Wie passend: Ein "Äpfel vs. Birnen Vergleich" im Apple Thread ... :D
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Wie passend: Ein "Äpfel vs. Birnen Vergleich" im Apple Thread ... :D
Falls noch jemand Grafikfehler mit den neuen Geräten haben sollte, ist er nicht allein: https://www.ifun.de/macbook-pro-2016...obleme-101180/
Noch ein Kommentar in der FAZ:
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...Zitat:
Apple wurde vorgeworfen, dass nicht die allerneueste, siebte Prozessorengeneration (Kaby Lake) zum Einsatz kommt, sondern die sechste (Skylake). Das liegt jedoch an deren Verfügbarkeit. Die von Apple eingesetzten Hochleistungsvarianten, erkennbar am Kürzel HQ, sind für Kaby Lake noch nicht erhältlich.
...Zitat:
Der Arbeitsspeicher aller drei Modelle liegt bei acht oder 16 Gigabyte - mehr nicht. Wir haben allerdings bislang nur eine einzige Anwendung gesehen, die mehr Speicher benötigt;
http://www.faz.net/aktuell/technik-m...-14557401.htmlZitat:
Sieht man von der leidigen Frage ab, welches das bessere Betriebssystem ist, muss sich Apple einige Kritik gefallen lassen. Der Hersteller schneidet alte Zöpfe ab und ist in mancherlei Hinsicht radikal und provokativ. Das gefällt nicht jedem. Teuer seien die Macbook Pro zudem, heißt es. Aber ein Lenovo in vergleichbarer Ausstattung ist nicht günstiger. Ein Thinkpad X1 Carbon kostet ebenfalls 2000 Euro. Vor zehn Jahren wurde ein Macbook der Mittelklasse mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher und 80 Gigabyte Festplatte für rund 1600 Euro aufgerufen. Gut erhaltene Modelle von 2006 laufen bis heute. Jetzt zahlt man ein bisschen mehr für eine Maschine, die natürlich in einer ganz anderen Liga spielt. Wer das neue Macbook Pro in der Hand hält, wird von Design, Verarbeitungsqualität und Bildschirm in den Bann gezogen. Dieser Trick funktioniert noch immer. Und es ist nicht nur ein Trick.
Robert, hatte ich schon verlinkt - doppelt kann aber nicht schaden!
Sorry. Habe ich überlesen. :oops:
Also ich halte die Ansicht, dass es nur eine Anwendung gibt, die mehr als acht oder 16 GB braucht, für etwas kurzsichtig. Es laufen ja in der Regel mehrere Anwendungen und man wird den Rechner ja nicht nach einem Jahr austauschen. In der Regel hat man die länger (braucht man ja nur hier zu schauen) und der RAM-Durst dürfte noch steigen ...
Wie positiv wäre doch die Resonanz, wenn das Teil einen halben Zentimeter dicker wäre, der SD-Slot beibehalten worden wäre und die Komponenten wirklich hoch aufrüstbar wären, um ALLEN Pro-Usern gerecht zu werden. Und oben drauf noch mehr Akkukapazität. Über die fehlenden Anschlussarten würde sich kaum einer beschweren.
Wolfgang, wenn du bei deinem Mac im Terminal das Kommando 'top -s 1' eingibst wirst du sehen, das diese Prozesse 'idle' sind und i.d.R. kaum RAM verbrauchen. Ist nicht genug RAM vorhanden wird auf die SSD ausgelagert. Und das merkst du heutzutage nicht mehr...
Marius, die wollen es gar nicht jedem Recht machen, denn sonst kannst du dir auch Windows aufspielen. Da ist alles was geht rückwärtskompatibel. Was allerdings in erster dazu führt, das kaum etwas kompatibel ist.
@ Dirk: Ich meinte jetzt nicht, den Windows-User etc. Eher meinte ich alle "Nörgler" (bzw. Power-/Mac-User), denen Power wichtig ist und welche auf ein Update der MacBook Pros gewartet haben, bei dem sie über Jahre hinweg ein zuverlässigen Begleiter erwerben können. Hier beschweren sich ja auch einige (fundiert) über die aktuelle Entwicklung, was ich verstehen kann, wenn man Programme nutzt, die Leistung fressen wie Hund. Und mir selbst als privater Nutzer sind die Milimeter mehr wirklich völlig egal. Will gar nicht wissen, wie ich reagieren würde, wenn ich von der Arbeit auf so eine Kiste angewiesen wäre und ich vor solche Tatsachen gestellt werde. :grb:
Die Updatefrequenz, die größenteils für mich unnützen, neuen Features und die Tatsache, dass die Updates anscheinend immer so tiefgreifend sind, dass Hersteller von Drittsoftware das Schwitzen bekommen und oft über Monate hinweg an der Kompatibilität stricken müssen, ärgert mich bei Mac OS mittlerweile. Gäbe es Snow Leopard mit iCloud Features, es würde heute noch bei mir laufen.
Mein Windows 7 System dagegen rennt seit Jahren wie ein Bienchen und ich vermisse eigentlich nichts ... abgesehen von Final Cut Pro X.
Das Thinkpad P50 oder P70 ist sehr gut und wer es kompakt möge, der kaufe sich das Thinkpad X1 oder Thinkpad T460s
Bis auf IBM, kenne ich jetzt keine grossen Firmen die auf Apple setzen. Selbst die ganzen Pharma Forschungscentren nutzen alle HP oder Lenovo und das sicherlich nicht aus Kostengründen
Für Zuhause etwas Bildchen schauen und emails lesen ist so ein Teil sicherlich gut, aber zum richtigen arbeiten.. never
Das sehe ich auch so, Jan :gut:
Alleine wenn man bedenkt, wie unkompliziert Dinge werden, wenn man als Entwickler beispielsweise Homebrew nutzt. Jeder der schon mal versucht hat Postgres, Mysql, Apache, Tomcat, etc. auf einer Windows-Entwicklerkiste zu installieren - und noch schlimmer(!!!) - dauerhaft am Laufen zu halten, wird Windows kaum mehr mit Handschuhen anfassen :kriese:
Die ernstzunehmende Kritik hier kommt, wenn ich das richtig sehe, in erster Linie von fotoafinen Usern. Da kann ich schon verstehen, dass es ein "pain in the ass" ist, wenn man für die ganze Peripherie plötzlich Adapter braucht. Auf der anderen Seite sind jetzt eben genau diese Fotografen nicht unbedingt mein Massstab, sorry :ka:
Bei uns wird auch programmiert, und zwar unter Windows (geht nicht anders da wir für mobile Windowsgeräte entwickeln und die Microsoft Umgebung brauchen).
die Programmierer haben macbook pro mit Parallels im Einsatz und wollen nichts anderes haben.
Klar 16GB RAM aber 2 virtuelle Maschinen WinXP, Win7, Win10 laufen da immer parallel zum eigentlichen OS. und das Windows ist schneller als auf den meisten "normalen" PC´s.
Sowas macht man doch auch nicht auf einer nativen Windows Kiste, sondern in einer Entwicklungs-VM in der ein Serverbetriebssystem läuft. Die wiederum läuft entweder auf einem richtigen Hobel mit ESXi-Bett oder eben auf einem gut ausgestatteten Windows Rechner und genau da kann man viel Arbeitsspeicher <16GB gut gebrauchen.
Wobei man fairer Weise sagen muss, dass die SSDs das Arbeitsspeicherproblem fast verdrängt haben. I/O ist nicht mehr der akute Flaschenhals wie früher.
Ich denke das vor allem die Medienbranche mit ihren Fotografen und Videoproduzenten einen großen Teil der Apple Pro Kundschaft ausmacht. Ist ja auch kein Wunder, denn neben dem Apple-eigenen Final Cut Pro X laufen ja auch alle Adobe Creative Suite Produkte, Davinci Resolve, Ableton usw. auf Mac OS. Das dieser Kundschaft mittlerweile das "Pro" bei der Hardware fehlt und das Adaptergedöhns nervt, finde ich nachvollziehbar.
Andreas, du gehst imho von einer falschen Annahme aus: Profesionelle Video/Film- und Grafikproduktion ist ein sehr ressourcenintensives Geschäft. Hier geht es um riesige Datenmengen. Für den ernsthaften Einsatz von z.B. Grafik-Filter und - noch mehr - Video-Rendering ist der Einsatz von Notebook-Computern völlig unangemessen.
Ein Profi setzt sich doch nicht an sein MacBook und rendert mal eben ein paar Terrabyte Film :op: Insofern ist das eigentlich nicht die angemessene Kundschaft für diese Art von Gerät. Mit fotoafinen Usern meinte ich den Hobbyfotografen, der mal eben ein paar Fotos überarbeitet oder für seinen Blog mal eben was aufbereitet. Oder Menschen wie Percy beispielsweise, die auf der Baselworld knipsen und dann aus dem Konferenzraum ein paar aktuelle Bilder ins Forum hochladen.
Ja, die Pro User finden zum grössten Teil bei Apple ihre Heimat - aber nicht notwendigerweise mit MBPs. Wer schlägt schon mit einer Zange seine Nägel in die Wand?
Du setzt professionellen Film mit Kinofilm oder großen Werbeproduktionen gleich. Dann stimmt das, was Du schreibst. Wenn Tarantino in Panavision auf Analogmaterial dreht, dann hilft auch kein Macbook. Aber selbst dort wo digital im großen Stil produziert wird, wirst Du Macbook Pro oder Mac Pro vor Ort finden. Material wird gesichtet, Proxies werden erstellt und schon mal für einen Grobschnitt verschickt, das Material muss verwaltet werden, selbst bei Blockbustern. Allerdings gibt es davon ja eh nicht so viele, als das es relevant wäre, dass man Macbook Pro und auch den Mac Pro nur mit Kabelzopf betreiben kann.
Ich verstehe unter professionellem Einsatz das, was am Ende Geld bringt und das sind heute längst nicht mehr nur die großen Filmproduktionen oder Fotoshootings wo im Studio ein silberner Mac Pro neben zwei Apple 27" Cinema Displays steht. Heute wird für Youtube und Instagram produziert, Vlogs und Blogs. Das ist mittlerweile keine Spielerei für Teenies mehr, in der Branche wird richtig Geld umgesetzt. Diese Produktionen sind schnell und erfolgen oft unterwegs, im Flugzeug oder Hotelzimmer. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der Postingfrequenz und der Popularität der Protagonisten. Da fallen eine TB an Rohmaterial an, sondern ein paar GB, selbst wenn in UHD produziert wird. Das kann man alles mit SSDs und externen Platten handhaben. Casey Neistat war genau so ein Beispiel und genau deshalb gab es auch das Video von ihm.
https://www.mobilegeeks.de/news/appl...it-beschweren/Zitat:
Eine Reihe von Käufern des neuen MacBook Pro hat sich beschwert, dass die in MacOS angegebene Restlaufzeit des Akkus erheblich von der tatsächlich noch zur Verfügung stehenden Betriebsdauer abweicht. Wie erwartet reagiert das Unternehmen schnell auf die Probleme seiner Kunden und findet eine ebenso pragmatische wie einleuchtende Lösung für das Problem: man entfernt einfach die Anzeige :-).
Und man macht es so wie VW, man rechnet sich den Verbrauch schön
Zitat:
In der Produktbeschreibung des MacBook Pro gibt Apple an, dass das Notebook trotz des kleineren Akkus unter standardisierten Testbedingungen rund 10 Stunden ohne externe Stromversorgung durchhält. Um diesen Wert zu erreichen, verzichtete man u.a. auf eine von vielen Kunden gewünschte Erweiterung des Arbeitsspeichers von 8 auf 16 Gigabyte, weil dies den Stromverbrauch zu stark erhöhe.
Bei den Pro-Geräten komme ich seit jeher in der Praxis auf einen Schnitt von 1/2 des beworbenen Wertes.
Ausser beim 12" Macbook. Da habe ich, zu meinem Erstaunen, wirklich einen Tag über ohne Laden durchgehalten.
Reparaturfreundlichkeit hin oder her, gibt es auch bei dem Vorgängermodelle auch nicht oder nur noch teilweise. Mein Akku des 2 Jahre alten MBP verabschiedet sich und bläht und verhindert das Betätigen des Touchpads. Heute Termin im Apple Store gehabt. Fazit: Komplettes Uppercase (Alugehäuse, Tastatur, Trackpad und Akku) wird getauscht, quasi das halbe Gerät. Akku ist verklebt und kann nicht einzeln getauscht werden. Zum Glück hab ich Apple Care. Am 27. geb ich ihn ab, über Weihnachten hab ich das Gerät wieder mitgenommen.
Um die Apple Care kommt man bei den ganz neuen glaube ich nicht drumherum.