Beim Markus ok, der kann auch mit einem Taschenmesser schneiden und schnippeln.
Wunderschön, ich käm da nicht klar.
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Beim Markus ok, der kann auch mit einem Taschenmesser schneiden und schnippeln.
Wunderschön, ich käm da nicht klar.
Wenn man auf aufwändige Verzierungen verzichtet und eine einfache Stahlklinge nimmt: ab ca. 500€. Die hier gezeigten liegen bei um 1,2 k pro Stück. Wenn du es richtig aufwändig willst (Gold etc.) dann sicher deutlich mehr.
Das ist halt auch kein Shop. Die Messer wurden nach individuellen Wünschen gefertigt, wobei der Schmied sich sehr eingebracht hat und auch eigene Ideen wie den Hybridgriff eingearbeitet hat. Klingenbeschaffenheit und -länge wie auch die Zusammenstellung der Materialien sind alles individuell vereinbart worden. Die Messer (eigentlich wollte ich nur eins :D) wurden dann im Laufe mehrerer Monate gefertigt. Zumindest hat’s acht Monate gedauert…
Und: meine Messer sind ausdrücklich Gebrauchsmesser. Die werden also fast täglich verwendet. Das war mir auch wichtig.
Die sehen echt super aus. :gut:
Wunderschön, Markus! Und top, dass die täglich verwendet werden.
Da muss ich mich anschließen - die Messer sind wirklich wunderschön.
...und was ich noch besser finde: das es Gebrauchsmesser sind!!
Kurze Frage dazu: schleifst du die dann auch selbst nach, oder lässt du schleifen?
Auf jeden Fall viel Spaß beim Schnippeln!
Ich schleife dir selber mit verschiedenen Steinen. Hab vor ein paar Jahren einen Kurs gemacht und kann das sehr gut. Alles paar Jahre sollten die Messer dann aber doch zum Schmied, damit die Grundschärfe und der Schliff wieder hergestellt werden. Das merkt man daran, dass das Nachschleifen nicht mehr 100% hinhaut.
Die Messer sehen echt super aus, Markus!
Daran hat man ewig Freude beim Nutzen, was will man mehr.
Ich habe das auch so gemacht, dass ich mir von einigen Schmieden Messer habe anfertigen lassen, die ich mehr oder weniger ausschließlich nutze und den Großteil der Schneidarbeiten abdecken. Ich habe vor einigen Jahren einen Apfelbaum aus unserem Garten fällen müssen, das Holz habe ich trocknen lassen, den Schmieden geschickt und die haben das dann an die Messer gebaut. So habe ich immer eine schöne Erinnerung und die von euch schon angesprochene tägliche Freude beim Nutzen.
Die Serienmesser und andere Customs liegen größtenteils nur noch rum :)
Die Messer sind von Ben Kamon (Küchenbeil), Marco Guldimann (Gyuto), Simon Herde (Schälmesser), "Sturmschwalbe" (Pizzaroller und Kindermesser) und von Sergej Shirogorov (der Folder).
https://up.picr.de/45842077dj.jpg
Super Auswahl! Der Pizzaroller ist eh der Wahnsinn!!!
Es ist einfach so geil hier. Man ist eigentlich ganz zufrieden mit dem, was man hat. Dann liest man hier im Forum quer durch die neuen Beiträge und schon ist man auf Websites und schaut sich geschmiedete Messer mit Bayerischemwaldmoos im Papelholzgriff an. :jump:
Danke dir fürs Feedback Markus :dr: viel Freude mit den beiden
Und Josef, eh geil!
:flauschi:
Was soll denn der Schmied anders machen?
Ein Grundschliff kriegt man meiner Meinung nach auch sehr gut selber hin… da ist keine Magie oder sonstige Fertigkeit notwendig, einzig Übung.
Vielleicht ist’s auch nur die fehlende Übung :ka: Bisher musste noch keines meiner Messer wieder zum Schmied - passt also :dr:
Tolle Messer, Josef! Und mit den Griffen wirkt alles wie aus einem Guss :dr:
Urlaub steht an und wie immer graust es mir vor den Messern in den Ferienwohnungen.
Wieder einmal kam ich auf die Idee ein weiteres Taschenmesser zu kaufen.
Aber eigentlich könnte ich doch auch 1-2 Kochmesser in einer Tasche mitnehmen, dachte ich mir gestern Abend.
Wie sind denn die Erfahrungen mit so einer Aktion und kann man eine günstige Messertasche empfehlen?
Worauf achtet man bei sowas?
Wenn man nix ausgeben mag, kann man sich ganz easy eine echt stabile Saya aus Zeitungspapier machen. Dann noch außen eine Lage Panzertape drum, dann hält das ewig. Hab ich auch für die Messer, die ich manchmal mitnehme.
Servicelink:
https://kochmalscharf.freeforums.net...ne-aufwand-lau
Ich würd ja sowas https://www.amazon.de/Angus-Stoke-Me...%2C110&sr=8-23 nehmen, gibts auch billiger....
Nehme auch immer meine Messer mit
https://www.amazon.de/Global-Messert...s%2C141&sr=8-6
Ich habe auch zwei solche Lederrollen, aber: Gute, dünn ausgeschliffene Messer würde ich nicht nackt in so eine Rolle packen. Die klimpern aneinander :)
Vorher die Klinge in die Saya, dann in die Rolle.
Hallo Freunde des scharfen Kochmessers,
ich habe mir diese Tasche besorgt:
https://www.ebay.de/itm/275942761065...T%2FBh7Q%3D%3D
Ich würde aber die Messer nicht ohne zusätzlichen Schutz in die Tasche tun und habe mir darum die folgenden Teile beschafft.
https://www.sopo-onlineshop.de/kuech...=4009839251627
Hätte ich damals schon das DIY Saya gekannt, hätte ich diese gefertigt, sehen ja optimal aus.
Viele Grüße,
RobertBrauchtDieTascheFürKochkurse
Die Idee ist echt super.
Morgen bastel ich mal so ein Ding.
Danke für den Tip.
Für die Schublade habe ich das:
https://www.google.com/search?q=ikea...pGQe9M&vssid=l
Blöde Frage: wenn ich ein normales (Dick mit dem roten Griff) Messer mal im Schongang oben in de Bestecklade vom Geschirrspüler lege, das schadet nix oder?danke
Den Edelstahlklingen schadet das so oder so nicht - Problem sind eher die Griffe, die das auf Dauer nicht aushalten. Ich gebe die Japanmesser mit dem Holzgriff auch nicht in die Spülmaschine, alle anderen aber schon und wenn ich die letzten 10-15 Jahre so als Vergleich hernehme, kann ich jetzt nicht wirklich erkennen, was den Messern geschadet haben sollte.
Danke! Ich wasch sonst die Guten eh ab, aber gestern is eines reingerutscht
Das stimmt so nicht, Michael.
"Edelstahlklingen" sind auch nur rostträge. Im Geschirrspüler ist eine für den Stahl ungute Kombination aus hoher Temperatur und (vor allem) den Salzen des Reinigers, welche den Stahl angreifen. Auch auf rostträgen Stählen kann man dann recht schnell Korrosion erkennen, entweder an der Schneide oder an den Seiten als Spots.
Dieser Link funktioniert bei mir nicht.
Wundert mich nicht
Neuzugang: Brotmesser von Jürgen Schanz mit Individualgriff. Schneidet wie der Teufel!
https://up.picr.de/46389233fi.jpeg
https://up.picr.de/46389234ro.jpeg
Schaut sehr gut aus Markus! :gut:
Oha, das ist wunderschön.
Sehr schönes Brotmesser :gut:
Danke! :jump: Es ist nach wie vor eine große Freude, damit zu schneiden. Croissant, Toast, Schwarzbrot, Kerndlbrot - geht durch wie ein Glühfaden durch Butter!
Hallo zusammen,
Weihnachten steht ja schon bald wieder vor der Tür, deshalb hat die Göttergatin nachgefragt, ob ich wieder ein Messer möchte...auch wenn das letzte mal ja ein Drama war (siehe weiter "oben" :)). Mich würde als Form ein chinesisches Gemüsemesser "reizen".
Jetzt meine Frage dazu: hat jemand von euch so etwas und wie sind eure Erfahrungen - oder würdet ihr eher ein Nakiri empfehlen?
Hersteller find ich jetzt nicht so viele dazu - das KAI Shun DM-0712 China-Kochmesser 18 cm könnte gut passen. Habt ihr eventl. noch Alternativen bzgl. Hersteller (sollte in etwa in der Preisklasse liegen)?
Danke euch schon mal.
Es gibt chinesische Beile und es gibt Nakiri. Der Unterschied ist, dass die Beile deutlich(!) schwerer sind. Diese Messer werden auch als Cleaver bezeichnet und werden von den Chinesen für alles benutzt, man wechselt also nicht zwischen mehreren Messern. Ein Nakiri ist ein japanisches Gemüsemesser, quasi ein Santoku ohne Spitze.
Wenn dir die eckige Form gefällt, würde ich dir zwingend zu einem Nakiri raten, da du mit einem Cleaver voraussichtlich nicht klar kommen wirst. Wenn dir die Optik vom Kai gefällt, kann man das schon nehmen, das ist eine solide Wahl. Außerdem sind die nicht extrem empfindlich dünn ausgeschliffen, somit sollte das für dich passen.
Servicelink:
https://www.kai-messer.shop/shun-dm-...bbbd7ee9917e4d
Hallo Josef,
danke für die Info...also wenn, dann dachte ich schon in Richtung "Cleaver", nicht in Richtung Beil - vielen Dank übrigens auch für den Namen...kannte ich noch gar nicht.
Warum denkst du, ist diese Art von Messer "schwierig" - wegen der extremen Höhe?
Das Kai war nur das, was ich auf die schnelle in der Form gefunden habe - wenn Nakiri, dann gibt es da ja viele Alternativen. Durchaus auch schon "handgeschmiedet" zu einem erträglichen Preis (zumindest, was ich bislang gesehen habe). Ob das natürlich immer ein Vorteil ist, sei mal dahin gestellt (handgeschmiedet, mein ich).
Mir gefällt die eckige Form, weil es mal was anderes ist - meine 4 anderen Japaner haben alle unterschiedliche Formen (macht ja auch Sinn), aber alle haben mehr oder weniger eine "Spitze". Gerade für das Gemüseschnippeln könnte ich mir aber vorstellen, dass die eckige Form Vorteile hat.
Hast du/habt ihr Empfehlungen bzgl. Hersteller für Nakiri?
VG
Wieso sollte eine eckige Form für das Gemüseschnippeln Vorteile haben? Es sieht nur cool aus, sonst nix.
Ein Cleaver mit großer Höhe ist da schon anders zu bewerten, da verwendet man den Klingenspiegel als "Schaufel", um das Schnittgut direkt vom Brett in die Pfanne/den Wok zu befördern. Schau dir evtl. mal auf yt Videos an, wie Cleaver eingesetzt werden.
Ein sehr preiswerter, aber passabel brauchbarer Cleaver kommt von Shibazi, sowas könntest du mal ausprobieren, wenn du rausfinden willst, ob die Form was für dich ist. Richtig geile Cleaver macht Ben Kamon, das ist dann die Endstufe. Dazwischen gibt es viel.
Mein Rat: Probiere diese Form zwingend aus, bevor du dir was höherpreisiges holst, sonst wird das Messer nur rumliegen. Bei einem Nakiri machst du nix falsch, trotzdem ist es eigtl. nur ein Santoku ohne Spitze und hat nur Nachteile gegenüber einem solchen.