Liefern beide nicht Argumente für die gleiche These, obwohl sie gegeneinander wetten? :grb:
Im Grunde aber auch eine müßige Diskussion, da wir es eh nie genau wissen werden ;)
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Liefern beide nicht Argumente für die gleiche These, obwohl sie gegeneinander wetten? :grb:
Im Grunde aber auch eine müßige Diskussion, da wir es eh nie genau wissen werden ;)
Wenn man seine Uhren beim Konzi kauft, braucht es kein Wissen über gefakte Uhren. :ka:
Und auch da kann was schief gehen.
In China gab es vor vielen Jahren Probleme in den Läden von Luxushandtaschen, weil Mitarbeiter den Kunden Fakehandtaschen verkauft haben und die echten Handtaschen dann behalten oder zu überhöhten Preise auf dem Zweitmarkt verkauft haben.
Vor krimineller Energie ist man nie 100% sicher.
Grundsätzlich ja, allerdings kann da der betrag, den man für irgendwelche sinnlosen Beikäufe versenkt, auch rasch der Betrag sein, den verliert, wenn man mit einem Fake reingelegt wurde. Grade wenn es um begehrte Modelle geht mit Stahlgehäuse. Die Daytona und Pepsi sind ja noch recht häufig und viele Jahre im Programm, da kann man es auch etwas mit Zeit lösen und mit gelegentlichen kleineren Käufen Stammkunde werden. Aber was, wenn man z.B. eine 41mm OP Celebration wollte? Die hat doch kaum einer bekommen, vermute mal, dass das in der Regel der Kauf einer Breitling oder Hublot in Vollgold als Beikauf noch nicht ausgereicht hätte, um an die OP zu kommen. So ein Beikauf vernichtet auch ganz schön Geld, zumal die meisten, die sich für eine Stahl Rolex interessieren, sich vielleicht auch noch für Stahluhren anderer Hersteller erwärmen lassen, aber eher nicht für eine Vollgold Uhr von weniger gesuchten Marken. Und diese damit nun wirklich nicht unter "hätte ich sowieso zum vollen Preis gekauft" fallen würde.
Grade wenn es um seltene Variationen geht, die nur wenige Jahre angeboten werden, dann kommt leider für sehr viele Interessenten nur der Graumarkt in Frage.
17 k in den Sand setzen ist eine harte Nummer. Meine Einstellung, kauf nie etwas Online mit Versand wenn es um eine so große Investition geht, das Risiko ist einfach zu groß und man macht es dem Verkäufer einfach. Bei 17 k setze ich mich ins Auto und schaue mir das Teil persönlich an. mache einen Kaufvertrag und mache eine Übergabe beim Konzi mit Echtheitsprüfung, erst dann wird bezahlt, sollte das nicht machbar sein lasse ich die Finger weg.
Damit bin ich bisher immer gut gefahren und es gab nie Probleme.
@ Schmackofatz
Da hast du recht. Warum ist mir das nur nicht selbst eingefallen :D
Das hätte geholfen. Aber hatte ich so nicht am Schirm bzw. lässt sich das auch lt. Aussage des Konzessionärs meines Vertrauens in Wien nicht so einfach machen.
Wie oft hast du das denn bereits gemacht? Eine Pepsi hast du ja lt. deinem ersten Beitrag im Forum mit minimaler Wartezeit direkt mitnehmen können :dr:
428 Beiträge...und noch immer fühlen sich Member veranlasst, hier Ich-weiss-alles-besser-was-bist-du-denn-für-ein-Depp-Beiträge zu hinterlassen. ich wünsche dem TS Alles Gute und hoffe, er kommt schnell und folgenfrei darüber hinweg. Dem ******** mögen die Ohren abfaulen.
+1Zitat:
428 Beiträge...und noch immer fühlen sich Member veranlasst, hier Ich-weiss-alles-besser-was-bist-du-denn-für-ein-Depp-Beiträge zu hinterlassen.
Ich habe das z.b. bei meiner kürzlich erworbenen Submariner Date so gemacht. Das Geschäft ging auch über Kleinanzeigen. Habe mit dem Verkäufer telefoniert und er hat mir direkt von sich aus angeboten das wir uns beim Konzi wo er die Uhr gekauft hat treffen können um die Echtheitsprüfung zu machen, der Verkäufer hatte das komplette Fullset mit Rechnung. Es war eine nagelneue Uhr die ausschließlich im Tresor lag, er hatte auch die Nachweise vom Konzi das einmal jährlich die Wasserdichtigkeitsprüfung usw. gemacht wurde.
Wir haben uns dann wie besprochen beim Konzi getroffen, es wurde die Echtheitsprüfung gemacht, der Verkäufer war dem Konzi auch bekannt und er konnte mir alles bestätigen. Habe dann beim Konz die Bezahlung per Echtzeitüberweisung an den Verkäufer getätigt und der Deal war perfekt.
Ich denke mit so einer Vorgehensweise ist man auf der sicheren Seite, anders würde ich eine Uhr von Privat auch nicht kaufen und lass die Finger weg.
Da hat sicher JEDER Rolex Händler große Lust darauf......
Und jetzt denk bitte mal über deinen Beitrag nach und überlege scharf, ob diese „also ICH habe ja ganz anders gehandelt, bei mir ist es gut gegangen seht her“ Beiträge dem Ersteller oder der allgemeinen Diskussion weiterhelfen. Überlege auch kurz, welchen Eindruck so ein Beitrag auf dich machen würde wenn dir sowas passiert wäre.
Guter Tipp. Nutzt einem nur was, wenn der Verkäufer und der Konzessionär mitspielt. Ich kenne jetzt nur drei Konzessionäre und deren Uhrmacher. Keiner davon macht so einen Stunt. O-Ton: "Ne, nachher ist doch was faul und wir kriegen ein Problem. Da gibts Dinger bei, die erkennt nur Rolex selbst".
Ich verstehe diese Vorgehensweise mit "Echtheitsprüfung beim Konzi" nicht. mMn hat vllt einer von 10 Verkäufern überhaupt die Expertise zu erkennen was da vor ihm liegt. Das ist schon sehr optimistisch. Ob die hier in Rede stehende Uhr überhaupt einer als Fake erkannt hätte glaube ich nicht.
Ich kenne keinen Konzi der das mal "eben so" macht, geschweige denn für nen Zehner in die Kaffeekasse. Dazu müsste die Uhr ja manchmal bei guten Nachbauten geöffnet werden um diese Feststellung treffen zu können. Und das geht für mich weit über Kundenservice hinaus!
Und ob ich als Verkäufer (wie von Highend Fan geschildert) mit meiner nagelneuen Uhr zu meinem Konzi gehen würde um ihm unter die Nase zu schmieren das ich die Uhr jetzt -wahrscheinlich mit sattem Aufpreis- weiterverkaufe? Eher nicht. Dann darf man sich nicht wundern wenn man aus der Verteilung rausfällt.
Und für mich abschließend: Der Geschädigte klärt hier offen auf, dafür gebührt ihm ausschließlich Dank. Und vllt etwas Trost. Das hätte allen passieren können!
Wer davor gefeit ist werfe den ersten Stein.....
Da gibts nichts zu überlegen, es sollte eine Hilfe sein um den nächsten Kauf sicher u machen.
Was ich nicht verstehe, warum man sowas online durchzieht bei so einer Summe. Warum trifft man sich nicht persönlich mit dem Verkäufer??
Es ist doch hinlänglich bekannt was alles für Machenschaften online ablaufen.