Gute Wahl :dr:
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Gute Wahl :dr:
Wir oben geschrieben komme ich mit Kasumi ebenso bestens klar, schöne Sammlung hast Du :gut:
Kommentare über zu viel Brettkontakt halten mich dann doch von Exklusiverem ab ;)
Was Dir aber scheinbar fehlt ist das kleine Santoku - das hatte ich eigentlich wohl nur irrtümlich statt des großen bestellt und verwende es überraschend häufig :gut:
Ich versuche mal diesen Thread mit einem Bild meiner aktuellen Küchenmesser zu reaktivieren:
http://up.picr.de/28557747kq.jpg
Wen es interessiert:
von links oben beginnend: Konosuke HD2 240mm Gyuto, Xerxes Custom San Mai 210mm Gyuto, Teruyasu Fujiwara Denka 210mm Gyuto, Hohenmoorer Y1 200mm, Herder K5 180mm, Shiro Kamo Kamo-to Santoku 165mm, Watanabe Petty 120mm, Maserin Filetiermesser, Güde großes Kochmesser 260mm, Schanz Custom Brotmesser 270mm
unten von links: 6x Atelier Perceval 9.47 Steakmesser, Schanz Buckelsmesser, Watanabe Mukimono, Deglon Austernmesser
ein paar Customs sind noch im Anmarsch :D
Vielleicht zeigen auch ein paar andere, was in der Küche so benutzt wird :)
Dann kopiere ich meinen Beitrag aus dem Küchenbrett Thread...
Meine Wahl ist ein ca. 6 cm starkes Bambusbrett, dass ich regelmäßig mit kochendem Wasser abgieße und nach dem Trocknen mit Öl einreibe, damit es nicht austrocknet. Bambus ist aus meiner Sicht die beste Wahl.
Was die Messer angeht... ich habe ein japanisches und chinesisches Santoku mit 18 und 20 cm Länge für wirklich viel Geld. Wirklich empfehlen kann ich in der Oberklasse das Böker Damast (ca. 200 Lagen) Santoku mit 17cm Klinge. In der Kombi mit dem Bambusbrett auch nach 2 Jahren so scharf, dass ich es nicht zum Nachschleifen geben würde.
Ich benutze in der Küche nur noch diese:
Anhang 144575
Die anderen Kochmesser incl. Messerblock habe ich verschenkt.
Helmut Newton im Restaurant:
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera."
Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
Wir benutzen die von Victorinox mit den Holzgriffen und wenn die stumpf sind dann kauft man halt neue
https://www.victorinox.com/ch/de/Pro..._KitchenKnives
Natürlich ist das Sammlerei, die Kochmesser/Gyutos ersetzen sich alle mehr oder weniger gegenseitig.
Ich benutze regelmäßig:
- das Buckels verwende ich nahezu jeden Tag zum Frühstück. Das ist das perfekte Frühstücksmesser (scharf, aber man kann auch gut was streichen durch die breite Klinge)
- das Brotmesser
- das Watanabe Petty (benutzt meine Frau immer und für alles, ich nehme es ab und zu für filigrane Sachen wir Knoblauch schneiden)
- das Filetiermesser nehme ich, um ganze Fische zu zerlegen (ca. alle 1-2 Wochen) und auch Fleisch wie Rehe (ca. 3 im Jahr) bzw. ganze Hühner
- und das am meisten verwendete Messer ist für mich mit Abstand das Kochmesser (täglich), da rotiere ich die Messer durch, weil ich Spaß dran habe. Jedes hat zwar seine Eigenheiten (unterschiedliche Stähle, unterschiedliche Geometrien), aber eines würde reichen. Die sechs Messer oben links ersetzen sich folglich alle mehr oder weniger gegenseitig, da würde eines natürlich ausreichen; evtl ein zweites (zB. ein rostfreies mit etwas rustikalerer Workhorse-Geometrie für alles gröbere und ein fein ausgeschliffenes aus Carbonstahl für alles andere). Das ist halt so wie bei anderen mit den Uhren, den Autos, oder sonstwas. :)
Das Austernmesser nehme ich halt dann, wenn ich Austern öffne, das ist halt alle paar Wochen-Monate mal. Das große Güde hat eine extrem robuste Geometrie, das ist was, um einen ganzen Kürbis oder eine Wassermelone zu zerlegen.
Müsste ich mich beschränken, würde ich nehmen:
- ein 210er Gyuto
- ein Petty bzw. kleines Schälmesser
- ein Brotmesser
- ein Filetiermesser/Ausbeinmesser
Dann wäre meine Einsatzzwecke zu 99% abgedeckt, aber dann wärs ja langweilig. :D
Hallo Leute,
nachdem ich jahrelang mit einem alten WMF Filiermesser (Spitzenklasse) meine Schneidearbeiten in der Küche verrichtete und nun bei einem günstigen (und grünen) Nakiri von Kuhn Rikon (keine zwanzig Euro im Supermarkt) gelandet bin, profitiere ich derzeit von einem Bonusprogramm (Edeka), in welchem Zwilling Five-Star-Messer für ca. 27 Euro angeboten werden (Koch-, Santoku- und Brotmesser werden einziehen).
Da die Zwilling-Messer einen ordentlichen Eindruck machen, sollte eigentlich für alle Belange vorgesorgt sein. Jedoch - es ist eben so, wie es ist - kommt nun der Wunsch nach etwas "Besonderem" auf. Und genau hierzu möchte ich mich an Euch wenden.
Insbesondere gefällt mir das Global SAI Santoku oder Gemüsemesser sehr gut. Hat hier jemand Erfahrungen dazu und kann ggf. sogar ein Bild einstellen?
Oder wäre das Geld tatsächlich besser bei Kasumi oder KAI angelegt? Ich bin für alle Ratschläge dankbar.
Achja: für Bezugsquellen-Tipps (vorzugsweise online), mit denen bereits gute Erfahrungen gemacht wurden, wäre ich mehr als nur dankbar. :dr:
Habe sowohl Kasumi als auch KAI, Global haben meine Eltern eines, Zwilling kenne ich nicht aus persönlicher Erfahrung - derzeit würde ich immer wieder zu Kasumi greifen. Diese habe ich sowohl bei einem japanischen Händler über Ebay, als auch über Amazon gekauft. Auch hier habe ich oft hineingesehen, bin aber nicht sicher, ob ich dort auch etwas gekauft habe: http://www.kochmesser-shop.com/
Sicherlich alles nix schlechtes, aber halt auch nix besonderes und für das Gebotene ambitioniert bepreist. In der Preisklasse würde ich eher zu Schanz oder Herder (1922 oder K5) greifen.
Kill Bill :gut:
Josef, bitte erzähle mal mehr dazu... :dr:
Custom Sujihiki von Jelle Hazenberg. 280mm Klinge, SanMai Aufbau aus Shirogami 2 und schmiedeeiserne Aussenlagen. Der Griff mit Bronzeabschlussplatte, stabilisierte Pappelwurzel und stabilisierte Walnusswurzel.
Sehr schön Josef:verneig::verneig:
Die Puristen werden vermutlich leicht die Nase rümpfen, aber rein optisch finde ich dieses Kickstarter-Project jetzt nicht völlig lätz ;)
Kuroi Hana
@Josef: Dein Neuzugang? Wunderschön!
Das große ist schon geil :ea: