Das Vid zeigt aus meiner Sicht gerade die Grenzen dieses Fahrzeugs bei dieser Art von Gebrauch.
Das kann ein handgeschalteter GT3 mit 20 % der Leistung besser.
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Mich hat BYD mit 1.000V x 1.000A = 1MW Laden deutlich mehr beeindruckt.
Das kann Mercedes doch ebenfalls
https://group.mercedes-benz.com/inno...amg-gt-xx.html
Mit dem Unterschied, dass BYD bezahlbare Serienautos mit einer Ladeleistung von 1000 kW bereits präsentiert hat und passende Ladesäulen bald verfügbar sein sollen. Bei Mercedes hingegen ist diese Technik bislang nur als Konzept angekündigt, wann sie serienreif ist und zu welchem Preis, steht in den Sternen.
Der AMG GT soll 2026 kommen genau wie der BYD hierzulande.
Mal davon abgesehen dass es mir um die technische Leistung ging und nicht darum wer ein möglichst günstiges Auto dsmit anbietet. Da ist man bei einem AMG mal an der ganz falschen Adresse.
So wie ich es verstehe, hat Mercedes die Elektromotoren des Konzepts für die Serie angekündigt, aber noch nichts über Akku und Ladeleistung verlauten lassen. Ebenso scheint die Ladesäule erstmal "nur" 600 kW zu können. BYD hat bereits eine serienreife und bezahlbare Familienkutsche mitsamt 1000 kW Ladesäule präsentiert und demonstriert. Das macht schon einen Unterschied finde ich. Aber klar, warten wir es ab.
Ja warten wir es ab.
Irgendwie lässt mich der Macan E nicht los. Für mich als Daily schon ziemlich perfekt, nur etwas zu groß. Vor allem weigert sich meine Frau damit einzuparken :kriese:. Mal sehen was die Zukunft bringt. Die Ladeleistung reicht mir jedenfalls mehr als aus. 10 Minuten ladepause für 500km Autobahn in einem SUV sind für mich nicht mal der Rede wert.
90% lade ich ohnehin an der 11kw Wallbox, meist über Solar. Schnellladen braucht man ( ich) echt nicht oft.
https://i.postimg.cc/hP3zSy2h/20250824-170121.jpg
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Roland, das wollen die Leute nicht hören, dass man viel zu sehr aufs Schnellladen fixiert ist. Auch da ist man zahlenfixiert und will nicht den Normalfall sehen
Kein Mensch will die Vorteile sehen, dass man an 11 KW nächtens das Auto laden kann und am nächsten Tag für 99% aller Fälle gerüstet ist. :bgdev:
Nach wieder mal nun 10000 km im FL Taycan kann ich nur sagen, dass auch auf Urlaubsfahrt nach Südfrankreich meine Blase schneller voll als der Akku vom Taycan leer war. Und dass Ladeleistungen von 300 kw/h super sind, aber es sich auch mit deutlich weniger gut leben lässt. Praktisch sehe ich keinen grossen Unterschied zu VFL
Kann ich so unterschreiben. 3 Elektro-Autos hier - werden >95% zuhause geladen. Da gibt's zwei Wallboxen und Photovoltaik auf dem Dach. Besser gehts nicht. :gut:
Und auch 3000km durch Italien im August waren keinerlei Problem.
Es gibt Momente in denen ist e unpraktisch, aber das sind (für mich) sehr, sehr wenige. Die Vorteile überwiegen klar.
Ich gestehe, dass ich selbst mit meinem EQA nicht den riesigen Unterschied in Sachen Reisetauglichkeit spüre wie ich es anhand der nackten Daten erwartet hätte.
Das Teil kann nur 100kw im Peak und trotzdem komme ich mit seinem 67kwh Akku praktisch genauso weit wie mit Taycan oder Macan. Das Laden dauert dann exakt 10 Minuten länger und ob ich auf 800 km 2x10 Minuten länger Pause mache ist bei mir in der Praxis nahezu egal. Verkehr, Stau und Witterung haben einen weit größeren Einfluss auf die Reisedauer als die Ladeleistung. Es ist sowieso eher die Ausnahme als die Regel mit der Langstrecke und im Alltag ist es wurscht, da die Kiste an der Wallbox hängt und ich mit einer Ladung fast ne Woche fahren könnte ohne zu laden.
Natürlich sind Ladeleistungen von 320-1000kw klasse und auf 1000 km und mehr bringt es auch Zeitersparnis. Wenn ich ehrlich zu mir bin, brauche ich diese Leistung aber in der Praxis nicht wirklich. Aber von brauchen sind wir ja ohnehin alle ganz weit weg hier :D
Bei meiner Wenigkeit wird es nur HPC sein, weil etwas Anderes nicht möglich ist. Also einfach weiter pauschalisieren. Bitte. :bgdev:
Beim jetzigen Stand der Dinge muss ich dann (in einigen Monaten) bei meinem Fahrprofil 1x die Woche an die 300er Säule beim Einkaufen. Später als Rentner nur noch 1x im Monat. Die beiden längeren Urlaubsfahrten p. a. mal außen vor gelassen. Passt.
Ich lade auch zu 90% in der Firma über die PV, möchte aber unterwegs trotzdem gern schnell laden können.
Mein Ioniq packt maximal um die 230 kW, was mittlerweile nicht mehr sehr schnell ist, aber weniger würde ich nicht wollen. Zugegeben, 1 MW Ladeleistung brauche ich auch nicht, aber cool wäre es trotzdem.
Wen es noch interessiert: Nach den guten Ratschlägen hier, wobei ich besonders mit Rolands Argumenten auch meine Frau überzeugen konnte, haben wir jetzt zugeschlagen, Es ist ein EQB 300 geworden von einer Mercedes-Niederlassung, EZ 11/24 mit 13Tkm, AMG-Line mit Advanced plus, 20-Zoll-Räder, kosmosschwarz, Night, Burmester und einige sonstige goodies - lediglich Panoramadach fehlt. Das schwarze Monster! MB hat im Moment ordentliche Incentives, 5 Jahre Garantie auf das Fahrzeug, 8 Jahre auf die Batterie, 2000 € Bonus bei der Inzahlungnahme; da hat schon vieles gepasst.
Jetzt noch die Frage eines Wenigfahrers mit Wallbox:Welches MB-Programm für das praktische Plug-and-Charge ist da noch empfehlenswert?
Danke!
Glückwunsch Rainer, bin mir sicher ihr werdet zufrieden sein. Ich mag den EQA wirklich gerne. Nächste Woche fahre ich damit 700 km nach Wien und freu mich schon drauf. :jump:
Der chrage me M Vertrag reicht bei deinem Fahrprofil locker. S ist zwar ohne Grundgebühr aber sehr teuer. M holt man ziemlich schnell rein.
Wenn du nach einem Jahr merkst, dass du praktisch nie auswärts lädst kannst du immer noch in S wechseln.
Danke, dann mach' ich das.
Dann mal Glückwunsch und viel Vorfreude.
Glückwunsch! Der EQB sieht aus als hätte er ein recht großzügiges Greenhouse, hat man da wirklich so einen guten Überblick oder täuscht das?
Also von einem GLK kommend erscheint mir kein heutiges greenhouse mehr großzügig. Aber verglichen mit vielen anderen - auch von Mercedes - in dem mittleren SUV-Format passt es schon sehr gut.
Meine Frau hat ihren iX1 jetzt knapp 10 Monate.
Ladequote zuhause: 100%
Wir hätten nicht mal eine Ladekarte… :oops:
Kleiner Hinweis an die Zuhausemitdemladeziegellader:
Anhang 354880
Checkt mal ob die Kabeldicken schon auf die dauerhaft 11kW ausgelegt sind :kriese:
Ich glaube, da stimmt was nicht.
Braucht man heutzutage eh nicht mehr …
… App oder diese App:
https://einfachelektrisch.net/elektr...m-apple-store/
Sehr praktisch :dr:
Ich verstehe, ihr wohnt nicht zufällig in Bayern? zum Thema Reichweite
Hier noch wegen der Ladung unseres Neuzugangs in der eigenen Garage: Ein einphasiger Anschluss der von mir vorgesehenen go-e Charger Gemini ist ja auch möglich und wesentlich einfacher zu installieren, Leitungen für das Garagentor und eine Steckdose sind schon da. Bei unserem Fahrprofil - Rentnerehepaar, das nicht einmai täglich das Auto benutzt - sollte doch wohl das nächtliche jeweilige gemütliche Aufladen ausreichen??? Ich erwarte hier in diesem Forum eher weniger vergleichbare Konstellationen, aber vielleicht??? Danke.
Schuko Steckdose würde ich auf Dauer nicht machen. Bei den Schwiegereltern mach ich es mal hin und wieder sonst nicht.
CEE Starkstrom funktioniert hingegen perfekt und genauso schnell wie mit jeder Wallbox. Da braucht man nur einen Adapter für den Mercedes Charger.
Hier ein paar Infos dazu:
https://www.autobild.de/artikel/e-au...-18712323.html
Ich hab hier grad zufällig zwei Fälle von starker Steckdosenbelastung: ein Backofenstecker, der nach 15 Jahren Benutzung fest mit der Schukosteckdose verschmolzen ist (was wohl der Belastung eines Elektroautos an der Schukodose entspricht) und die Kabel meiner CEE Steckdose aus dem ersten Beitrag auf dieser Seite. Nehmt das mit "Kabel liegt eh schon da" nicht auf die leichte Schulter, lasst lieber ein dickeres Kabel oder einen größeren Stecker installieren.
Für gelegentlich reichts schon, aber das ist eine hohe Langzeitbelastung.
Dass hier zwischen der Schukosteckdosentauglichen Leitung und dem Ladekabel des Autos noch eine Wallbox installiert ist, sollte nach den Regeln der Logik und der Elektrotechnik dann keinen Unterschied machen??
Eine Schukosteckdosentaugliche Leitung heisst noch nicht automatisch dass die Leitung und Steckdose dauerhaft 2,3k kW Leistung aushalten. Das ist genau das auf was ich in Beitrag #9781 hinweisen will. Bzw. in meinem Beitrag oben sinds die Kabel der CEE Steckdose, die nach 5 Jahren regelmäßig 11kW am Ladeziegel aushalten mussten. Hier hat der Elektriker jetzt auf einen größeren Querschnitt "upgegradet".
Also dann eben doch der dreiphasige Anschluss mit dem dickeren Kabel. Irgendwo in unserem Haus aus dem Baujahr 1978 sind bestimmt die damals üblichen Starkstromkabel für Ofen und Herd noch zu finden. Danach muss nur noch einen neue Leitung durch diverse Betonwände geschossen werden. Auf geht's!
Wenn es die Kabel sind, dann hat man ein echtes Problem. In der Regel liegt es aber an den Steckdosen bzw. an den Kontakten. Steckdosen sollten eigentlich 10A vertragen. 16A über eine Steckdose könnte ein Problem geben.
Aber selbst 10A einphasig sind in der Praxis kaum ein Problem. Wenn man eine Nacht an der Wallbox hängt hat man praktisch immer genug für den nächsten Tag oder Tage. Richtig Ladeleistung brauch man eigentlich nur am HPC auf der Langstrecke. Bevor du anfängst größere Klimmzüge zu machen würde ich erst einmal ausprobieren, wie du so zurechtkommst.
Ich lese gerade, dass mein "Favorit" der go-e Gemini die Ladeleistung bei einphasigem Anschluss immer auf 3,7 kW beschränkt. Nicht viel, aber wenig. Dafür dann aber wohl vielleicht sicher?
Vielleicht sicher? Du bist dauerhaft an der Grenze deiner Steckdose - wenn die überhaupt mit 16A abgesichert ist. Wenn sie mit 10A abgesichert ist, lädt dein Gemini nur mit 2,3kw und du bist immer noch voll an der Grenze - kannst du machen, aber schau dass deine Kabel und Steckdosen wirklich gut sind.
Ich habe auch eine go-e. Zunächst über Steckdose, die dann auch durchgeschmort ist. Dann habe ich die Kabel direkt verbunden und es ist seit 5 Jahren Ruhe. Meine Hausverkabelung ist aber erst 15 Jahre alt.
Montag kommt der Elektriker und wir gehen alles durch.
:gut:
Da sitz ich nun, ich armer Tor... und rechne mir die Wallbox schön. Der Zählerkasten in unserem Haus ist noch genau wie das Haus von 1978, und da passt nichts von dem rein, was für den Anschluss einer 11kW-Wallbox so alles nötig ist. Also Abnabeln des alten Zählerkastens im Erdgeschoss und im Keller Anlegen eines neuen, großen Zählerkastens mit Ersatz für alles, was bisher schon für das Haus eingebaut war und dazu die neuen Vorrichtungen für die Wallbox. Grobe Kostenschätzung des nunmehr schon zweiten vertrauenswürdigen Elektrikers mit allen neuen Leitungen aus dem Haus zur angebauten Garage 5 bis 6 T€. Aber das werde natürlich den Wert des Hauses ( für unsere Erben!? ) erheblich verbessern, zumal dann auch schon alle Voraussetzungen für eine vielleicht einmal notwendige Wärmepumpe eingebaut sind.
Also rechne ich mal vielleicht noch 10 Jahre Nutzung, dann kostet mich die Bequemlichkeit 600€ im Jahr/ 50€ im Monat. Das hole ich dann sicher schon durch den günstigeren Preis des Haushaltsstromes zum großen Teil wieder rein. Heureka! Wie bescheuert ist meine Rechnung?? Also mindestens 10 Jahre halten wir schon noch durch, jedenfalls arbeiten wir mit einem gesunden Lebensstil täglich dran. Ich glaube, ich mach es.
Ich brauche mal eure Hilfe.
Wir fahren momentan einen Golf 6, der so langsam mal ersetzt werden dürfte.
Da wir das Auto als Alltagsgegenstand ansehen und wir mitten in der Stadt wohnen, soll es innen viel Platz bieten aber gleichzeitig einigermaßen kompakt sein. Quasi Hermine Grangers magische Perlenhandtasche.
Anforderungen:
- real mindestens 300km Reichweite
- in unter 30 Minuten auf 80% nachladen
- Platzmäßig im Innenraum gerne vergleichbar mit dem Golf
- gebraucht mit maximal 50k km unter 20.000€
Ich hätte eigentlich gerne einen Fiat 500e, weil wir das Auto zu 98% in der Stadt nutzen. Will meine Frau aber nicht, da sie für ihre Kunst immer mal wieder größere Objekte transportieren muss. Tesla fällt raus - will meine Frau nicht. VW ID3 gefällt uns beiden optisch nicht.
Was gibt es da sonst?
Peugeot e208? Opel Corsa?
Merci!
Servus! Realistische Reichweite mindestens 300km und dann schlägst du einen Fiat mit 42 kWh Akku vor? Wird schwierig.
Wir hatten ein ähnliches Anforderungsprofil (bis auf den Fakt, dass das Auto vorwiegend in der Stadt gefahren wird) und haben uns dann für einen Smart #3 entschieden. Den fährt meine Frau seit einigen Wochen, der ist aber etwas teurer.
Schau dir mal den Smart #1 an, der geht so ab 25k los, erfüllt aber dein Anforderungsprofil im Gegensatz zu den von dir genannten Autos, der hat einen 66 kWh Akku und ausreichend Platz im Innenraum.
LG Josef