Überflüssiger Luxus hin oder her, ich finde alle bisher vorgetragenen Meinungen berechtigt. Allerdings muss man sagen, dass man mit dem Gedanken an eine Rolex oder *füge Gegenstand x der nicht zum Überleben notwendig ist hier ein* generell schnell an die Grenze der Daseinsberechtigung gegenüber sehr armen Ländern kommt.
Ich war mal in einem Auslandssemester in Afrika und habe dort Brunnen gebohrt, damit die Menschen etwas zu trinken und wofür man sonst Wasser noch so braucht hatten. Mit den dort gesammelten Erfahrungen freue ich mich nun umso mehr über meine sehr exklusive (!) Position auf dieser Welt. Ich denke aber, dass die Vorredner natürlich auch wissen, wie gut es ihnen geht, dennoch aber die Preiserhöhung allein schon wegen des Hobbys gerne diskutiert wird.
Wichtig ist doch, dass man sich an dem freut, was man hat. Und dass man ab und zu mal was Gutes tut, auch für jemanden, den man nicht unbedingt kennen muss.
Mein Beitrag zu dem leicht philosophischen Ansatz...