Das ist sehr traurig.
Mein erster Gedanke war "da schmeisst jemand einen gesunden Körper weg, und andere - z.b. Krebskranke - kämpfen um den letzten Strohhalm".
Aber eine psychische Erkrankung steht wohl einer "anderen" Erkrankung in nichts nach.
Ich denke, Robert Enke hatte schon was in der Birne, das war kein Dollbohrer wie viele seiner Kollegen.
- Er war intelligent
- Er hatte gerade ein Kind adoptiert
- Er wusste, dass er seiner Frau ein noch größeres Schicksal vermacht
- Er wählt die vermutlich krasseste Art des Suizids - und das evtl. sogar noch, ohne sich vorher zu betrinken oder sonstwie zu betäuben?!
Das alles zeigt mir, dass er richtig krank war bzw. die Schicksalsschläge ihn krank machten.
Wir Aussenstehende können das nicht nachvollziehen.
RIP Robert Enke.