8o
Kommste auch, Sebastian?
:dr:
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8o
Kommste auch, Sebastian?
:dr:
Kann leider nicht. Meine Frau ist heute morgen nach Norderney :kriese: gefahren und ich habe mein WE-Programm mit meinen Söhnen schon ausgearbeitet.
Sonst hätte ich Dich schon angerufen. :gut: :dr:
Dann tröst ich eben den Fuchs alleine! :D
Ich werde mit einem breiten Grinsen aus dem Stadion gehen, im Hotel einchecken und auf Dauerschleife Sportschau gucken.
Und ich hab schonmal Dein Logo angepasst. :D
http://up.picr.de/23213018ky.jpg
8o
:kriese:
Mach weg!!!
:rofl:
Die beiden sollen einfach unentschieden spielen. Dann gibt es keine Tränen und die Eintracht freut es zusätzlich, hihi.
:dr:
AM14FG
Läuft.
Die Lilien :gut:
Sofern die Bayern nächstes WE gg. Dortmund gewinnen, wovon ich eigentlich aufgrund der bisher gezeigten Leistungen ausgehe, sind es dann 7 Pkt. Vorsprung. :gut:
Obwohl ich leidenschaftlicher Fan von BMG bin, würde mich das sehr freuen - die Bayern sind nun mal das Aushängeschild des Deutschen Fußballs und spiegeln die Lebensleistung von U. Hoeneß wieder, vor der man nur den Hut ziehen kann. :verneig:
Die Bayern sollen es ruhig zum 4. Mal in Folge schaffen...:dr:
:dr:
Thomas
Die Bayern von heute sind auch das Ergebnis der zwei BVB-Meisterschaften.
Dann hoffe ich mal, dass irgendeine Mannschaft von morgen das Ergebnis der Bayernmeisterschaften der letzte Jahre wird. Eine Liga, in der keiner der Anhänger der 18 Mannschaften der nationalen Meisterschaft entgegen fiebert, weil sie eh schon feststeht ist mehr als bedenklich und fad.
Sehe ich auch so.
Zwar freue ich mich als Bayern-Sympathisant (Fan wäre zu viel gesagt) über eine Meisterschaft, aber eine spannende Saison würde ich schon gerne haben.
Man kann den Bayern aber auch nur schwerlich vorwerfen, dass sie gegen Mannschaften wie etwa Darmstadt die "Pflicht-Punkte" einholen.
Wenn Dortmund oder andere potentiellen Anwärter das nicht schaffen, kommt es auf die direkten Duelle eben nicht mehr an.
Bin gespannt auf das nächste Wochenende, vor allem weil ich live in der Allianz-Arena dabei sein werde =)
Ich bin bei Euch, ich beklage das auch. Und wahrscheinlich gibt es viele Bayernfans (abgesehen von den Titelsammlern) die das ähnlich sehen wie die anderen Fans der restlichen 17 Bundesligisten. Wenn man auch mal eine Meisterschaft nicht bekommt freut man sich umso mehr auf die folgende Meisterschaft.
Gut, wenn ich das so schreibe dann mag man denken da redet der Blinde vom Licht, soll er doch erst mal *eine* Meisterschaft feiern. :D Aber es wird dennoch höchstwahrscheinlich so sein.
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen dass eine Meisterschaft mit 93 Punkten 8 Spieltage vor Schluß ähnlich schön ist wie eine Meisterschaft mit 72 Punkten am 34. Spieltag. Und wenn man schon am 1. Spieltag weiß dass die eigene Mannschaft eh Meister wird dann ist das blöd, und zwar für alle. Insofern, Klopp hatte nicht unrecht mit den damals angesprochenen Schottischen Verhältnissen.
Übrigens: früher wurde Bayern auch bei 10 Meisterschaften 7x Meister, aber nie mit der Punkteausbeute wie sie es seit 2012 machen, nicht mal in den glorreichen 70er Jahren als sie eine Welt-Elf beisammen hatten. In den 70er, 80er, 90er und auch den Nuller Jahren hatte auch Bayern mal Mühe mit einem defensivem Abstiegskandidaten wie Darmstadt, und das ist, bzw. war auch völlig normal.
Aber es ist wie es ist und ich komme immer wieder zu folgendem Ergebnis: wer sich wünscht dass Bayern einen starken Wettbewerber bekommen soll der muss dafür sein die Bundeliga, auch mit allen negativen Konsequenzen, für Investoren zu öffnen und das Financial Fairplay einzudampfen. Financial Fairplay ist die Beibehaltung des Status Quo und ein Lex Bayern. Und bevor das jetzt von berufener Seite kommt: Ja, natürlich, das haben sie sich alles selbst erarbeitet und die sind super und toll und überhaupt. :D Ändert nur leider an der Langeweile nichts.
Also entweder alles dominierende Bayern oder Investoren. Spannung ohne Investoren wird es nicht mehr geben, es wird auch keine Überraschungsmeister wie Stuttgart 2007 oder Wolfsburg 2009 oder noch krasser Kaiserslautern in den 90ern mehr geben, die Zeiten sind vorbei.
Ist ja wie im A oder B Faden.
Investoren oder Langweile?
Investoren! Bayern ist ja auch schon lange kein Verein mehr, der die anderen 17 Mannschaften nur mit dem eigenen Jugendnachwuchs vom Platz haut. Daher, her mit den Investoren, damit auch alle anderen Mannschaften hochrüsten können. Nach einer Weile fließen dann auch die astronomischen Sponsorengelder nicht mehr nur nach München.
Charly, ist dir aufgefallen, dass du da eben eine flammende Pro-RB-Leipzig-Rede gehalten hast? :tongue:
Ich bin da bei dir, und über die TV-Gelder würde Bayern ebenfalls von einer spannenderen Liga profitieren.
Ich denke auch, dass eine Öffnung des Systems her muss.
Auswüchse wie jetzt in England sind zwar auch nicht wünschenswert, der Wettbewerb wäre aber spannender und ausgeglichener.
Die Top-Spieler werden aber auch nicht unbegrenzt mehr. Will meinen, dass es immer Diskrepanzen geben wird, auch, wenn es mehr Clubs gäbe, die finanziell in der Lage wären, bestimmte Spieler zu verpflichten.
Dann spielen andere Faktoren für die Spieler eine größere Rolle, wie etwa das Umfeld und der Rest der Mannschaft usw..
;)
Ich bin 1. kein Leipzig-Hater und 2. finde ich es ganz charmant dass jemand Geld mal in den ostdeutschen Fußball steckt, es ist nicht schlecht wenn nach vielen Jahren mal wieder ein Ostverein in der 1. Bundesliga kickt. Dennoch ist mir ein Hopp der seine Region unterstützt oder Bayer und VW die ursprünglich ihren Mitarbeiter an den Stammsitzen etwas Gutes tun wollten lieber. Und ich finde das hat Bayer die letzten Jahre auch nie großartig falsch gemacht. Calli hat mal Anfang der 90er gesagt wir können den AC Mailand aus der Portokasse kaufen. Damit hatte er recht, es wurde aber natürlich nie gemacht. Leverkusen hat den Standort immer ordentlich aber zu keiner Zeit über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus unterstützt. Ähnlich Wolfsburg. Die haben jetzt die letzten paar Jahre da Geld reingepumpt, aber ich denke das war weil Winterkorn ein Fußballfan war, ich kann mir gut vorstellen dass das Engagement demnächst wieder zurück gefahren wird.
Aber, das ist die Kehrseite der Medaille, wir können uns die Investoren nicht aussuchen. Unbedingt will ich das ja auch nicht. Geil wäre es wenn es ein paar Vereine, beispielsweise HSV, BVB, Schalke, VfB, na klar Leverkusen :D, eigentlich egal was für ein Verein, gäbe der den Bayern Paroli bieten kann. Von alleine schaffen sie das nicht, also brauchen sie finanzielle Hilfe. Aber das hat natürlich wieder ganz andere Verwerfungen. Steigen Retortenclubs nach und nach in Liga 1 auf dann gehen entsprechend die Traditionsclubs runter, das wünscht sich ja auch keiner. Es ist also so oder so blöd irgendwie.
Aber hey, Messi ist verletzt und Bayer gewinnt morgen in Barcelona. Ist doch auch mal ganz geil. :jump:
Es ist wie es ist - Bayern wird wieder mit deutlichem Abstand Meister...
Interessant finde ich es im Moment zu beobachten wie es beim BVB weiter geht. Langsam dürfte der Effekt des Trainerwechsels ja verpufft sein und es wird spannend ob der BVB sich weiterhin im oberen Tabellendrittel etabliert.
Ich bin ja persönlich das Gegenteil von einem BVB-Anhänger - erschwerend kommt noch hinzu dass ich im Gegensatz zum Klopp den Tuchel so gar nicht mag.
Bayern braucht auch die Anspannung bis zum Schluss, um international was reißen zu können.
Investoren sehe ich nicht so. Der BVB hat gezeigt, wie man es machenden, auch ohne große Investoren. Schalke zeigt auch, dass man nicht unbedingt Mios braucht. Was braucht es bei den Vereinen? GUTE Einkäufer, GUTE Scouts.
Der Costa war doch bei Preisen wie sie sonst aufgerufen wurden ein Schnäppchen. Und solche Juwelen gibt es auch woanders eine Hausnummer darunter, aber immer noch top. Was machen die englischen Millionen in der CL bisher? Ich glaube man beruft sich immer zu auf das Geld, aber das ersetzt die Leistung der Vereine nicht, sich gut umzusehen, ein gutes Nachwuchsprogramm zu haben. Und der BVB, Schalke und LEV und natürlich WOB sollten da mit Bayern schon mithalten können. Zumal die Bayern gegen die anderen Top-Vereine nicht immer gut ausgesehen haben. ABER, und das wurde ja hier geschrieben, haben sie im Gegensatz zu früher ihre Hausaufgaben gemacht und gegen die kleinen gewonnen.
Kreativität und Cleverness sind halt mehr Geld wie Millionen. Zumindest im Augenblick noch.
Denke ich auch.
Auch beim Rest bin ich ganz nah bei Dir Elmar.
England ist wirklich ein gutes Beispiel: Viel Geld bringt nicht zwangsläufig den großen Erfolg und wohl auch nicht die große Freude der Fans.
Ohne gute Nachwuchsprogramme, gleich wo und bei welchem Verein, wird es irgendwann kaum mehr nachkommenden Spieler auf hohem Niveau geben.
Unsere österreichischen Nachbarn zeigen im Skisport wie man das machen kann und aus einem kleinen Land eine nicht enden wollende Zahl von Topfahrern rekrutiert.
Investoren braucht es, um den Bayern nachhaltig und länger als zwei Spielzeiten in Folge paroli bieten zu können. Gerade der BVB ist ein Beispiel dafür, dass es mit einem ordentlichen Investor anders gelaufen wäre. Dann wären die Leistungsträger nicht so einfach abzuwerben gewesen. Zum einen hätte das Gehalt monströs erhöht werden und zum anderen durch zusätzliche Killertransfers die Attraktivität des Vereins gesteigert werden können, damit das Argument langfristig in der CL um Titel spielen zu wollen nicht mehr zieht.
Wenn es so bleibt wie jetzt gibt es ab und an mal einen Zufallsmeister. Aber eine strukturell starke Liga, in der sich fünf bis sechs Mannschaften die Schale streitig machen kann es unter den derzeitigen Bedingungen nicht geben.
Philosophisch war die Nichtexistenz eines gewünschten Zustandes noch nie ein Argument für die Beibehaltung des jetzigen.
Der BVB sensibilisiert schonmal die Schiris für das Wochenende.
Klick!
Was ein Witzelfmeter für die Lilien. Und schon wieder siegt die Gerechtigkeit.