Gott, hat sich das alles verändert…
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Gott, hat sich das alles verändert…
Das ist keine Regel sondern einfach normales Verhalten dass man wenns sinnlos wird den Ball aufhebt. Beim Zählspiel natürlich nicht, aber wieviele spielen das denn.
Was das Suchen angeht, das mache ich auch nicht. Übrigens auch auch so ein Thema einen dann vorbei spielen zu lassen.
Ja, das Durchlassen ist schon so ein Thema.
Da haben aber beide Seiten manchmal einen falschen Ehrgeiz.
Das ist aber auch ein wenig Clubsache wie man das steuert bzw. Wie man sich selber einbucht.
Is halt irgendwie auch doof, wenn ein zweier Flight mit niedrigen HCP sich direkt hinter einen 4er Flight mit hohrm HCP bucht und dann am zweiten Loch schon überholen will.
Ich denke Rücksichtnahme, wie im echten Leben, sollte das oberste Gebot sein.
Ich denke da sind wie uns ja alle einig.
:dr:
Ich glaube, das kann man als Überschrift so stehen lassen.
Das Ballsuchen nervt mich auch tierisch. Ich habs mir angewöhnt, den Ball aufzugeben und einen zu droppen, wenn ich ihn nicht im vorbei gehen schon sehe. Allerspätestens nach 2 Minuten wird beim Turnier weitergespielt, insbesondere dann, wenn hinter mir ein Flight wartet.
Und Durchspielen lassen ist nichts, wofür man sich schämen muss, ganz im Gegenteil. Gerade wenn hinter mir z.B. ein Flight im Cart ankommt, mach ich ne kleine Trinkpause, setze mich in den Schatten, schnaufe durch und schaue dem Flight beim Abschlag zu. Dann gehts für mich ganz entspannt weiter. Bei meinen ersten Gehversuchen auf der Runde im letzten Jahr hab ich aber auch bessere Flights gleich beim ersten Tee vorgelassen. Das gab mir von Anfang an ein entspannteres Gefühl, wenn ich nicht schon zu Beginn an die zwei Single-Handicapper buchstäblich im Nacken hatte.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass es manche Clubs, gerade die sehr beliebten mit den hohen Greenfees, gerne übertreiben, wenn es darum geht ,den Tag so richtig zu voll zu machen.
Ich habe es tatsächlich schon erlebt, dass in einem ziemlich exklusiven Club in Südafrika die 4er Flights in 8 Minuten (!) Abständen aufs Tee getrieben wurden.
E-Cart und Caddie sind (für Gäste) vorgeschrieben, und die Hauptaufgabe des Caddies war es offensichtlich, einem ununterbrochen "Play, play, play!" ins Ohr zu zischen.
Das war ein unglaublich schöner Kurs. Leider hatten wir kaum eine Sekunde, um der Aussicht die gebührende Anerkennung zu zollen.
Den Tag gerettet hat die Tatsache, dass wir mit einem unglaublich netten Member des Clubs spielen durften, der immer wieder mit freundlichen Worten unsere flatternden Nerven beruhigen konnten.
Un da bringt es dann auch nichts, durchspielen zu lassen, weil man ja selbst oft schon auf den Flight davor aufgelaufen ist....
Hallo Zusammen, wir sind gerade mit den Kindern im Urlaub in Osttirol nähe Matrei und wollen morgen spontan eine Runde Golf spielen, da die Kids morgen in die Kinderbetreuung dürfen - bzw. müssen;-). Zur Auswahl stehen der Golfclub Dolomitengolf in Lavant und der Defereggental Golfpark (9-Loch Par-3-Kurs). Zeitlich schaffen wir leider nur 9-Loch. Hat jemand hier Erfahrungen mit den beiden Plätzen und kann bitte hier kurz berichten ob es sich lohnt? Besten Dank...
Ja da hätte ich Dir gerne geholfen, leider zu spät gelesen . . . . . . wo habt ihr gespielt?
Wir waren in Lavant / Dolomitengolf und haben den grünen Kurs gespielt. Hat sich gelohnt! Toller Platz in schöner Kulisse.
Ich hätte nie gedacht auch mal in diese Richtung zu gehen, komme ich doch eigentlich aus dem Motorsport, mittlerweile MTB und klassisch dem Fussball.
Meine Frau mir aber mittlerweile ständig in den Ohren hängt ich bräuchte einen Ausgleich nachdem ich obiges nur noch sporadisch verfolge und so habe ich morgen das erste Mal "Schnuppergolfen" und muss sagen ich freue mich tatsächlich darauf.
Meine Arbeitskollegen haben mich da auch schon etwas angefixt aus ihren Erfahrungen
Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für fürchterlich blutige Anfänger? Irgendetwas das man unbedingt beachten muss?
Kauf Dir gescheite auf Deine Körpergröße passende Schläger und mach Dich von Eitelkeit frei und greif zum weichere/Senioren Schaft.
Kauf einen guten Putter.
Lass den Driver erst mal weg und kauf ein Hybrid bzw. Fairway Holz.
Übe mehr das kurze Spiel inkl. Putten als die Abschläge.
Definiere Golfbälle als Verbrauchaterial und suche wenig bis garnicht.
Kaufe günstige, aber gute Golfbälle (Warbird o.ä), aber keine Lakeballs.
Kauf Schuhe die passen und Kleidung die Dir bequem ist.
Übe regelmässig.
Wechsel den Pro / Trainer sofort, wenn Du ihn nicht verstehst oder seine Art nicht magst.
Lass Dich nicht ärgern.
Hab Spaß, egal wie es läuft.
Mach eine Fernmitgliedschaft und zahle Greenfee die ersten Jahre, bis Dir klar ist wieviele Runden Du spielen wirst pro Jahr und in welchen Club Du willst.
Schau verschiedene Clubs an bevor Du Dich für einen entscheidest und nimm einen möglichst nah bei Dir (ausser Fernmitgliedschaft)
:gut:
Dein Schnuppertag liegt ja nun schon zurück und Du hast mit Tobias' Ratschlag Deine Frustrationstoleranz getestet. Wahrscheinlich hast Du ein paar ganz ordentliche Schläge hingelegt und dann wieder Querschläger oder einfach nur ins Gras gehackt.
Je nach dem, was das in Dir ausgelöst hat, entweder über eine andere Aktivität nachdenken oder mit Sailking's Tips weitermachen. Wobei man bis zur Platzreife auch mit Leihschlägern auskommen kann.
Das fasst es eigentlich ziemlich perfekt zusammen :D
Teilweise denkt man man hat endlich den Dreh raus und dann fängt man plötzlich wieder bei 0 an :rofl::weg: aber irgendwie macht auch genau das den Reiz aus
Aber eines hat es auf jeden Fall gemacht - Spaß und ab jetzt wird es definitiv weiter verfolgt, ich bin da etwas angefixt :D
Was mich tatsächlich aber mit am meisten fasziniert hat ist wie gut man doch dabei abschalten kann und sich wirklich nur auf diese eine Sache konzentriert, kannte ich so vorher auch nicht.
Besten Dank :)
Vermutlich werde ich es bis zur Platzreife auch mit Leihschlägern erstmal testen und danach muss man mal shoppen gehen.
Da schonmal besten Dank für die Einkaufsliste :gut:
Der Pro den wir jetzt am Schnuppertag hatten war tatsächlich sehr sehr angenehm, bei ihm wird wahrscheinlich auch die Platzreife stattfinden.
Ich habe das "Glück" einen Golfplatz direkt um die Ecke zu haben, mit dem Auto ca. 3 Minuten, die bieten auch Probemitgliedschaften von 3 und 6 Monaten an.
Das war jetzt tatsächlich erstmal der Plan, die Platzreife machen und dann 6 Monate eine Probemitgliedschaft abzuschließen um einfach mal zu sehen wie oft geht man denn wirklich los.
Hier "grätsche" ich mal rein, denn das wir kennen unseren Neugolfer überhaupt nicht und nur weil jemand anfängt, heißt das nicht gleich das er bei Null anfängt:
1. Weichere Schäfte? - nur weil es ein Anfänger heißt das doch nicht dass er langsam schwingt und wir wissen nicht was ihm liegt etc. Da sollte man erstmal zumindest grob messen
2. Driver weglassen und erstmal Hybrid etc. - viel zu pauschale Aussage, vielleicht ist der Driver je nach Loft sogar die bessere Variante
3. Fernmitgliedschaft die ersten Jahre - das rechnet sich schon ab 15 Runden im Jahr nicht mehr, gerade am Anfang will man viel spielen, da gibt es in der Regel sehr gute Einsteigerangebote bei diversen Clubs
Stimmt.
Das ist natürlich meine Liste von „was hätte ich gerne anders gemacht oder damals / früher gewusst“.
Ich glaube aber trotzdem, dass die relativ gut auf viele männliche Golfanfänger passt.
Aber natürlich nicht auf jeden.
:dr:
Hier noch die Erklärungen dazu.
Kauf Dir gescheite auf Deine Körpergröße passende Schläger und mach Dich von Eitelkeit frei und greif zum weichere/Senioren Schaft.
Ich habe zu lange mit Leihschlägern gespielz und bin dadurch nicht voran gekommen und musste unbedingt die harten Männerschäfte haben und bekomme nie die Weite damit, weil ich halt dich nicht so viel Kraft aufgebaut habe, wie ich das früher dachte.
Kauf einen guten Putter. Zu lange mit irgendeiner alten Gurke rumgemacht und nie gut getroffen.
Lass den Driver erst mal weg und kauf ein Hybrid bzw. Fairway Holz.
Driver musste ich unbedingt und früh haben und hab dann irgendwie ne zeitlich mit keinem Schläger vom Tee nix gut gemacht. Den Driver nutzt man genau einmal pro Loch. Das Fairway Holz kann Abscchlagen und dann auf dem Fairway erneut genutzt werden. Mehr Schläge, mehr Übung, besseres Ergebnis.
Übe mehr das kurze Spiel inkl. Putten als die Abschläge.
Das Paar verliert mein in den seltesten Fällen durch einen zu kurzen Drive würde ich sagen.
Definiere Golfbälle als Verbrauchaterial und suche wenig bis garnicht.
Sucheb mach (mit und meinen Begleiter ) keinen Spaß und kann die Lust am Golf verderben.
Kaufe günstige, aber gute Golfbälle (Warbird o.ä), aber keine Lakeballs.
Siehe oben, jedoch profitiert das kurze Spiel von einem brauchbafen Ball, finde ich.
Kauf Schuhe die passen und Kleidung die Dir bequem ist.
Man geht und steht meht als man so denkt. Selbsterklärend.
Übe regelmässig.
Mein Pferdefuß.
Wechsel den Pro / Trainer sofort, wenn Du ihn nicht verstehst oder seine Art nicht magst.
Mit dem ersten Pro ging es toll für mich voran. Den neuen Pro verstand ich nicht und konnte seine Anweisungen nicht umsetzen. Hat mich über Wochen hin nur schlechter gemacht. Nach einem Wechsel ging es wieder voran.
Lass Dich nicht ärgern.
Aaaarrrggghhhhh… GOLF MACHT MIR SPASS!!! VERDAMMTE AXT! :wall:
Hab Spaß, egal wie es läuft.
AAARRRGGGHHHHHH…… warum ist da ein Wasserloch????? Waruuuuummmm???? :x
Mach eine Fernmitgliedschaft und zahle Greenfee die ersten Jahre, bis Dir klar ist wieviele Runden Du spielen wirst pro Jahr und in welchen Club Du willst.
Habe jeden Frühling große Hoffnung auf viele Runden und dann am Ende nur eine oder keine Runde gespielt und viele Jahre volle Clubmitgliedschaft gezahlt.
Schau verschiedene Clubs an bevor Du Dich für einen entscheidest und nimm einen möglichst nah bei Dir (ausser Fernmitgliedschaft)
Nähe erklärt sich selber und jeder Club hat sein eigenes Publikum, welchen man ja durch die Flighteintelungen nicht unbedingt aus dem Weg gehen kann.
:dr:
Volle Clubmitgliedschaft ja oder nein ist eine interessante Frage.
Auf jeden Fall erst einmal ausgiebig eine Anlage spielen, bevor man sich zu 1000-2000 EUR im Jahr (oder das Doppelte bei einem Paar) verpflichtet.
Meine Frau und ich haben vor etwas mehr als einem Jahr auf einer kleinen netten Anlage bei Berlin angefangen: Platzreife mit Privatcoach und dann kräftig üben...
Mitgliedschaft brauchte es im ersten Jahr überhaupt nicht. Zum Januar 2023 sind wir eine Fernmitgliedschaft eingegangen, um auch andere Plätze in DACH spielen zu können. Kostet um die 200 EUR im Jahr pro Person.
In der Zwischenzeit haben wir in In-und Ausland auf fast 20 Plätzen gespielt und trainiert (ok, das ist viel, aber wir sind beruflich viel unterwegs), und es hat sich herausgestellt, dass der kleine Club um die Ecke unseren Ansprüchen in mehrerlei Hinsicht nicht genügt (mangelhaftes Greenkeeping kann wirklich den Spass verderben, z.B.).
Für mich/uns ist Abwechslung wichtig. Eine Vollmitgliedschaft lohnt sich erst, wenn man fast nur in diesem Club (und damit auf den gleichen ein bis drei Plätzen) spielen möchte. Sonst kommen die Greenfees woanders eh noch dazu.
Hier kann man allerdings sparen: Albrecht Guide, lokale Kooperationskarten, Hotels bieten Discounts an.
Was den Coach angeht: Wir haben Platzreife bei einem Assistant Pro gemacht. Das war lustig, und wir haben Spass am Sport gefunden. Später haben wir dann Stunden bei anderen Pros genommen, mit wechselnden Erfahrungen.
Dann sind wir in Fleesensee bei Sven Strüver gelandet. Der hat in zwei Stunden mit wenigen Worten und ein paar gezielten praktischen Hinweisen einen Schalter im Hirn umgelegt, und ich hatte das erste Mal das Gefühl zu verstehen, was ich da eigentlich mache. Ein Weltklasse Coach wie Sven ist definitiv das Investment wert.
Auch bei Rodney Richards in St. Johann im Pongau haben wir richtige Fortschritte gemacht.
Probier ein paar Coaches aus, am besten mehrmals, dann merkst Du schnell, wer Dich weiter bringt.
Equipment:
Wir hatten Leihschläger, die wir dann für Kleines übernehmen konnten. Das hat schon irgendwie gepasst, aber nach einigen Monaten war klar, dass das damit nix wird. Speziell die Eisen meiner Frau waren viel zu schwer für sie. Die Driver waren Mist.
Lieber - sobald klar ist, dass man dabei bleibt- ein Fitting machen und die passenden Clubs kaufen. 1-2k sollte man investieren.
Gebrauchte passt auch, wenn man seine Maße ungefähr kennt und weiss was man braucht; aber auf jeden Fall einen Pro drauf schauen lassen. Zur Not dann Schäfte anpassen lassen. Kostet nicht viel.
Wir spielen lieber öfters, aber nur 9 Loch und dazu Range und Übungsplatz. Spart Zeit und Energie, und man braucht nicht den ganzen Tag (plus Erholungsphase) dazu.
Ist am Anfang weniger frustrierend, als fix und fertig die letzten Löcher durchzuziehen, mit dem Gedanken, dass man danach noch wieder ins Büro muss.
Ich mache das zum Spass, und um Quality Time mit meiner Frau zu verbringen.
Das ist mein letzter Tipp für heute: Nur wenn die Partnerin/der Partner mitzieht, lohnt sich das Golfen so richtig. Zumindest ist das bei mir so.
Vor ein paar Jahren wurde mir hier noch zu einem gebrauchten günstigen Schlägersatz geraten, inzwischen schon zu einem Fitting.
Gebrauchten Taylormade r7 haben mich jahrelang zuverlässig begleitet, mit meinem neuen Schlägersatz ( Titleist T100) hab ich aber noch einmal einen großen Sprung gemacht.
Putter hab ich bis Anfang des Jahres meinen ersten Ping Anser 2 gehabt. Jetzt hab ich mir inzwischen meinen dritten Scotty Cameron gekauft, aber wirklich besser putte ich damit nicht, es macht aber trotzdem spaß.
Toan, Du hast da schon auch Recht. Gebrauchte tun es auf jeden Fall, aber sie müssen eben passen, damit man wirklich weiter kommt.
Ich selbst spiele nun (nach etwas über einem Jahr) gebrauchte Honma, die ich nach viel Recherche gekauft habe. Mittlerweile habe ich damit Stunden bei einem Fitting Pro genommen, und er meinte, dass sie sehr gut zu mir passen.
Bei meiner Frau (einer sehr zierlichen Asiatin) war es so, dass sie am Anfang mit dem schweren Beginner Set oft sehr frustriert war. Wir haben ihr dann ein kleines Set Honma Eisen und einen Cobra Driver gekauft, und sie hatte plötzlich wieder richtig Spass (und weniger Schulter und Ellbogen Probleme).
Als Putter hat sie einen Odyssee Two Ball 10, der für relativ kleines Geld richtig gut performt. Klar gibt es jetzt schon den 11, aber der kostet dann gleich viel mehr.
Was ich meinte ist, dass die Beginner Sets nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei sind (wie auch bei einem Satzpreis mit Bag von unter 300 EUR?) und einen wirklich behindern können, sobald man den Ball einigermaßen trifft.
Einen Scotty Newport 2 spiele ich auch, und es klappt auch ganz gut damit, obwohl der sicher nicht für Anfänger gemacht ist.
Ohne Gras kein Spass :D
Ich werkle seit Monaten an meiner Indoor-Range herum. In der Mitte gehts mit allem von Driver bis SW ins Netz. Aussen rum ein 5m Putting Green (schnell) und ein 8m Putting Green (normal) und ein 6m Putting Green (langsam).
Zur Zeit wird die Abschlagmatte geplant. Tee, Fairway, Semi-Rough.
Anhang 318950
Schaut super aus :gut:
Vor allem kurzfristig mal ein paar Schläge möglich ohne Packen und Anfahrt…
Viele Grüße, Marco
Alter Schwede! 8o
Planst Du auch irgend ein Tool, dass Du beim Anschlag siehst, ob der Schlag gerade war und wie weit er potentiel ging oder einfach nur drauf hauen und glücklich sein?
Ich nutze seit letztem Sommer den Garmin R10 Monitor. Das war gut, aber immer recht improvisiert. Das soll alles fest installiert werden.
Interessant sind für mich v.a. die Daten zu Schwungbahn und Schlägerblatt.
Und die Video-Aufnahnen vom Schwung waren gelinde gesagt ernüchternd. Vom Körpergefühl her sah ich bei mir immer eine gewisse Ähnlichkeit zu den Figuren auf den Golf-Pokalen. Auf dem Video sah es eher aus wie der Landmann beim Unkraut jäten ...
Heute vormittag wir die Abschlagmatte angegangen. Geplant sind 3 Abschlagflächen:Tee, Fairway, Semi-Rough. Die stabile Unterlage bilden 8 Waschmaschinen-Matten vom Baumarkt.
:gut:
Anhang 319052
Servus Georg, sehr coole Aktion :jump:. . . . . . bin auf das Endergebnis gespannt.
Gibts in Fleesensee den Oliver Heuler noch. Bei dem hatten wir vor vielen Jahren mal traniert. Er war zwar wahrscheinlich Deutschlands teuerster Pro aber jeden Cent wert. Wenns den noch gibt kann ich nur empfehlen.
Was das Fitting angeht. Ich spiele seit über 25 Jahren und halte das Fitting für Amateure in den meisten Fällen für Geldschneiderei und sinnlos.
Oliver Heuler gibt es noch in Fleesensee. Siehe Google.
Aber die Art der Präsentation auf seiner Website ("mehr als zwei Stunden Unterricht braucht niemand") sagte mir so gar nicht zu.
Sven Strüver war mir dagegen auf Anhieb sympathisch, und die kurze Zeit mit ihm hat bei mir (sowie meiner Frau und meinem Kollegen) wirklich Spuren hinterlassen.
Geschmacksache, nehme ich an. Wir sind eh Spassgolfer.
Oliver ist ein ausgesprochenes Ausnahmetalent und ein Perfektionist wie ich noch keinen anderen erlebt habe. Er ist in der Lage einem in kürzester Zeit Dingel zu vermitteln und Fehler abzustellen, mit denen man Jahre gekämpft hat. Natürlich polarisiert er etwas und man muss mit ihm auch klar kommen.
Ich weiß nicht mehr, ob ich das schon hier gepostet habe, aber ich mag die Videos von Martina Eberl.
https://youtu.be/ilTIQywcsI8?si=x70fscgra-YDzei4
Manche Videos haben mir wirklich gute Hinweise gegeben.
Leider ist sie ziemlich ausgebucht.
Ich denke, dass wir hier ein wenig den Begriff „Fitting“ spezifizieren müssen.
Ich meine damit die Möglichkeit beim Kauf verschiedene Schläger, Griffe und Schäfte zu schlagen, Beratung zu bekommen und am Ende mit der richtigen Grüße und einem guten Gefühl rauszugehen.
Mehr braucht es, meiner Meinung, nach für Spieler in unserer Klasse nicht.
Ein echtes Fitting mit einer Anpassung des Schlägers auf den eigenen Schwung und die Haltung macht ja eh erst / nur Sinn, wenn man einen „gefestigten“ und stabilen Schwung hat.
So sehe ich das auch. Gute Beratung und eigenen Test.
Aber landläufig versteht man unter Fitting das Anpassen der Schlägers an die Person. Und das halt ich im unserem Amateurbereich für Unsinn, nimmt man den Schläger halt etwas kürzer oder länger hat den gleichen Effekt.
Ich habe mir vor Jahren mai einen teuren Yes Putter fitten lassen. Rausgeschmissenes Geld.
bei den Eberls habe ich meine Schreinerlehre gemacht :) - das war genau in den Anfängen ihrer Karriere
Zum Thema Fitting. Denke das kommt ganz darauf an, habe immer Standard Schäfte gespielt und das hat mir gut gepasst, bin aber auch mit meinem Spiel zufrieden, klar besser geht immer und einstellig werde ich wohl mit dem Equipment nicht, aber ich hab Spaß.
Wenn man jetzt aber sehr groß ist oder sehr klein, dann macht das evtl schon in den Anfängen Sinn
Das mit dem Fitting im Amateurbereich (keine Clubspieler etc) sehe ich genau so, wenn ich das in meinem Umfeld zum besten gebe ernte ich nur mitleidige Blicke oder werde für einen Geizkragen gehalten. Bei den Golfern die ich so näher kenne hat übrigens ein Fitting im sportlichen Bereich nix aber auch gar nix gebracht. :wall:
Ich habe ja gerade erst begonnen mit diesem Sport und habe bisher nur Erfahrung mit Leihschlägern und werde das bis zur Platzreife glaube ich auch so handhaben.
Wenn ich jetzt bspw. meine Ausrüstung aber bei Golfhouse kaufe ist ein Fitting der Schläger ja inkludiert. Ich denke da kann sowas nicht schaden, sicherlich macht mich das jetzt nicht zum neuen Tiger Woods oder Jack Nicklaus aber wenn ich jetzt eh einmal investieren muss dann würde ich sowas vermutlich mitnehmen.
Aber bei euch geht es vermutlich eher darum wenn ihr eure Ausrüstung erweitert und die neuen Schläger dann anzupassen oder ist das eher eine generelle Ablehnung gegen das Thema Fitting?
Das Argument Profi vs. Amateur werde ich nie verstehen… Was schadet es dem Amateur, wenn er sich am Profi orientiert? Von wem kann ich mir denn Dinge besser abschauen als von ihm!? ;) Gerade auf FB oder youtube gibt es so viele coole und auch für den Amateur verständliche Drills & Übungen von Profis, die man auf der Range mal testen kann.
Also hier klares Pro für Fitting. Gerade für Einsteiger, die nach Platzreife längerfristig dabeibleiben wollen und sich mit den Details und Unterschieden beim Equipment noch nicht so auskennen ist das mal mindestens eine gute Orientierung und Hilfestellung.
(1)
"Du wirst besser Golf spielen, wenn du 2.000 € in ein gutes Golf-Training steckst und nicht in weitere Schläger", so die Aussage aller meiner Golf-Pros.
(2)
"Du wirst besser Golf spielen, wenn du 2.000 € in neue gefittete Golf-Schläger steckst und nicht in weitere Golf-Stunden", so die Aussage der Golfschläger-Industrie.
Ich tendiere zu (1) und spiele mit den Taylormade V-Steel Woods aus 2004 und Callaway X-12 Eisen aus 2003 mein bestes Golf ever ...
ich bin auch nicht gegen das Fitting, meine nur wenn man „Normal“ groß ist, durchaus mit einer sehr guten Ausrüstung von der Stange weit kommen kann.
Einsteigersätze würde ich auch nicht empfehlen
Ein Nachteil ist Fitting auf gar keinen Fall.
Die Frage ist nur, ob man das Spiel eines Anfängers schon so gut beurteilen kann.
Das einzige was ich mir auf mich hab einstellen lassen ist mein Driver, hab schon einen fiesen Slice drin.
Aber klar es gibt da dann noch die Argumente, durch die falschen Schläger könnten sich Fehlbewegungen einschleichen.
Hätte ich aktuell viel Zeit und Ambitionen doch noch einstellig zu werden, würde ich mir einen guten Trainer holen und anschließend wahrscheinlich auch zum Fitting gehen.
Super Beitrag, du bringst es genau auf den Punkt. Gutes Golf kann man nicht kaufen sondern lernt man durch Übung und nicht durchs Material. Und zwar Übung bei einem guten Pro der nicht aufgestützt auf seinen Schlägern gelangweilt seinem Schüler zuschaut. Wie viele der sog. Pros. Und viele viele Stunden auf der Drivingrange.
Wo ich allerdings nicht sparen würde sind Schläger. Da spielt man mit hochwertigen einfach besser wenn man es denn schon etwas kann.
Und ohne dass man mir jetzt böse ist aber es wird am Platz immer schlimmer. Ich würde mir von Anfängern (die hier natürlich betrifft es nicht)eher wünschen sich mit den Regeln - und speziell der Etikette - auseinanderzusetzen statt ans Fitting zu denken.