil. Ich würde bei dem I7 im Alttag auch eher von 25-30kWh ausgehen, bei entsprechender Langstrecke auch mehr. Wer damit nur Stadtverkehr macht (Brötchen, Parkhaus, Eisdiele) der sollte die 20kWh schaffen. Bei der ganzen Rechnerei vergisst man häufig Ladeverluste mit zu berücksichtigen, die sich natürlich auch summieren.
Es ging doch gar nicht darum irgendwelche Ladeverluste zu berücksichtigen oder Vollgasetappen etc, sondern darum ob man den WLTP Verbrauch mit dem i7 von 18,4-19,6 kwh schaffen kann.
Da bin ich von überzeugt dass es geht. Den WLTP Verbrauch eines Verbrenners erreicht auch niemand bei 180 auf der linken Spur.
Bei uns sind die 19 kwh der Gesamtschnitt und ja der ist vornehmlich so niedrig weil das Auto im Alltag die Autobahn selten sieht und täglich ca. 100 km über Land gefahren wird.
Geschlichen wird da wie gesagt nicht, die E Autos lassen sich aber durchaus sehr sparsam bewegen wenn man nicht mit mehr als 130 km/h über die Bahn bügelt.
Natürlich mache ich das trotzdem, dann braucht man aber tatsächlich eher 25-30 kwh.
Selbst wenn man großzügige 30 kWh annimmt sind das umgerechnet etwa 3 Liter Diesel und für Limousinen jenseits der 500 PS immer noch sehr beeindruckend. Das Zauberwort heißt Wirkungsgrad, und von den geringeren Verschleiß- und Wartungskosten haben wir da noch nicht gesprochen.
Auch wenn es der BMW Thread ist. Das mit den Wartungskosten würde ich so nicht unterschreiben.
https://up.picr.de/43455177mi.jpeg
Man beachte die Differenz der Stundenlöhne bei der Wartung. ;)
Die sind schon recht weit oben an der Fahnenstange angekommen.
Wobei BMW jetzt nicht sooo weit weg davon ist. ;)
Alles gut, ich mag E-Autos, fahre ja selber eins seit 20000km. Ich habe ja nur den WLTP Verbrauch vom I7 angezweifelt, ein E-Smart ist bspw. mit WLTP 15,6-17,7 angegeben (der kann aber auch nur maximal 130 km/h fahren).
Bezüglich Wartung: Die große E-Smart Wartung ist teurer als beim Verbrennersmart, weil man alle 3 Jahre „gezwungen“ wird eine maßlos überteuerte 12V Starterbatterie wechseln zu lassen. Ansonsten ist die Garantie des Akkus weg. Da wir vorher einen Verbrennersmart hatten kann ich gut vergleichen.
Es dürfte klar sein, dass die Hersteller mit E-Autos im Hinblick auf Wartungsarbeiten nicht auf Geld verzichten werden.
Na ja, schau dir mal den Deckungsbeitrag für Motoröl an, da siehst du wo der Verdienst steckt. ;)
Dann wird die Anzahl der benötigten Arbeitseinheiten hochgesetzt oder am Preis der Arbeitseinheit geschraubt. Letzten Endes wird weiterhin Geld verdient und sei es dann auch nur mit "neuen" dringend benötigten Arbeiten wie z.B. der genannte zwingende Tausch der Starterbatterie. Irgendwann kommen dann noch nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung Software- und Sicherheitsupdates kostenpflichtig hinzu und dann zahle ich jeden Monat 29 Euro damit mein Fahrzeug immer den aktuellen und sicheren Softwarestand hat und die integrierte Firewall auch ordentlich ihren Dienst verrichtet.
Letzten Endes kostet es immer Geld und die Kosten werden sich auch angleichen. Der aktuell sehr interessante finanzielle Vorteil der E-Autos wird irgendwann auch ein Ende finden bzw. auf dem heutigen Niveau der Verbrenner ankommen und dann spart nur noch derjenige, der seinen eigenen Strom verwenden kann. Und bei den Verbrennern ist ja ohnehin noch Luft nach oben, sind ja erst bei 2 Euro pro Liter.
Servicewüste Deutschland ...
Meine Frau ist auf der A8 unterwegs, da zeigt der 3er die Meldung "Öl nachfüllen - 1 Liter" an.
Also bei Stuttgart von der Autobahn und zur BMW Niederlassung.
Die Dame am Empfang: "Da müssen sie 2 Std. warten, ach fahren sie doch besser zu ner Tanke."
Meine Frau war hartnäckig. Der Azubi (einziger kompetenter Mitarbeiter in dem Laden) hat dann das Öl nachgefüllt. Leasingwagen für die Abrechnung in der Datenbank haben sie auch nicht gefunden, also Öl bar bezahlen müssen.
Premium sieht irgendwie anders aus.
Den Mechaniker wird man in der Regel aber deutlich seltener benötigen als bei einem Verbrenner, ebenso wie Verschließteile, dazu gibt es auch schon Studien. Ein V8 besteht aus ca. 1200 Teilen, ein Elektromotor aus etwa 17. Es gibt keine Luft- und Kraftstoffilter, kein Motoröl, keine Zündkerzen, keine Kupplung, keinen Auspuff, die Bremsen werden weitaus weniger belastet u.v.m.
Dass sich deutsche Hersteller dies über höhere Stundensätze, erzwungene Wartungen etc. wieder reinholen mag sein, ist aber weitgehend unnötig. Auch hier geht Tesla einen anderen Weg und schreibt eben keine Service-Intervalle vor.
Die BMW NL Hamburg hat drei Anläufe gebraucht, um den Service-Intervall einzustellen. Geklappt hat es trotzdem nicht, zeigt jetzt zwei Jahre an. Nach drei Besuchen.
Beim i3 ist es meines Wissens nur ein Bremsflüssigkeitswechsel nach 2 Jahren (vielleicht noch ein Luftfilter dazu und die übliche Sichtkontrolle). Aktuell spiegelt sich das "noch" in den Wartungspreisen wieder, auch die Wartungspauschalen sind deutlich günstiger als bei einem Verbrenner. Bei einem e-tron werden monatlich 10 Euro für das Wartungspaket angeboten, da ist ein Q7 sicherlich teurer.
Tesla schreibt keine Service-Intervalle vor? Seltsam, dass auf der Homepage sehr wohl eindeutige Empfehlungen gegeben werden, die sich von anderen Herstellern nicht so großartig unterscheiden. Innenraumluftfilter alle 2 Jahre, Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre kontrollieren und bei Bedarf tauschen, Bremssättel bei kalter Witterung alle 12 Monate reinigen und schmieren. Es wird sogar empfohlen, die Räder alle 10.000km bei Unterschieden in der Profiltiefe umzusetzen. Oder wird hier jetzt tatsächlich unterschieden nach dem Motto "Tesla schreibt das ja nicht vor, ist nur eine Empfehlung"? :grb:
Werden wahrscheinlich alle von Mercedes Benz betrieben! :bgdev:
So etwas nennst Du wirklich Wartung?
- Sollte er fällig sein. so wechselt man den Innenraumluftfilter schnell selbst. Da muss man nicht in die Werkstatt. Kostet 19€ und kann jeder machen, der zwei linke Hände hat.
- Bremssättel haben so gut wie keinen Verschleiß. Im Gegenteil muss man sie ab und an benutzen, damit sie nicht rosten. Die reichen bis zu 150.000km, Bremsscheiben müssen gar nicht gewechselt werden.
- Räderwechsel - lächerlich. Das macht man beim Saisonwechsel sowieso, wenn es notwendig ist
- Bremsflüssigkeit ist das einzige - wie bei jedem Auto
- Soviel ich weiß, muss man - glaub ich - nur alle 4 Jahre die Batteriekühlflüssigkeit wechseln. Aber das betrifft mich nicht, da ich das Fahrzeug gar nicht so lange habe.
Also Summa Summarum: keine Wartung im Vergleich zur Konkurrenz
Wenn wir die Begriffe Bremssattel und -scheibe austauschen, dann bin ich voll bei dir. :bgdev: Ansonsten werde ich wohl meinen Fahrstil überdenken müssen.