:grb:
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:grb:
erst letztens hat konstantin eine vorstellung nachgekauft, und ich nehme an dass es schon wieder juckt :D
Extrema Ratio kann man nur mögen oder hassem.
die qualität ist in dieser preislage top!
Naaabend!
Schön, dass der Thread immer wieder befüllt wird! :gut:
@Botti
ER ist schon ne Sache für sich. Ich habe hier son Riesenprügel als Klappmesser rumliegen, Wahnsinn. Ist halt alles eher militärisch aufgemacht. Die Verlängerung der Klingenwurzel nennt man Lentille, soweit ich das im Kopf hab. Das hat man früher als Einhandmesser genutzt und durch den Daumen auf dem Klingenrücken im geöffneten Zustand war das Messer dann im wahrsten Sinne des Wortes per Hand arretiert.
Mal ein paar Gedanken zu den Rocksteads:
Eins dieser Messer hat vor längerer zeit meinen Messerwahn beendet... Aber nicht, weil ich das Exit Messer gefunden hätte, meinen heiligen Gral! Nein, ich habe das Messer bitter enttäuscht zurückgesendet (ist so 10 Jahre her).
Ich habe damals Messer gesammelt wie irrsinnig, Favorit ganz klar: Zero Tolerance. Da haben sich so 80+ angehäuft. Und dann halt alles, was man so haben muss, Reve, Hinderer, usw. 500 Euro pro Messer war da schon normal, bis dann letztendlich Rockstead bei mir auf der Bildfläche erschien und ich so eins (oder mehrere!) unbedingt haben musste!
Warum dann die Enttäuschung?
Weil man das Ding eigentlich gar nicht benutzen kann! Zu der spiegelblank polierten Schneide kommt noch der konvexe/ballige Schliff!
Zum einen wird das schnell fleckig, man will das irgendwie sauber fummeln, zum anderen kann man zwar ganz toll Papier in feine Streifen schneiden, aber ein stinknormaler Apfel wird wie bei allen Messern mit 3mm+ Klinge einfach gespalten, nicht geschnitten. Besonders wenn die Klingenhöhe nur so 3cm ist. Jedes 2 Euro Kneipchen schneidet einen Apfel mit seiner 1mm dünnen Klinge viel schöner und man muss garantiert die Klinge nicht putzen.
Das waren meine Gedanken als ich das Rockstead zwei drei Tage lang befummelt hatte.
Und um mir selbst was zu beweisen, habe ich das gute Stück zurückgesendet... (und ärgere mich heute noch darüber! :D). Hätte ich das mal bei vielen anderen Messern auch gemacht, die ich einfach nur aus Sammelwut gekauft habe.
Auf jeden Fall hat diese Aktion meine komplette Messersucht geheilt. Bis du deppert, dachte ich nur bei mir. Im Prinzip ist jedes schweizer Messer ein besserer Daily User. Rockstead Messer sind feine Sahnestücken, und wenn man will, dann können die auch heftig. Aber die eignen sich eher für die Vitrine oder den Schreibtisch.
Da wir seit ü20 Jahren Pferde bespaßen, habe ich dauernd ein Messer im Gebrauch, und sei es zum Äpfelschneiden. Da kommt man ganz schnell auf ein feines dünnes Victorinox Alox (Hosentasche), ein paar Moras (Mora Flex Edelstahl Empfehlung!), ein Leatherman und ein ZT fürs Grobe.
Wer das wirklich bis hier durchgelesen hat => :verneig:
Ach ja, Messer sammel ich natürlich immer noch!
Rockstead ist wunderschön anzusehen.
Die technische Machbarkeit bei dieser HRC ist schon beeindruckend.
Allerdings glaube ich dass es nie um die Benutzung bei den guten Teilen ging.
Die DBK Jungs hatten da ein paar wilde Tests gemacht :D
https://youtu.be/HU0u7aZPhWU?si=7HwjbiaW_uZ9-RiK
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen Claus.
Komm auf die dunkle Seite.... :D
Schau dir mal die Desert Tan Modelle an.... dieses Camo ist gewöhnungsbedürfig... ich finde es G.E.I.L.
Mein erster Neuzugang in 2024 ist da. Dessen kleine Schwester, das Matriarch 2, ist bereits seit fast zwei Jahren bei mir. Jetzt ist der große Bruder dazugekommen: das Spyderco C12GS Civilian.
https://up.picr.de/47029340ua.jpg
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Der erste Release des Civilian fand 1990 statt; damals noch mit Aluminiumgriff mit Kraton-Einlagen und GIN-1- bzw. G2-Stahl. Es wurde ursprünglich u. a. für das FBI zur Selbstverteidigung auf Undercover-Einsätzen im Drogenmilieu konzipiert, bei denen das Tragen einer Schusswaffe nicht möglich ist. Dabei sollte das Design des Messers und insbesondere der Klinge gewährleisten, dass damit auch der Ungeübte einen Gegner schnell und effektiv kampfunfähig machen kann.
Selbstverfreilich habe ich nicht vor, das Messer gemäß seiner Bestimmung zu verwenden. Bei mir ist es die logische „Sammlungsergänzung“ zum Matriarch 2. Und wie dieses wird das Civilian maximal an gemütlichen Abenden ausgiebig auf dem Sofa bespielt und sonst nichts. Nicht dass hier noch wilde Vermutungen aufkommen…
Das in Japan fabrizierte Messer wiegt ca. 136 Gramm und ist damit für seine erwachsenen 23,6 cm Gesamtlänge nicht wirklich schwer. Die Leichtigkeit des Seins rührt u. a. vom Griffstück her: es besteht aus lediglich einer skelettierten Edelstahlplatine und den G10-Scales. Eingeklappt misst das Messer noch 13,2 cm.
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Der schwarze, leicht gebogene Clip kann in zwei Positionen (Tip down/up rechts) montiert werden und umschließt mit der hakenförmigen Montageplatte dann entweder die Klingenachse oder die Lanyard-Öse. Ohne den Clip ist der Zivilist nur 10 mm breit.
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Der Burner ist natürlich die in ölimprägnierten Phosphor-Bronzelagern laufende Hollow-Grind Reverse-S-Klinge. Sie besteht aus bei Hitachi hergestelltem VG-10 (59 HRC).
Von deren 10,4 cm Gesamtlänge entfallen ca. 9,5 cm auf die SpyderEdge - einer breiten Serration folgen zwei schmale, dann wieder eine breite und so weiter.
Die Klinge ist 3 mm stark und verriegelt per Backlock. Dieser ist dank einer Einbuchtung sehr gut fühlbar, was u. a. unbeabsichtigtes Auslösen verhindern soll.
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An Verarbeitungsqualität, Haptik und Funktion gibt es nichts zu meckern. Alle Parts sind sauber und ohne Überstände zusammengefügt. Der Backlock klackt beim Arretieren geräuschvoll und sitzt bombenfest. Der notwendige Druck zum Lösen hält sich in angenehmen Grenzen.
Erwartungsgemäß lässt sich das Civilian dank des Riesengriffs (kurz gefasst ragt er bei mir - Handschuhgröße 9 - noch gute 1,5 bis 2 cm aus der geschlossenen Hand hervor) perfekt halten, egal ob im Fecht- oder Reversegriff. Das G10 ist zwar nur leicht, dafür aber relativ „scharf“ strukturiert, so dass es sich förmlich in die Handfläche verbeißt. Außerdem wirkt der bauchige Mittelteil einem aus-der-Hand-Rutschen entgegen.
Die schwungvolle, elegante Linie im geöffneten Zustand geht geschlossen leider mittelschwer den Bach runter: plump stört die freistehende Klingenwurzel die Ästhetik. Schade, dass Spyderco das nicht besser gelöst hat. Kriegen sie bei anderen Modellen schließlich auch hin.
Und geöffnet fluchtet der Lock nicht mit der Klingenwurzel; dort ist am Übergang eine ganz kleine Kante fühlbar - das einzige Jimping am Civilian. Das war es dann aber auch schon mit der Kritik.
Eine schicke Textiltasche mit superweichem Innenleben rundet den Lieferumfang ab.
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Zum Abschluss noch zwei Familienfotos:
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Was sich mir immer nicht so ganz erschließen will ist, für was für eine Anwendung sollen solche Klingenformen und Schliffe sein???:grb::grb:
Das Einzige was ich mir hier denken würde, wäre Kartons klein machen, aber für so eine spezielle Nischentätigkeit wird es ja kaum eine ganze Klingengattung geben?
Kann das mir mal einer kurz erklären?
Von Syderco haben ich auch jede Menge messer Para 2, Para 3, Endura und noch 3 weitere, aber nicht mit dieser Klingenform.
ist eigentlich ganz leicht zu erklären….
ausweiden, verletzen und eh schon wissen ;)
am besten ist die garantie…gebrauch als normales gebrauchsmesser nicht davon abgedeckt.
zu gut deutsch…bricht die klinge beim durchschneiden einer banane ab…keine garantie.bricht sie beim heroischen abwehrkampf eines fentanyl-zombies in downtown san francisco in drei teile…garantie.
ich kann mich an die vorstellung/markteinführung erinnern…und schon damals über die fbi-story wiehernd gelacht…messerkampf ist eine hochdiffizile angelegenheit und nichts für ungeübte.da stellt diese raubvogelklauenartige klingenform kaum DAS entscheidende alleinstellungsmerkmal dar,wenn special agent jimmie jerkman mit fahrigen bewegungen versucht,lebenswichtige blutgefässe beim gegenüber zu erwischen.
aber es klingt natürlich besser als diese hintergrund-beschaffungs-geschichte…
-nach langen versuchsreihen in schwedischen sondereinheiten fiel die wahl auf das special-ops-heavy-duty-can-opener-personal-lightweight-carrying-knive des amerikanischen traditionsherstellers katt-off-tin-steelmill aus wankerville im bundesstaat montana,wo seit 1776 bereits stahlwaren und klingen für behördliche anforderungen produziert werden.nur dieses messer garantierte auch bei minus 56 grad nördlich des polarkreises unter gefechtsbedingungen das verletzungsfreie öffnen einer dose surströmming.
aus gründen der sammlungskomplettierung natürlich ein nachvollziehbarer kauf.
LOL - danke für den Tipp mit dem "special-ops-heavy-duty-can-opener-personal-lightweight-carrying-knive" :rofl:
bzgl der Rocksteads: ich trage seit meiner Kindheit immer ein Messer bei mir. Mit der Zeit sind die Dinger teurer geworden. Und in meinen Augen schöner. Der Gebrauchswert ist mitnichten besser geworden, im Gegenteil: mein erstes Victorinox Offiziersmesser habe ich deutlich häufiger genutzt als meine heutigen Hosentaschenbegleiter. Insbesondere ein Rockstead-Klappmesser würde ich niemals zum Schneiden eines Apfels oder gar einer Salami benutzen. Ich hab es einfach gern bei mir und spiele zu Hause auf dem Sofa damit. Das genügt mir.
Ein Sebenza oder Inkosi nehm ich schon mal zum Kartonöffnen oder anderen "heavy duty" Gelegenheiten.
Das können wahrscheinlich nur Messerfangenossen nachempfinden. Denn, verglichen mit einer Patek Calatrava - die ja immerhin die Zeit anzeigt, wenngleich sogar zum Händewaschen abgenommen werden sollte - ist der praktische Nutzen eines Rockstead SHU für mich gleich null. Stört mich aber nicht.
jetz‘ ma‘ scherz ohne…
bin ja wirklich metall-/technik-/detailverliebt…und messer begleite(te)n mich privat und beruflich schon jahrzehnte…und ich berausche mich auch an legenden und sagen bezüglich der entstehungsgeschichte.
aber so manche beschreibung lässt mich wirklich zu lachend zurück…ich stelle mir gerade vor,wie der FBI/DEA/ATF special agent vor der privataudienz bei narco-jorge vom sinaloa kartell körperlich durchsucht wird und man ihm, froh darüber keine feuerwaffe aus dem hosenbund gefischt zu haben, mit dem klappmesser civilian in der aaaaschtasche der jeans zutritt zum arbeitszimmer des don gewährt…
mitte der achtziger bewarb die firma buck eines ihrer erzeugnisse mit der vollmundigen aussage,dies sei nun das neue „ordonanzseitengewehr“ des USMC….die hippe sah aus wie vom setdesigner aus „conan“ oder einem anderen fantasyfilm.
neben der extrem groben sägeverzahnung auf dem klingenrücken…die mit sicherheit mehr im schneidgut verkantete als sägte…konnte der endanwender zwei spitze metallbolzen links und rechts in die parierstange einschrauben.
erklärung war,dass speziell angehörige des marine corps sich an böschungen und hängen emporhangeln müss(t)en und mit hülfe dieses messers das nun einfacher ginge.
kracher…mal ganz abgesehen davon,dass auch bei mittelgrosser hand man sich damit selbst die vier untenliegenden finger abklemmt,bräuchte man auch noch die zeit,die bolzen unter beschuss einzudrehen.
aber irgendwie zieht sich der hinweis auf verwendung bei der kaiserlich berittenen gebirgsmarine-artillerie-luftwaffe prinzregent erbschaden luitpold IV seit jahrzehnten durch die werbeaussagen.
Werbung halt...Klappern gehört zum Handwerk ;).
Gut, dass es bei mir nur darum geht, dass es mir gefällt und nicht darum, was es vermeintlich oder tatsächlich superdupermegahyperpyramidonal können kann soll muss =).
Ich denke bei diesen Klingen immer an Dr. Lecter …
Anhang 327257
Herr Lecter scheint da aber eher ein Karambit zu haben. Muss wohl gleich auf´s Feld ;)...
imho Spyderco TASMAN
was für ein schönes teil :jump:
.
:verneig:
Nabend!
Klar sind die Rocksteads geil, sehen gut aus UND sind qualitativ extrem hochwertig.
@Oliver
Sonderbar ist es aber schon, eins bei sich zu tragen, es aber nicht zu benutzen!
DAS hat an sich wieder was Endlässiges! :gut:
@Lasky
Schöne Vorstellung! (wie immer Du Angeber! ;))
Wollte wie die Anderen auch fragen, für was so eine Klingenform speziell gedacht ist. Wenn man von oben zusticht glitscht man am Ende noch an den Rippen des Gegners ab und rammt sich das Teil in den Bauch... also den eigenen!8o
Und jetzt BITTE keine Bilder mehr von den Rocksteads!
Sonst werde ich Forums-Opfer!
Dabei will ich mir mal einen echten Taschenuser von Reeve holen: Das Sebenza in klein scheint es mit Magnacut Klinge zu geben!
=> Das ist doch mal ein echtes Taschenmesser! Mal sehen, wie das den natürlichen Feind eines Messers zerschnippelt: Den Karton!
Nix nutzt Messer mehr ab, als Kartons schneiden! :bgdev:
eins hab ich noch :D
auch das hizen mag ich wegen der leichtigkeit sehr.
jetzt warte ich noch auf das higo x, dann reichts mal mit RS, dann gehts mit den CR weiter :)
Claus :D =)!
No! Hannibal nutzte ein Spyderco C08S Harpy
HAAAA!
Bestellung läuft, bin gespannt. Das Sebenza mit Magnacut Klinge ist auch dabei!
Dann gibts auch von mir was für die Augen!
(Auch neue Magna ZTs!)
und noch eine wahre schönheit gekommen :jump:
higo II cg
Oh ja. Ein ausgesprochen schönes Messer.
small family :supercool:
Ich hab nicht die geringste Ahnung von Messern (als ich aufgewachsen bin, hatte jeder Bub ein Fahrtenmesser in der Lederhose, welches mit Sicherheit heute verboten wäre) seh ich immer die Pins an der Klinge. Seh ich das richtig, dass die das Messer zum Einhandmesser machen und damit ein Führverbot verbunden ist?
In D ja. Aber sie sind so schön
in Ö sind diese art von messern legal, auch beim gassi gehn ;)
@Reinhard
Das zuletzt Gezeigte, bzw. das Oberste im Dreierbild ist sagenhaft schön! (higo II cg) Da könnte man schwach werden!
:gut:
@Sascha
Das mit dem Führverbot wird ziemlich überstrapaziert.
Es geht um die Einhandöffnung einhergehend mit der Klingenarretierung. Das ist böse! Pfui!
Nur, mal im Ernst: Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, so ein Messer mit in einen Schüttelschuppen, in die Kneipe, zum Essen gehen, ins Theater oder sonstwo mitzunehmen! Sowas kommt nur in die Tasche, wenn es zu den Pferden in den Stall geht oder sonstwas Outdoor gearbeitet wird. Da ist ein Messer mit schneller und vor allem Einhandöffnung einfach Pflicht. Da besteht auch berechtigtes Interesse...
Im restlichen Alltag schleppt man mal ein kleines Gentlemanmesserchen mit rum, die Pins sind heute meist abschraubbar, oder ein nettes Vic mit Slipjoint. Damit darf man dann legal jemanden die Luft rauslassen.
Glaube kaum, dass irgendeiner hier überhaupt mal von der Polizei einfach so angehalten und nach Messern untersucht wurde.
Die kennen schon ihr Klientel...
Insofern ist dieses hirnrissige Gesetz für die meisten von uns nicht relevant.
Schade aber, dass man keine Messer mehr über 8,5cm im auto Bereich bekommt, selbst assisted findet man kaum noch.
Und man wird automatisch zum potentiellen Straftäter wenn dann noch irgendwann der Besitz strafbar ist.
Durch die Jahrzehnte Messersammeln + Gesetzesänderungen bin ich schon dabei, ich alter Schwerverbrecher!
=( :bgdev:
Traumhaftes Messer, bzw. traumhafte Messer :gut:
Fies isses nur, wenn Du - wie ich - vergisst nach dem Outdoorwochenende mit den Kids das Messer aus dem Rucksack zu räumen und dann bei der nächsten Geschäftsreise am Flughafen ein böses Erwachen hast. :D
Zum Glück war der Polizist bei der Kontrolle entspannt und hat gefragt, ob das Messer im direkten Zugriff gewesen sei, was verneint wurde. Dann durfte ich mir mein Damast-Taschenmesser gegen sattes Porto nach Hause schicken lassen. :flauschi:
flughafen ist blöd, hatte da auch mal so ein kleines schweizer messer in der hosentasche, naja habs dort gelassen… soll sich der zöllner darüber freuen :]
meist liegen die teile ohnehin zuhause und ab und an darf mal eines mit in die firma und da meist chris reeves :flauschi:
Naja, hier in HH darfst du schon am Hauptbahnhof gar kein Messer mehr bei dir haben. Dort wird auch teilweise kontrolliert.
Die bösen Buben juckt es nicht und so ein CR oder anderes ist dann einkassiert. Auch wenn es grundsätzlich § 42 a konform ist.
@Can
Flughafen ist extrem!
Ich musste in Gatwick mein Laguiole Kellnermesser(!), welches ich in mein Laptopköfferchen gelegt hatte erklären... Ein Geschenk meiner Frau! Unter dem blitzenden Blick der Gemahlin habe ich es dann für 30 Pfund oder so nach Hause schicken lassen. Flug auf die letzte Rille noch bekommen!
Seitdem bin ich sehr gründlich beim Handgepäck! :supercool:
@Michael
Deswegen nehme ich "zivil" nix mit, insbesondere in "fremde" Regionen. Maximal ein Vic Alox, das kann man verschmerzen!
Ach sooo! BTW CR!
Mein Paket ist angekommen! Wird mal wieder Zeit für Butter+Brot Messer! Die Woche gibt´s Pics von den juten Stücken!
es gibt meines wissens bereits eine gerichtliche feststellung,nach welcher auch ein entfernter daumenpin das messer NICHT frei von 42a werden lässt,da die ursprüngliche „bestimmung“ eben die eines einhändig zu öffnenden und dabei selbsttätig feststellenden messers war.
selbst klingenform und ggfs. camo-streifen waren bereits gegenstand richterlicher betrachtungen in der hauptverhandlung.
sicherlich wird der adrette graumelierte herr im blitzblank gewienerten range rover oder brunzsche (copyright by hesselbach) selten an der nächsten rauhputzwand gegenstand einer leibesvisitation durch gummibehandschuhte polizeikräfte werden…aber wie hier bereits zu lesen,kann man gar nicht sooo blöde denken,wie es dann kommt…der berühmte „zufallsfund“.
so wie bei der knallflöte irgendeiner service-reparatur-klitsche,die neulich bei uns uff‘m BER mit einem schlagring im rucksack in der zugangskontrollstelle den damen/herren/diversen bei sicherheit und bundespolizei den öden alltag versüssste.
So ist es...und selbst ein eigentlich "echter" Zweihänder kann zum Problem werden, wenn sich die Klinge mit einer ausreichend schwungvollen Handbewegung aufschleudern lässt. Und das sogar bei umgekehrter Haltung, d. h. Messer an der Klinge fassen und das Griffstück herausschwingen lassen.
Wohlgemerkt "kann". Hängt am Ende auch von der Geschicklichkeit und der Stimmung des Exekutiv-Mitglieds ab, an das man gerät.