War gerade mal auf deren Website. Alles schön und gut. Aber ein deutsches Unternehmen an einem deutschen Standort mit einem Internetauftritt ausschließlich auf Englisch ist für mich schon raus. Typische Hipsterbude.
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War gerade mal auf deren Website. Alles schön und gut. Aber ein deutsches Unternehmen an einem deutschen Standort mit einem Internetauftritt ausschließlich auf Englisch ist für mich schon raus. Typische Hipsterbude.
Ja, ab und zu. Sehr gute Cafés, auch tolle Keramik-Tassen, zu dänischen Preisen allerdings. Die kaufen allerdings relativ kleine und exklusive Lots, deshalb ändert sich das Sortiment alle paar Wochen.
Du redest wovon, Florian? :grb:
Sorry, es ist spät in Indien und ich hab auf Antworten statt Zitieren gedrückt. Das war Deine Frage nach LaCabra.
Verstehe.
Dank Dir.
:gut:
Der Umzug des „alten“ Maschinenparks auf die Insel ist vollzogen. Viel Kleinkram musste nebenbei noch her - 2 VST-Siebe, Doppeltamper und Einfülltrichter von Tidaka etc. Die ersten Espressi hier haben auf jeden Fall schon mal geschmeckt. Gruß aus dem Homeoffice :gut::dr:
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Nachdem der Importeur der G-iota Mühlen hier regelrecht ums Eck wohnt, habe ich ihn gestern besucht und bin dann mit der DF64 heim 8o - Wollte neben meinem Standardkaffee auch wieder die Möglichkeit haben spontan andere Kaffees etc. zu probieren und mit einer Single Dosing Mühle geht das ja recht easy.
Der Platz ist halt schon super begrenzt, die hätte jetzt keinen Zentimeter breiter sein dürfen. Erste Tests waren aber schon sehr vielversprechend, Mahlergenbis ist top, Bei 15-18g auch relativ flott.
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Cool; hast du die SSP Mahlscheiben drin?
Sehr cool! Was mal interessant wäre, wäre den gleichen Kaffee in der Ceado und in der G-iota zu vermahlen und zu verkosten.
Habe ich gerade mit dem aktuellen Mo Joe von GKC durch, einmal auf der EK43, einmal in der Niche. Leider schmeckt er mir aus keiner Mühle wirklich gut, aber der Unterschied ist echt drastisch.
Ich hab ja auch die Ceado und die DF64P. Ich finde den Kaffee aus der Ceado immer viel schokoladiger. Ich glaube die 83er Mahlscheiben sind dafür verantwortlich. Die DF64P / G-Iota ist trotzdem eine gute Mühle.
Ja das werde ich sicher noch machen, also mal parallel verkosten. Hätte ja fast die DF54 genommen, weil der Platz so eng ist, aber nach ein wenig nachmessen dann doch die 64er. Der Händler ist in AT auch Ceado Importeur und meinte halt, dass er kaum was kennt was von den Mahlscheiben und dem Ergebnis her besser wäre als die Ceado, sofern man nicht das x-fache ausgeben möchte. Ich liebe die Mühle und auch den Speed, das hat schon Vorteile, wenn man wirklich mal etwas flotter noch einen Kaffee machen möchte :D
Was aber noch interessanter war, dass der auch Kaffee röstet und zwar richtig tolles Zeug.
Die Ceado e37Z hat doch angeblich null Totraum. :op:
Bei den Röstern ist meine Erfahrung, dass man entweder mit der Art / den Eigenheiten des Rösters kann, dann schmeckt einem eigentlich jeder Kaffee, oder man kommt mit dem Röster nicht klar, dann liegt einem keiner der Kaffees.
GKC ist so ein Beispiel für mich. Ich hab viele Sorten bestellt und es war von „ging so“ bis „musste ich wegwerfen“.
Bei JB Kaffee andersrum. Egal was ich bestelle, es ist von sehr gut bis großartig.
Bei Flying Roasters komm ich auch nicht klar, kann es aber trinken. Drücke mich aber vor dem letzten Packerl. :rofl:
19gr hat bei mir einen ziemlich weiten Spread, liegt mir aber aber deutlich mehr als Flying Roasters.
Und so weiter.
Elbgold hab ich gerade die Charge bekommen und bin gespannt.
Ja die E37Z aber die kostet auch wohlfeile 4000 Euro - hab mir die Gesten dort auch angesehen, die dreht nach dem mahlen nochmal die Scheiben rückwärts und leert quasi den letzten Rest vom Kaffeemehl nochmal raus. War schon beeindruckend.
Mir ist der Totraum bei der Ceado echt egal, wenn ich aus einem Kilo Kaffe halt 10-15% weniger rausbekomme, weil ich vorher paar Gramm rausmahle, dann kann ich mir das normalerweise recht easy leisten :D
Genau das habe ich vor zwei Wochen auch gemacht. Zu meiner Fiorenzato Allground Sense GBW brauchte ich noch einen Single Dozer, um zu spielen und trotzdem immer meinen konstant guten Espresso zu bekommen, wenn ich es etwas eiliger habe. Ich habe mich für eine chinesische entschieden, Timemore Sculptor 078S. Bin sehr zufrieden. Ohne Totraum macht das Ausprobieren richtig Spaß.
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Die DF64 und ihre Geschwister sind ja auch aus China. Das verändert ja schon gerade den gesamten Heimespressomarkt irgendwie, wenn man bedenkt, dass man jetzt auf einmal eher weniger ausgibt als noch bis vor 2-3 Jahren, wenn man sich eine neue Mühle gekauft hätte.
Natürlich habe ich auch überlegt den Klassiker, eine Niche zu nehmen, aber die Rezensionen, insbesondere auch der Kaffeemacher, waren sehr gut, dann hat mich das Design angesprochen. Außerdem konnte ich sie in München direkt abholen. Auch wenn man angeblich erst einmal 100kg damit malen muss ist, sind die Ergebnisse jetzt schon richtig gut. Ich musste mir aber erst einmal einen kleinen Dosierbecher für meine DC besorgen. Jetzt fliegt auch kein Krümel mehr durch die Gegend.
Stimmt ja. Die hatte ich verdrängt :wall:
Ich finde das Handling einer Single-Dose-Mühle wirklich angenehmer als das einer Hopper-Mühle, gerade wenn es um das Einstellen und Nachjustieren geht. Mahlgrad verstellen - Totraum rausmahlen - probieren - ggf. nochmal verstellen - Totraum rausmahlen, probieren, Dosis nachjustieren .... Ich hatte den Vorgänger von Deiner, Michael, die noch nicht die Schnellverstellung hat, für zwei Wochen hier, und fand das Nachstellen zudem sehr unpräzise. Bei Deiner mag das besser funktionieren.
Klar, das Einstellen erfordert halt manchmal etwas mehr Geduld / Kaffee - darum habe ich so gut wie nie 250g Packungen gekauft :D Wobei, die sind finde ich halt fast wie beim Wein die Halbflaschen. Der Kaffee darin wird viel schneller alt. Also, wenn nicht direkt vom Röster, dann lasse ich sowieso die Finger davon.
Ich habe die E37S ja auch umgebaut, die hatte am Anfang noch die alte Verstellung und die war wirklich schlecht. Meine ist aber die letzte Generation vor der Umstellung, darum konnte man das auch ohne Probleme umbauen. Ansonsten wäre mir das auch zu blöd geworden auf Dauer.
Heute in der Früh habe ich aber mit Freude den Kaffee mit der E37S gemahlen - wenn du 2 doppelte als Cappuccino quasi parallel servieren willst, dann geht das halt schon sehr flott und easy.
Für mich ist der Single Dozer so was wie ein Sportwagen, den man sich zu seinem Daily gönnt. Damit kann man rumspielen und Spaß haben.
Für den schnellen Espresso oder Cappuccino, der zuverlässig konstant gut ist, nehme ich den Hopper in gewohnter Einstellung, meinen Standard Kaffee vom lokalen Röster. Dann habe ich mit einem Knopfdruck das perfekte Pulver im Sieb.
Aber mein kleiner Chinese mit den 78er Scheiben macht richtig Spaß. Damit kann ich auch mal verschiedene 250g Packungen durchprobieren. Da kommt einfach unten aufs zehntel Gramm das raus, was man oben hineinwirft.
Spielen ist sicherlich das richtige Wort. Denn man kann zwar neue Kaffeesorten ausprobieren, aber im Grunde genommen kann man dann den Kaffee nur bedingt in die andere Mühle tun, wenn man den denn als gut empfindet, da das Ergebnis halt doch ein deutlich anderes ist. Oder man findet den Kaffee in der einen Mühle vielleicht durchschnittlich, die andere Mühle, würde aber deutlich mehr herausholen, probiert es aber dann gar nicht mehr da. Und damit sind die Ergebnisse, die man in der einen Mühle erreicht, nicht auf die andere Mühle übertragbar.
Da gebe ich die völlig Recht. Die Ergebnisse sind nicht einfach 1:1 übertragbar. Das ist auch nicht das Ziel. Meine gute 80:20 Röstung kommt in den Hopper. Da weiß ich, was ich habe. Aber wenn ich mal speziellere oder hellere Röstungen probieren will, dann kommen die in das „Spielzeug“.
Mein Setup in der Ferienwohnung auf Mallorca: Profitec Go und DF54 (hier aus dem Forum).
Die Profitec Go ist eine nette, kleine Maschine. Nach der Kalibrierung des PID mit einem Scace stimmt auch die Temperatur (war vorher je nach Laufzeit 3-4 Grad zu kühl). Nur die Dampflanze ist einigermaßen gewöhnungsbedürftig und die Dampfpower reicht natürlich auch nichts ansatzweise an meinen Dualboiler zu Hause ran.
Die DF54 ist für den Preis sensationell gut. Die Retention liegt bei praktisch 0g, das Mahlgut ist schön fluffig, sie ist aber recht langsam und die Geräuschkulisse ist etwas grell.
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Mal weg von den Mühlen. Was schüttet ihr euch denn als Daily in den Hopper? Bei mir ist es der Roast 2 (80/20) von Mellow Beans, meinen lokalen Röster.
Fausto Malabar. Alle paar Kilo kommt mal der Barista von Fausto als Abwechslung rein. Im Großen und Ganzen ist es aber der Malabar. Schmeckt gut (sowohl pur als auch als Milchgetränk), ist sehr säurearm und extrem anspruchslos. Man kann locker zwei, drei Kilo durchjage, ohne groß nachjustieren zu müssen.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt regelmässig zu wechseln, aber es gibt schon so 3-4 Kaffees die ich seit Jahren immer wieder in der Mühle habe:
Café Roen Gran Bar bzw. Bendinelli aus der selben Rösterei, andere Bohnen, selbes Verhältnis.
Borbone Miscela Blue
Nurri Napoletano und noch ein paar andere, auch von kleineren Röstern aus der Region
so, nachdem ich am Samstag mal Zeit hatte nen spontanen Abstecher zu LaMarzocco gemacht.
Wird dann doch die Micra werden, hat mich sehr überzeugt.
Als Mühle habe ich mich für die Fiorenzato AllGround Sense entschieden.
Jetzt muss nur noch alles ankommen und dann kann der vermutlich erstmal Nervenaufreibende Spaß beginnen
Oh ja, den Wild at Heart hole ich mir auch mal wieder!
Wild at heart ist super:gut:
Hier ist’s auch der Fausto Monsooned Malabar. Schon seit knapp 2 Jahren und schmeckt immer noch. Für uns optimal und wie Nils schon schrieb, der läuft eigentlich immer top und macht keine Zickereien.
@ Jenson herzlichen Glückwunsch! Schön, dass du dich durchgerungen hast, das Thema anzugehen :D.
Das wird ein Hammer Setup :gut: