Danke Peter, dann ist der schon mal nicht auf dem Landweg gekommen. :)
Danke Peter, dann ist der schon mal nicht auf dem Landweg gekommen. :)
Ausländer mit ihren Autos hier, das ist recht interessant.
Da gibts internationale Abkommen. Grundlage ist die Fahrzeug-Zulassungsverordnung, die bis auf das Pariser Abkommen von 1924 zurückgeht. Heißt vereinfacht, dass ein Touri aus einem der Mitgliedsstaaten sein Auto, das er ins Ausland mitnimmt, dort fahren darf, auch wenn es nur den Vorschriften im Heimatland, nicht aber denen im Ausland entspricht. Erst wenn das Auto dauerhaft im Ausland bleibt, muss es den dortigen Regelungen entsprechen und auch dort zugelassen werden.
Deshalb fahren hier Lambos mit Kuwait-Schildern rum und der Cybertruck eines Amitouris darf es auch. Oder die Engländer und auch Holländer, die hinter dem Mobilheim noch einen Smart auf eigener Achse ziehen. In D verboten, für Touris nach heimischen Recht im Urlaub hier erlaubt. Erst wenn man das Auto hier anmelden will/muss, gibts evtl. Probleme. Mit dem Lambo eher nicht, mit dem Cybertruck eher schon. ;)
Ein Bekannter, Engländer, lebt und arbeitet hier. Seine Harleys sind aber in England zugelassen, da hier mehr Freiraum bei den Umbauten besteht.
Dein Bekannter möge ganz ruhig sein und tunlichst nicht auffallen. Ein Engländer mit deutscher Wohnsitz und deutschem Führerschein und einem Fahrzeug mit englischem Kennzeichen ist ein gefundenes Fressen für manche.
Danke Sascha für #9722. Das in #9724 kenne ich auch so, KFZ-Steuer.
Ja, ist Steuerhinterziehung. Da gibts aber noch ne andere Falle: EU-Führerscheine sind ja hier gültig. Braucht man nicht umschreiben. Seit dem Brexit ist England aber nicht mehr EU. Da fahren aber noch etliche Tommys hier rum, die hier wohnen und arbeiten. Ohne Umschreibung sechs Monate nach Brexit ist jede Fahrt hier aber Fahren ohne Führerschein.. :kriese:
genau genommen müsste es fahren ohne gültige fahrerlaubnis heissen...oder?
mir im prinzip auch wurscht...bis zu dem fall,da mir so ein knabe vermittels seines hier nicht zugelassenen kraftwagens einen körperlichen schaden zufügt,weil er im vollsuff dann doch links-mit rechtsverkehr verwechselt hat.
gibt es da zwischenstaatliche abkommen,die solche schadensfälle abdecken?..auch dann,wenn der lenker über keine hierzulande gültige fahrerlaubnis verfügt,weil in wisconsin oder irgendeiner unaussprechlichen englischen grafschaft erworben/ausgestellt?
Ja, Fahren ohne Fahrerlaubnis ist korrekt.
Und wenn Dir ein im Heimatland versicherter Touri oder was auch immer einen Schaden verursacht, gibts auch Abkommen. Hier das Büro Grüne Karte. Das ermittelt den Versicherer und dessen Partnerversicherung in D, welche dann reguliert. Ist das Land nicht Teil des Abkommens, musst Du Dich direkt mit dessen ausländischer Versicherung rumschlagen. Und bei Unfällen mit gar nicht versicherten Fahrzeugen gibts die Verkehrsopferhilfe. Die ersetzt aber i.d.R. keine reinen Sachschäden, nur Personenschäden.
Also: Eine eigene Vollkasko ist manchmal Gold wert.
danke...
die blechbüchse schiebe ich in den nächsten presscontainer....deren totalverlust wäre/ist verschmerzbar.
mir geht es darum,ob ich als von hier auf gleich zum ******* gefahrener ansprüche an den verursacher/versicherer geltend machen kann....verkehrsopferhilfe merke ich mir mal...danke.
Für mich war das seit langem das exotischste Auto
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:verneig::verneig::verneig: Man schmachtet bei dem Anblick nur so dahin ...
Ja so ging’s mir auch :gut: allerdings war ich beim näheren hinsehen dann doch etwas überrascht :op:
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Uii 8o
Der läuft jetzt bestimmt besser als mit dem trögen 4-Zylinder :bgdev:
So ein schönes Auto - warum versaut man sowas?
Sicherlich ist das kein Museumsstück mehr, im Sinne von „so hat man früher Autos gebaut“, aber ich sehe das nicht so talibanmäßig.
Versaut sieht der für mich nicht aus, im Gegenteil, ohne das E im Kennzeichen hätte das doch niemand gemerkt.
So ein 190 SL ist ja nun kein absolutes Einzelstück, das unwiederbringlich verloren wäre.
Ich finde den sehr spannend, genauso wie den E-Type, den Jaguar als Elektroversion gebracht hatte… aber leisten kann ich mir beide nicht.
Es hat auch innen nix auf ein E-Auto hingedeutet, insgesamt war das ein tolles Auto :gut:
Na ja, rachitisch kann man so oder so sehen, 105 PS, 175km/h Spitze und ein Standardsprint in 13sec ist für ein Auto aus 1954 schon ein toller Wert. Das konnte kein Porsche aus der Zeit. Elektrisch verschlimmbessert verkommt er imho zur Karrikatur seiner selbst.
Wenn ich ein Auto mit Technik von 2024 will, kaufe ich mir eines. Wer einen alten Benz liebt, kauft ihn sich. Aber einen e-Motor in einen alten SL zu pfriemeln, halte ich schon fast schon für ein Sakrileg. Außen hui und innen pfui? Oder das E-Kennzeichen ist ein Fake ... :op:
Aber auch hier gilt suum quique, von daher.
Oldtimerfahrer können ja auch "grün" denken. :op:
Wer mit einem 190SL vor einer Ladestation auftaucht, dürfte mit seiner baldigen Einweisung rechnen. :bgdev:
Nur weil man die Form der alten Kisten mag, muss man ja noch lange kein Fan der Technik sein. Ich finde Elektro im Auto gut, und wenn es sich gut implementieren lässt (vielleicht sogar rückbaubar), steht doch dem sorgenfreien Fahrspaß nichts im Wege.
Hier ein Anbieter, der sich auf sowas spezialisiert hat: legendmotors.de
Hier bekommst Du eher von einem alten Daimlermitarbeiter richtig Prügel mit dem Gehstock, was dann auch noch als Notwehr angesehen wird. :bgdev:
Ich finde das gut. So ein auf e-Motor umgerüsteter Klassiker ist oft alltagstauglich und wird daher vermutlich mit e-Motor öfter genutzt/genossen als mit Verbrennermotor. Außerdem haben manche Anbieter Umrüstkits entwickelt, mit denen sich die Autos problemlos zurückbauen lassen.
Was man halt verliert, und das ist mE das größte Problem, ist der Motorsound.
Außerdem gibt es kaum einen cooleren Namen als Teslarossa :op:
Praktisch hat das nur Vorteile. Keine leckenden Schläuche, keine porösen Dichtungen und Leitungen, keine verreckenden Benzinpumpen, kein Sammelsurium an Ersatzteilen im Kofferraum bei jeder Ausfahrt, keine nervösen Blicke auf die Anzeigen und kein ständiges Horchen nach komischen Geräuschen. Und man kann das Auto jeden Tag nutzen, was die meisten Oldtimerbesitzer aus Angst, dass wieder irgendwas was ist, außer zu besonderen Anlässen eher nicht tun.
Aber trotzdem kommts mir so vor, als nimmt man dem Auto damit irgendwie seine Seele.
Mag ja sein, dass das 1954 spitze war. Heute bist damit ein stehendes Hindernis, zumal du das ja nie am Limit bewegst. Ich kann jeden verstehen, der da nach Alternativen sucht und find die Entwicklung spannend.
Gerade beim Bilder sortieren gefunden; Bild aus 2016, da hat Hakan Calhanoglu noch in Leverkusen gespielt und bei mir um die Ecke gewohnt.
War sein Privatwagen, „dienstlich“ fuhren die alle diverse AMG-Modelle…
https://up.picr.de/48356008mi.jpeg
Einen Ford Fiesta als exotisches Auto zu benennen??? 8o
nö…so abwegig nicht.
könnte ein fiesta xr2i sein…waren vor vier jahrzehnten schon nicht so häufig und ich habe lange keinen fiesta (gleich welcher variante…) aus dieser zeit mehr auffe strasse gesehen.
und den dröflzigsten brunzsche (ob zu tode restauriert oder als „hommage“ aus aktueller produktion) braucht et hier ooch nich‘.
Exotisch - ja, auf alle Fälle.
Ich wüsst jetzt nicht, wann ich den letzten gesehen hab. XR2 mit Originalfelgen :gut: Ich seh bei uns jedenfalls mehr Ferraris und Lambos als bspw. einen R4 oder R5.
Eben. Ich sehe sowas lieber (und seltener) als die "Standards" (what pfandflsche said).
Nun, ich würde einen alten Fiesta (egal welche gepimpte Ausführung) doch eher in den Oldtimer-Faden verorten, das war einfach Massenware.
Exotisch ist mM was anderes.
Und wegen des Seitenblinkers wohlmöglich ein Grauimport aus der EU, z.B. Dänemark