Bei Filter kann man einfach die Maschine entkalken und Filter "per Hand" ist sowieso problemlos. Ich hab aber verstanden dass das Volvic besser schmeckt, oder? Dann gibt es ja kein Problem. Filter mit Britta Wasser schmeckt auch besser als Leitung.
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Bei Filter kann man einfach die Maschine entkalken und Filter "per Hand" ist sowieso problemlos. Ich hab aber verstanden dass das Volvic besser schmeckt, oder? Dann gibt es ja kein Problem. Filter mit Britta Wasser schmeckt auch besser als Leitung.
Ja, genau.
Ich nehme normalerweise das kalkige Wasser aus dem verkalkten Kocher für Tee und Pour Over.
In der Linea Mini ist das weiche Volvic.
Zuletzt habe ich vermehrt Wasser aus der Linea Mini für meinen Tee genommen, weil 1. Maschine eh heiß und zweites dann auch das Wasser im Kessel halt öfters erneuert wird, und habe dabei festgestellt, dass der Tee ganz anders schmeckt.
P.S.: Heute auch noch in Espresso bei Friedhats bestellt. Jetzt sollte ich wieder ein wenig ausgestattet sein. :flauschi:
https://friedhats.com/
Puuhhh, das erste Packerl von Flying Roasters ist mal ein Griff daneben.
https://www.flyingroasters.de/shop/espresso-pearlkite/
Total dunkle Bohnen.
Beim mahlen macht sich zwar eine fruchtige Note breit, aber in der Tasse schmeckt es vorallem brantig.
Bin schwer enttäuscht. :(
Überlege schon zu schreiben und zu fragen, ob da nicht irgendwas schief gegangen ist.
Ich hoffe der Kaffee von JB kommt bald. :wall:
Ich hab gerade wieder von The Barn auf Wild at Heart gewechselt. Der mit langer Präinfusion sogar noch eine Note erdbeeriger schmeckt. Bleibt mein Daily Rocker :-)
Jetzt ist sie im Verkauf, die Olympia Mina. Gute 1080 Euro inkl. Mwst. Mal die ersten Tests abwarten, aber als Hebel-Lösung in der Zweitwohnung schon sehr reizvoll.
Der Wild at Heart ist wirklich sehr gut, muss ich sagen. Von JB habe ich gerade zwei Kaffees auf der Karte: der Rumadamo und ein Brasil Fazenda Samambaia. Ersterer ist wie erwartet und letzterer ist erstaunlich vielseitig. Je nach Bezugsverhältnis kann der von fruchtig bis Schokolade.
Mina: da bleibe ich definitiv am Ball, denn die würde mich sehr interessieren als mobile Espressolösung.
Letztes Wort zum Mühlenexperiment: ich bleibe bei der Niche. Single Dosing und Kaffeequalität finde ich bei der Niche besser als bei der Ceado.
Ich hab ja weiter oben berichtet, dass ich mal wieder Caffe Fausto aus München probiert habe. Jetzt ist der letzte weg und ich muss sagen, dass außer dem Malabar der Rest (Monaco und Napoli) nix war. Die beiden waren mir viel zu lasch, zu säuerlich, zu dünn. Daraufhin habe ich mal wieder diesen hier probiert:
https://up.picr.de/48321453ga.jpeg
Das ist genau meins: helle Röstung, total erdbeerig und mild :bgdev:
So muss für mich Espresso sein!
Für den, der’s mag, das Höchste.
Ich hatte den Malabar von Fausto jahrelang in der Rotation und konnte ihn dann irgendwann nicht mehr trinken.
Das geht mir recht ähnlich. Wir haben hier meist den Malabar, aber nach einigen Paketen geht der irgendwie nicht mehr runter. Deshalb hab ich in meiner Bestellrotation immer ein, zwei Kilo Abwechslungskaffee. Aktuell den Napoli, der für mich mit Milch überhaupt nicht funktioniert, sondern nur pur.
Neben dem Malabar finde ich den Barista wunderbar.
Prost! (anstoßen mit der Espresso Tasse)
Ich nehme auch den Passalacqua Miscela Napoli gerne, aber meine Packung sieht anders aus:
Anhang 334626
Fausto hab ich 2-3 probiert, fand ich alle overrated und underwhelming...
Aktuell teste ich den MAISTO Scugnizzo, auch geil.
ist die Frage hier richtig?
Wir möchten uns eine Siebträger zulegen und ich bin auf diese hier gestoßen. Unser Budget liegt bei 1000-1500 Euro (zzgl. Mühle)
https://www.coffeecircle.com/de/p/be...pressomaschine
kann die jemand empfehlen bzw hat jemand nen anderen Tipp? Danke:dr:
Für den Anfang nicht schlecht. Sehr kompakt. Muss dir halt gefallen, ich bin mit dem Chrom bzw. Edelstahl durch (Putzfimmel wäre von Vorteil)….
Die Frage ist hier goldrichtig ;)
Mit Bezzerra machst du nichts verkehrt. Alternativ könnte ich dir die Rocket Appartamento als Einsteigermaschine empfehlen. Die werde ich im Dezember für die Insel kaufen und den Vollautomaten ersetzen ...
Plan vor allem auch für die Mühle etwas Geld ein. Die Mühle ist ein wesentlicher Baustein, damit du ein gutes Ergebnis bekommst.
man liest ja auch immer wieder von Siebträgermaschinen mit integrierter Mühle (wie z.B. Sage the Barista Pro) aber ich kann mir nicht vorstellen das so eine Mühle wirklich gut ist!? Zudem kostet die ganze Maschine dann so viel wie sonst schon fast nur ne Mühle.....
von der Rocket habe ich soeben auch was gelesen
Von diesen integrierten Lösungen würde ich persönlich abraten - das ist nix Halbes und nix Ganzes ... für mich wäre das nur der absolute Notbehelf, wenn ich nicht den Platz für eine Mühle hätte. Ansonsten plan eine Ecke ein oder ein Sideboard, wo du den ganzen Krempel draufstellst, das sieht nicht sooo schlecht aus in einer Wohnung.
Anhang 334633
Ich glaube, wenn du dich prinzipiell für einen Siebträger in deiner genannten Preisrange entschieden hast, ist eine integrierte Lösung nichts mehr für dich. Such doch mal einen Laden in deiner Nähe und schau dir die Maschinen da mal an. Würde ich unbedingt empfehlen.
Ich würde mir eine Zuriga kaufen, entweder die E2 oder eben die E2-S, wenn Du Milchschaum brauchst. Die haben auch ein "preloved"-Programm, da bleibst Du auch mit der E2-S innerhalb Deines Budgets. Und mit der Maschine bist Du dank Dualboiler in drei oder vier Minuten startklar. Die 10 Minuten bei der Bezzera halte ich für eine sehr optimistische Schätzung.
Als Mühle dann entweder auch die Zuriga (sieht super aus in der Kombi) oder als Single-Dosing-Mühle die Varia S3.
Ich bin für die erste Maschine auch bei einer Bezi gelandet. Feine Maschine. Läuft seit hier drei Jahren täglich und tut anstandslos, was sie soll. Hier wurde es die BZ 09, die im Gegensatz zur BZ 10 ein Einkreiser ist. Rückblickend hätte ich auch die BZ 10 genommen.
Wenn Du spezifische Fragen hast, schreib mir. :dr:
Bezzera liefert schon sehr vernünftige Qualität.
Dazu noch eine anständige Mühle und du wirst viel Spaß haben.
Bei den Mühlen gibt es auch unzählige Möglichkeiten, ich bin beispielsweise mit einer Eureka Mignon Magnifico sehr zufrieden, würde aber heute vermutlich die Libra (https://www.coffeecircle.com/de/p/eu...espressomuehle) nehmen.
Endlich eine Slayer mit Wassertank.
https://www.worldcoffeeportal.com/La...the-Slayer-Ste
Vom Bild her verliert sie die typische Slayer Eleganz, finde ich, aber der fehlende Wassertank war für much ja immer das KO Kriterium. Wenn dir Features ansonsten Slyertypisch sind, dann könnte die ganz schnell recht erfolgreich werden und gelangweilte LM User anziehen.
Ich bin gespannt.
Jetzt müsst ihr mich mal aufklären :) Warum sollten LM User eigentlich gelangweilt sein? Wieso ist das überhaupt eine Maschine für genau diese User und nicht für Rocket- oder Ascado-Nutzer? Wieviele von den "normalen" Maschinennutzern nutzen diese speziellen Features und wenn man die nutzt, dann gibt es ja bereits Alternativen, die man der LM vorziehen kann. Es wird ja keiner alleine gelassen. Ich bin verwirrt.
Meine Meinung: Wer sich mit so was so intensiv beschäftigt, will auch keinen Wassertank, sondern Festwasser. Klar mag es ein paar User geben, die es nicht "können" aus irgendwelchen Gründen, aber die Menge an Nutzern ist klein. Der Preis wird das übrige tun und im Mehrfachen einer LM liegen, daher glaube ich einfach, dass ein Festwasseranschluss bei dem meisten Käufern finanziell machbar ist. Optisch ist sie jetzt so lala, eben keine echte Slayer, das wird auch viele abhalten. Technisch ist sie bestimmt sehr interessant, aber eine Slayer punktet durch die Optik. Ansonsten tut es auch eine Decent für deutlich weniger.
Aber jede Innovation ist gut für die Industrie, daher finde ich es genial, wenn man sich nicht ausruht. Nicht alles ist ein großer Wurf, aber ein paar gibt es immer wieder und davon lebt unser Interesse.
Ich frag mich bei Festwasseranschluss immer was anderes... alle diskutieren ob Volvic oder Lidl Wasser das beste ist, weil man das aus dem Hahn nicht nehmen sollte. Aber beim Festanschluss ist es doch eben das aus dem Hahn?
Bei Festwasser muss ein Filter vorgeschaltet sein. :op:
Warum kauft man eine LM?
Das Design, die Farbe, die Temp stabilität, das Brand, Angebertum, Influencer, das Wissen die beste Maschine im Markt zu haben, der Glaube Individuell zu sein, oder, oder oder / und, und, und…
Trotzdem kann man ja irgendwann Lust auf was Neues oder advanced Festures haben. Und wenn man jetzt nicht bei Graphikus ein Nadelventil einbauen lassen will, dann sind die Möglichkeiten halt beschränkt. Also GS3.
Und da wird wahrscheinlich die Slayer preislich sitzen und hinzielen, denke ich.
Der Witz bei einer Slayer ist ja eben genau das Nadelventil (sofern die Steam One das überhaupt hat)
Das hat dir LM ab Werk einfach nicht.
Der zweite USP ist das Design.
Ich finde auf dem Papier tickt die schon viele Boxen als Upgrade zur LM und konkurrenz zur GS3 oder eben anderen Maschinen.
Und sie bringt halt auch das Slayer Design (in Maßen).
Das Innenleben und die Performance muss man halt noch abwarten.
Aber die wird blitzschnell bei vielen Influencern auftauchen und wenn die gutes Marketing und Service machen, dann ist da Potential, denke ich.
Der Knackpunkt wird sicherlich der Service sein.
Muss ja keiner. Und ich glaube, dass LM Besitzer anfälliger sein werden als Lelit Bianca oder andere Ascaso oder so Besitzer, weil sie 1. tiefe Taschen haben unf zweitens die Designkomponente eine Rolle beim Koch gespielt haben wird.
Ich fand Slayer schon immer spannend. Sowohl vom Konzept als auch vom Design her.
Aber ich werd wohl auch in die Mini innerhalb der nächsten zwei Jahre das Graphikus Nadelventil einbauen lassen.
Ich bin also grundsätzlich der Sache offener gegenüber und experimentierfreudiger als die Meisten.
Wie viele von Euch wissen, bin ich ja einer dieser Fans von hellen Röstungen und ich stehe auf so Sachen wie Präinfusion etc. Daher interessiert mich die Slayer sehr und auch den Wassertank finde ich aus zwei Gründen super: 1. wäre ein Festwasseranschluss bei mir nicht gut machbar. Die Maschine steht zwar auf der Rückseite der Spüle, aber erstens habe ich eine Steinplatte, durch die gebohrt werden müsste, zweitens habe ich vor Festwasser Respekt, gerade bei Slayer. Im KN hatte mal einer wegen eines undichten Anschlusses in der Maschine eine Überschwemmung.
In Sachen Funktionen bin ich gespannt, was die Slayer zu bieten hat. Da hat sich LM in den letzten Jahren wirklich abhängen lassen. Gerade so Dinge wie Druckprofile, Flußsteuerung, Programmierung ... da können andere im Oberklasse- und Luxussegment mittlerweile erheblich mehr. Ich mag meine GS3 MP zwar, aber würde ich mich momentan umschauen, wüsste ich nicht, ob es wieder eine LM werden würde.
You talking to me? :rofl:
Du bringst es meines Erachtens sehr gut auf den Punkt.
Ich habe damals von Cremina zu GS3 MP upgegraded, weil ich mehr Variabilität in den Bezugsparametern wünschte, und insbesondere Präinfusion und Tank in einer Maschine haben wollte. Die GS3 MP war die einzige Maschine, die mir das bot. Ich würde heute den Wechsel auf eine kompaktere Maschine in Betracht ziehen, wenn sie entsprechende Funktionen wie Präfinfusion und Druckprofile hätte. Mittlerweile gibt es da etliche auf dem Markt. Im Luxussegment kam gerade die Synesso ES-1 raus, jetzt die Slayer, finde ich gut.
Decent mag ich nicht, die klingt wie ein Dreizylinder.
Wer eine Linea Mini hat, der hat meist auch keinen Bedarf an „Spielereien“ wie Nadelventile. Wer das hat, der greift dir gleich zu einer anderen Maschine. Wäre das ein großer Business Case, würde LaMarzocco sicherlich das Kit auch anbieten. Grafikus macht das, aber für einen kleinen Kreis. Das ist auch prima.
Wer mehr braucht, der findet zwischen einige Maschinen auf dem Markt, die das bieten. Da ist der Markt deutlich größer geworden. Es gibt aber, auch wenn einige von Euch das nicht wahrhaben wollen ;), viele User die das nicht brauchen. Vielleicht gibts einfach verschiedene Geschmäcker ;)
Und ja, der LM Service ist bombig. :gut:
Tut mit leid Elmar, aber da liegst Du einfach komplett daneben, glaube ich.
Die Sache ist viel mehr anders herum.
Wer eine LM hat, der will ins Highend aufsteigen und sich weiter entwickeln.
Und dann ist wie bei den Uhren. Immer jagt man das Exit Stück und kommt doch nie an.
Ich denke das Interview mit dem Sprometheus zu LM zeigt‘s ganz gut.
Erst kommt die Mini, dann die Flowrate und dann dreht es ganz ab.
Die wenigeren werden einfach bei einer LMLM einer klassischen Mühle und dunklen Bohnen bleiben.
Das werden die Ausnahmen sein.
Und LM hat das Nadelventil / Flowrate ja leider bei der neuen LMLM gegen die Erwatung aller nicht gebracht und das Ding damit zugunsten der GS3 gekillt.
Der LM-Service mag bombig sein - aber mal ehrlich: Wäre die Software ausgereift und würden nicht ab und zu schlechte Chargen verbaut, die dann auf Kulanz getauscht werden müssen, oder die Maschinen nachts ein Eigenleben entwickeln, würdet ihr kein so inniges Verhältnis mit den Service-Technikern aufbauen. Für mich ist das ein Stockholm-Syndrom :-)
Und der Service ist bei Zuriga zum Beispiel auch großartig. Die machen für 175 Euro einen großen Service, wo alles kontrolliert und alle Verschleißteile ausgetauscht werden und geben ein Jahr Garantie drauf. Und das Beste dran: Die Maschine wiegt neun Kilo, die gibst Du einfach Deinem DHL-Mann mit und bekommst sie in ein paar Tagen zurück. Selbes Spiel bei der Cremina.
Das spricht für mich heute eigentlich gegen alle Maschinen, die 30 oder gar 40 Kilo wiegen. Das Handling für den Service ist einfach zu anstrengend - entweder Du bringst die zu zweit in die Werkstatt oder Du blutest durch die Anfahrkosten.
Sorry, das stimmt so einfach nicht. Guter Service hat nicht nur mit Problemen zu tun. Sondern es gibt einfach auch Sachen, die man gerne mal mit dem Service bespricht. Und ich kenne keinen Service, der derart gut funktioniert. Ob man Fragen zu Farben hat, zum Beispiel welcher RAL Ton eine Maschine hat, zu Fragen zu, Anschluss, Fragen zum Service, Ersatzteilen, zu Fragen zum selbst etwas reparieren. Keine Frage bleibt unbeantwortet, wo viele andere Firmen abblocken.
Meine Maschine hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und funktioniert wie am ersten Tag. Ab und an mal zum Service und das war’s. Probleme mit der Software habe ich nicht. Die funktioniert, könnte etwas hübscher gemacht sein. Ja mei. Mir fehlt ehrlich gesagt nichts, außer vielleicht einem Shot Timer, den ich aber die Tage von RB Craft bekomme.
Das liegt natürlich auch daran, dass mein Anforderungsprofil ganz anders ist als euer. Ich glaube aber, ihr seid da auch in einer (kleinen) Bubble. Denn 95% der Espressomaschinen Besitzer nutzen nicht spezielle helle Röstungen. Dafür ist die Maschine auch nicht speziell gemacht. Da gibts sicher andere Maschinen. Die wenigsten Nutzer davon haben überhaupt auch eine Single Dosing Mühle. Die arbeiten ganz klassisch.
Die Zuriga kann man auch nicht vergleichen, ganz anderes Konzept. Das ist keine Maschine mit Gastrokomponenten, sondern für den Heimbereich gemacht. Ob das nötig ist dass die Technik von großen Maschinen abgeleitet ist zuhause, vermutlich nicht. Aber ob eine Maschine 30kg wiegt oder 9kg ist für mich kein Kaufkriterium. Das bekomme ich noch getragen alles alleine.
Wenn ich mir einen 11er kaufe weiß ich dass ich damit nicht ins Gelände fahren sollte. Wenn ich das will kaufe ich was anderes. So ist es auch bei Espressomaschinen und Mühlen. Kaufe das was Du brauchst und wenn das eine Slayer ist, dann perfekt. Nur verstehe ich nicht wieso man nicht wahrhaben möchte, dass es Fans viele von klassischen Espresso gibt und alles andere schlecht redet.
Es ist genau anders rum, Elmar: Die Zuriga liefert ihre besten Ergebnisse bei dunklen Röstungen ab, für helle Röstungen fehlt ihr eine Temperatur-Regelung um die letzten drei, vier Prozent rauszukitzeln. Bei den beliebten italienischen Bar-Mischungen wird ein Großteil der LM Mini-Besitzer in der Blindverkostung keinen Unterschied zur Zuriga feststellen.
Und ich rede hier auch nichts schlecht (oder wollte Dir schlechte Laune machen). Es mag gute Gründe geben, sich eine kleine Gastro-Maschine zu leisten, auch wenn man nur vier bis sechs Espressi am Tag bezieht: Spaß an der Technik, das ikonische Design, auch die Freude, sich sowas leisten zu können, aber um bei Deiner Auto-Analogie zu bleiben: Wenn Du dir einen Ferrari, Aston Martin oder Lamborghini zulegst, sollte Service-Freundlichkeit kein Kauf-Argument sein.
Dann hab ich das etwas missverständlich geschrieben. Ich hatte die Zuriga mit der LMLM verglichen. Ich hätte die Zuriga auch bei den dunklen Bohnen eingeordnet. Und ich habe ja auch immer gesagt, dass meine Rocket davor nicht so viel schlechteren Kaffee gemacht hat. Ich glaube die Zuriga kann das auch. Eben für meinen Anwendungsfall dunkle Röstung.
Ich wollte halt eine optisch ansprechende Maschine mit möglichst Gastrotechnik, die ein paar Vorteile für mich hatte (Dualboiler, Temperaturstabilität für mehrere Espressi hintereinander, Dampfpower, Wassertank unten, …). Und einen guten Service nehme ich natürlich mit, wie ich auch den Service bei Porsche exorbitant gut finde. Sensorisch wäre es wahrscheinlich nicht nötig gewesen. Aber wir sprechen ja auch von Dingen, die uns Spaß machen.
Durch die LM hat sich aber mein Anforderungsprofil nicht geändert. Ich mag halt einen guten Kaffee, will aber nicht jedes Mal mit neuen Bohnen rum experimentieren. Das ist mir einfach zu aufwändig und nervig. Ich kann es verstehen, wenn man das machen möchte, aber es ist halt nicht mein Ding.
BTW: du hast mir keine schlechte Laune gemacht. ;)
Aber sie hat laut Presse-Meldung.
Dedicated pre-infusion water circuit
Programmable pre-infusion up to 10 seconds
Wenn dieser Circuit aus dem Tank gespeist wird, und nicht mit dem Druck eines Festwasser-Anschlusses arbeitet, wäre sie in der Hinsicht einer Mini oder DC Studio schon voraus.
Allerdings soll sie in den USA schon $10k kosten, das werden hier mit Mwst dann 12 bis 13k. Und wahrscheinlich wiegt sie auch wieder um die 50 Kilo, ist also eher was für Harleyfahrer.
Süßkram =)
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Vibration beim Puck Prep?
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Meinungen?