Von dem Wein hab ich schon gehört, soll fantastisch sein! :gut: :dr:
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Von dem Wein hab ich schon gehört, soll fantastisch sein! :gut: :dr:
Ich hab den dieses Jahr zufällig in Südtirol wo getrunken - war eine sagen mir kleine Branchenzusammenkunft. Aber so erstaunlicherweise fehlt mir hier wirklich die Erinnerung daran :D Es war schon sehr spät...
Letzte Woche war ich mal wieder in Österreich beim Weingut Heribert Bayer, dessen Sohn ja schon seit gut und gern 20 Jahren das Weingut führt und wir haben mal ein paar Sachen aus Jahrgängen gekostet, die man damals als schlecht oder nicht reifefähig bezeichnet hat. Also was soll ich sagen, wenn der Winzer wirklich weiß was er tut und vor allem die Weingartenarbeit top erledigt, sind auch so Jahrgänge wie 2001, 2003 (Hitzejahrgang) oder 2014 absolut empfehlenswert.
Ich mein der 2003er Pinot ist jetzt keine Offenbarung mehr, aber erstaunlich wie sich das gehalten hat. Muss aber jetzt getrunken werden. Aber da gibt es viele Weine aus Österreich, auch Spitzenweine, die schon lange nicht mehr trinkbar sind.
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Wirklich genial, war 2001 In Signo Leonis - Blaufränkisch, Zweigelt, Cabernet Sauvignon
Noch so saftig und mit einer extrem lebendigen Säure und feiner Kräuterwürze. Der Wein ist sicher noch ein paar Jahre auf Top-Level zu genießen. Hatten auch 2014 - ähnlicher Charakter, aber eigentlich noch zu jung - glaube in 5-6 Jahren ist das extrem genial.
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Wow, da freu ich mich ja noch mehr, dass ich da eine Flasche im Keller hab (2019, glaub ich). Hatte mich im Südtirol Urlaub 2021 mit dem Barchef/Sommelier angefreundet und mir von ihm den Lagrein näher bringen lassen (seitdem einer meiner Favoriten: Cantina Terlan Porphyr). Am dritten Tag hat er denn mal "Lamarein" erwähnt. Ich hatte davon nur in einem Newsletter gelesen. Ein paar Minuten später kam er mit der (einzigen) Flasche aus dem Keller und hat sie mir zu einem mehr als fairen Preis überlassen. Bei der Abreise meinte die Chefin dann nur: Ach, Sie sind das mit dem Lamarein... Seitdem versuche ich immer mal wieder mein Glück - aussichtslos...
Hat jemand von Euch schon einmal den Grans Muralles der Familia Torres aus Spanien probiert und kann da genaueres zu sagen? Ich bin ein großer Fan des Mas la Plana aus gleichem Hause und habe jetzt die Möglichkeit, relativ preiswert an zwei Flaschen des 2015er Grans Muralles zu gelangen...aber ist der den immernoch stattlichen Preis auch wert?
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Ich habe fertig. :D
Wenn mein einmal so versaut ist, hat das Leben keinen Sinn mehr :D Also was Wein angeht :D
2020 ……..hm.Einige Jahre zu früh. Schade drum.
Das würde ich so gar nicht sagen. Kenne eine recht große Anzahl an Burgunderfans, die das Zeug sehr gerne jung trinken, auch die High-End Weine. War da auch nicht einmal dabei. Persönlich würde ich auch noch etwas warten, aber man muss nicht.
2020 ist schon ok:
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Zum Glück gab es auch etwas ältere Weine…
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Ja, das stimmt zum Teil. Der Conti Conti und der La Romanée hätten sicher noch etwas Zeit gebraucht. Schade war’s auf keinen Fall. Umd zum Glück gab’s auch noch ein, zwei reifere Flaschen anderer genialer Weine :D
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Bamm, kann zu hier… :verneig:
Hier das komplette Lineup (bissl Weißwein und Champagner war auch dabei :D):
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Wenn man die beiden Rayas vergisst… :facepalm:
Ich bin noch immer nicht ganz sicher, ob das alles wirklich passiert ist…
Bruddal
Das ist ja ein Kleinwagen in flüssig - und die sind ja teuer geworden.
Oida!
Freunde, das sind weit über 100k auf dem freien Markt, die da stehen! Viele der Weine sind extrem schwer oder gar nicht zu bekommen und wenn, dann 5-stellig. Alleine der Conti Conti kostet weit über 10k :weg:
Ohne professionelle Unterstützung, Beziehungen und einen großzügigen Teilnehmer würde es sowas nicht geben (zumindest für mich nicht). Das war alles so over the top, dass ich es noch immer nicht fassen kann. :verneig:
Die Jungs der Freiheit Vinothek haben so viel Bock auf den ganzen Wahnsinn. Die freuen sich richtig mit einem, wenn man Spaß hat.
Kein Schickimickigehabe (Markus hielt einen der Teilnehmer für einen Penner :rofl:), kein pseudoelitäres Getue. Dafür gibts zum warm werden vor dem DRC Tasting Dom Perignon 1988 aus der Magnum. BAM!
Vor dem Tasting Pizza aufs Haus und Rinaldi dazu für die, die früher kamen. Zum Tasting 3 Gänge aus dem befreundeten Sterneladen (https://bebrout.com/ sehr zu empfehlen!)
Da fällt einem einfach nix mehr ein. Wenn dann noch, wie bei uns, einer der Gäste am laufenden Band irres Zeug ordert und freigibt, platzt einem der Kopf…
Morgen Abend wird im Münchener Osten ein DRC Abend veranstaltet. Highlights sind u.a. Grands Echezeaux, Richebourg & La Tache.
Das Ganze begleitet von einem Menü.
Aufgrund Krankheit ist ein Platz wieder frei geworden. Wer Interesse haben sollte, gerne PN an mich für weitere Infos zu Menü & Preis.
Mal wieder ein schöner reifer Bordeaux für die Normalos.
Auf dem Punkt.
Und sicher noch viele Jahre so lecker.
Sehr empfehlenswert.
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Da kann ich mich glatt mal mit einem noch jungen Vertreter aus Bordeaux anschließen..
Erstaunlich zugänglich. Macht richtig Spaß!
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mit viel Luft geht das sicher schon mal.
War völlig überrascht. Geht tatsächlich schon nach dem Öffnen ganz gut. Mal schauen, was da noch alles passiert…
Sicher. Muss man auch probieren.
Bevorzuge mehr die älteren……
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Das schaut nach einem äußerst netten Kästchen aus
Habe gestern den 2004er Barton gehabt. War ja nicht der Top-Jahrgang, aber der Wein war unheimlich schön! Wunderbare Tannine, Eukalyptus, Tabak, Kaffee und Bitterschokolade, perfekt im Trinkfenster :gut: :dr:
Bingo.
Vom Barton gibt es tatsächlich kaum schlechte Jahrgänge.
Immer eine sichere Bank.Und das PL-Verhältnis ist auch ok.
Einer meiner Lieblingsweine aus den USA - ich kannte Jim Clendenen von einigen Treffen persönlich, habe ihn auch am Weingut besucht. Er war ein echter Pionier, im besten Sinne, wenngleich auch ein echter Verrückter und ein unfassbar akribischer Arbeiter. Leider viel zu früh verstorben, aber die Familie macht in seinem Sinne die Weine entsprechend weiter und bewahren den Charakter bestmöglich.
Wer Weltklasse Pinot Noir ausserhalb der Burgund trinken will, ist hier definitiv gut bedient.
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Doppelpost
Zum 19er Smith
Genau den habe ich auch gerade erstaunlich günstig bestellt.
Würde mich aber nicht „trauen“, den jetzt schon aufzumachen
Zum Léoville Barton
Ein Wein für „Normalos“ trägt mE ein anderes Preisschild.
War bezogen auf diverse Bilder von Weinorgien, bei denen Geld scheinbar keine Rolle mehr spielt.
Hatte mich mal getraut, weil ich neugierig auf den Wein in diesem Stadium war und auch ein bisschen die Entwicklung in den nächsten Jahren verfolgen möchte.
Kann man durchaus schonmal probieren und macht tatsächlich auch schon Spaß. Ich glaube aber, dass der voll Genuss durchaus noch ein wenig auf sich warten lässt.
Nachvollziehbar. Die Verlockung ist auch immer groß.
@Simon: so gesehen hast du natürlich vollkommen recht.
In Wirklichkeit nur durch viel Kosten und Probieren bzw. Trinken, also Erfahrung, Erfahrung und noch mehr Erfahrung.
Klar helfen auch diverse Kritiker und Guides, aber am Ende kann man es trotzdem nur selbst in Erfahrung bringen ;)
Erfahrung hilft immer ;)
IMO ist es auch so, dass wenn mir ein Wein super gut schmeckt, ist es mir auch egal ober er ein Jahr vorher oder nachher evtl. 5% - 10% besser wäre...mir reicht superlecker ;)
Viele Güße,
RobertIstGeduldig
Wenn man das wirklich gut einschätzen will, glaube ich, dass man den Wein und das Weingut schon intensiv kennen muss und ein paar gedankliche Referenzen im Kopf haben.
Ansonsten kann man das versuchen anhand bestimmter Merkmale ganz grob abzuschätzen, was aber sicherlich einen ordentlichen Erfahrungsschatz benötigt.
Für mich ist es spannend das alles mal zu entdecken und selber nachzuverfolgen und vielleicht mal so eine lange Lebensphase im Zeitraffer mitzumachen. Wenn es die Gelegenheit gibt, ist es auch interessant die eigenen Eindrücke mal mit anderen abzugleichen. Quasi ein fast wissenschaftlicher Selbstversuch :-)