Ich erst auch nicht, erst mit UV-Licht wurde es sichtbar. 8oZitat:
Original von AndreasL
Habe mich gerade getraut und mal nachgeschaut; konnte zum Glück nichts feststellen. :dr:
Ist mir aber auch egal. :D
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Ich erst auch nicht, erst mit UV-Licht wurde es sichtbar. 8oZitat:
Original von AndreasL
Habe mich gerade getraut und mal nachgeschaut; konnte zum Glück nichts feststellen. :dr:
Ist mir aber auch egal. :D
Tja, die altbekannte Problematik mit dem feinen Unterschied von vor und nach dem Kauf. Nach dem Kauf ist offenbar alles ok, was man nicht von weitem erkennt, vor dem Kauf hört es sich so an (vgl. Rolex-Homepage): "...seit über einem Jahrhundert der Inbegriff von Leistung ... Die Geschichte von Rolex ist mit Spitzenleistungen ... in der Uhrmacherkunst verbunden. ..."Zitat:
Original von pelue
Leider gilt für den Hersteller die Regel: wenn es aus 15 cm (oder waren es 25 cm) mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist, ist es kein Fehler.
Perfektionisten werden mit den Sporties nicht glücklich.
Aber es lohnt, an seiner Einstellung zu arbeiten. Denkste Steve McQueen wäre zum Konzi gewackelt, wenn er einen Fussel auf dem Zifferblatt seiner 1655 gefunden hätte? UNCOOL. :twisted:
Gottseidank leide ich an Alterssehschwäche :D
:rofl:Zitat:
Original von pelue
Denkste Steve McQueen wäre zum Konzi gewackelt, wenn er einen Fussel auf dem Zifferblatt seiner 1655 gefunden hätte? UNCOOL. :twisted:
ich hab das grad bildlich vor mir..
Hi Capone,
kann Dich gut verstehen. Ein Rat ist hier schwierig. Da aber scheinbar mehrere diese Abdrücke haben, würde ich mich nicht verrückt machen. Wenn es Dich aber dermaßen stört, dass Du die Uhr deswegen nicht mehr trägst -> Reklamieren und auf einen Zifferblatttausch bestehen. Kostet Nerven, geht aber bestimmt.
Ich kann diesen Mangel auch nur bestätigen. Bei mir waren sogar dünne Stellen im "Mercedes"-Zeiger als dunkle Flecken sehbar.
Die Lünette war auch schief eingestellt.
Meine Uhr wurde bei Rolex in Köln mit einem neuen Zifferblatt, neuen Zeigern versehen und die Lünette wurde perfekt justiert.
(Vielen Dank, Hr. Krämer)
Ich empfehle immer das Zifferblatt einer Rolex Uhr beim Kauf mit einer Lupe zu kontrollieren und die Uhr gegenüber dem Konzessionär mit Nennung der Auffälligkeiten zurückzuweisen.
Viele von "uns" hier im Forum können sich nicht wöchentlich Rolex Uhren kaufen und müssen an ihrem Arbeitsplatz dafür Höchtsleistungen erbringen um sich so einen Wunsch zu erfüllen.
"Wir" erwarten dann auch dafür von unserem Vertragspartner eine uhrmacherliche Höchstleistung.
Solche mangelhaften Leistungen "unserer" Partner aus Genf, von denen immer mehr hier im Forum negativ berichtet wird, zeigen nur vom fehlenden Respekt uns gegenüber. Sind wir es doch, die mit unserem Hobby die Arbeitsplätze dieser Leute sichern helfen.
Ich jedenfalls lasse mir die immer mehr zunehmen typischen levantischen
Arbeitsleistungen von Rolex Genf (Originalton Hr. Ressel, Ex-Werkstattleiter Rolex Köln) schon lange nicht mehr gefallen.
Angeblich sollen die Bieler (Werkeproduktion) auf die Genfer nicht besonders gut zu sprechen sein angesichts der zunehmenden Schlampereien.Zitat:
Original von ralph2312
Ich jedenfalls lasse mir die immer mehr zunehmen typischen levantischen
Arbeitsleistungen von Rolex Genf (Originalton Hr. Ressel, Ex-Werkstattleiter Rolex Köln) schon lange nicht mehr gefallen.
Hätte auch nichts gegen wirkliche Perfektion (so wie es im Prospekt gerne rausgekehrt wird). ;)
Genau so ist es wohl, Schrumpfung durch Trocknungs- bzw. Aushärteprozess.Zitat:
Original von Xandi
Könnte vielleicht daran liegen, dass sich die feucht in die Indizes befüllte Leuchtmasse beim Trocknen etwas zusammenzieht...
Ist trotzdem so. Das Schrumpfen passiert ja nicht gleichmäßig.Zitat:
Original von Capone
Dass die Abdrücke durch Kontraktion des SL beim Aushärten entstanden sind, glaube ich eher nicht, da die Abdrücke auf allen Indizes an verschiedenen Stellen und nicht nur mittig, sondern auch mal am Rand zu finden sind. Weiterhin sehen sie so aus, als ob wirklich etwas "eingedrückt" wurde.
vermutlich wird das beobachtete "Problem" nur dadurch virulent, dass in den neueren Uhren diese fetten Indizes dominieren und die Digitalkameras immer besser werden!
Bei dan alten kleinen Indizes stellen sich diese Fragen erst gar nicht, jedenfalls mir bei meiner SD nicht. :D
Bei meiner zwar nix an den Indices, aber eine Badewanne, die mich nach 1,5 Jahren zunehmensds stört. Ich habe mittlerweile verschieden Krönchen und bei keiner ist es so schlimm wie bei der GMT II. es sist sicher auch das glatte Ziffenblatt das dieses Makel verstärkt. Werde wohl das Blatt mal beanstanden.
grüsse
thomas
Wenn man den Makel mit bloßem Auge sehen kann, ist es ärgerlich, weil man selbst immer darauf schaut. So geht es mir zumindest auch bei dem einzigen Pixelfehler in meinem TFT-Bildschirm....
bei meiner RD 1665 ist der Druck auf dem Blatt an einer Stelle ganz leicht unsauber ausgeführt. (Bei 10 facher Vergrößerung recht gut zu erkennen)
Morgen werde ich dem Konzessionär mal kräftig auf die Füße treten. So gehts ja nicht !
Die hochauflösenden Digicams von heute vermiesen einem die Uhren, man sieht jede kleinste Abweichung, und die Full HD TVs die Pornos, man sieht jede Hautunreinheit. :D Fortschritt?
Leute, warum könnt Ihr euch nicht einfach an euren Dingen erfreuen?
Ihr legt die Meßlatte einfach zu hoch.
Und komm mir keiner mit der Leier:
Für mein hartverdientes Geld möchte ich 100% Qualität ohne Mangel
Ein Straßenpflasterer verdient sein Geld hart.
Ihr hockt im Büro, oder ;)
Manchmal wäre ich jdoch lieber Straßenpflasterer :weg:
Nun ja, bei aller Markenblindheit sollte ein grundlegender Qualitätsanpruch doch gerchtfertigt sein. Dinge die mit bloßem Auge sichtbar sind sind und den Neukäufer stören sind doch wirklich keine Peanuts zumal es auch Krönchen gibt die solche Makeln nicht haben. Bei welchem Hersteller wenn nicht bei Rolex sollte man Qualität und makelfreie Ware einfordern. Es geht mir nicht um die Mikropingeleien in 10-20 facher Vergrößerung, sondern um die fertigungstechnischen Schlampereien die sich gerade bei der GMT 2 häufen. Und selbst wenn die Kundschft die Digicam verwendet dann soll die Uhr gefälligst dem entsprechen. Ein sauberes Blatt zu fertigen bzw unsaubere rauszuschmeissen ist ja wirklich keine Meisterleistung zumal es sich doch bei den normlen Blättern vermutlich um massengefertigte Pfennigteile handelt.
gruß
thomas
sehe ich ähnlich :gut:
anstelle von "Krönchen" kann man auch "Rolex" schreiben :gut: :D
hier noch mal ein vergleichbarer Thread:
kennt jemand einen guten sachverständigen?
Danke für den Hinweis.
feedback:
Bei meiner 116713 (7er M Serie) und 16622 (1er V Serie) nichts zu sehen.
Bei der 16610LV (8er M Serie) ja - geringfügig - jedoch harmlos und überhaupt nicht störend - nur mit Lupe sichtbar.
Zitat:
Original von Andi S. aus V.
Genau so ist es wohl, Schrumpfung durch Trocknungs- bzw. Aushärteprozess.Zitat:
Original von Xandi
Könnte vielleicht daran liegen, dass sich die feucht in die Indizes befüllte Leuchtmasse beim Trocknen etwas zusammenzieht...
Ist trotzdem so. Das Schrumpfen passiert ja nicht gleichmäßig.Zitat:
Original von Capone
Dass die Abdrücke durch Kontraktion des SL beim Aushärten entstanden sind, glaube ich eher nicht, da die Abdrücke auf allen Indizes an verschiedenen Stellen und nicht nur mittig, sondern auch mal am Rand zu finden sind. Weiterhin sehen sie so aus, als ob wirklich etwas "eingedrückt" wurde.
Das ist der einzige Beitrag in diesem Thread, der der Realität entspricht.
Auch wenn einige, wenn auch durch übertriebenes Wunschdenken, da andere Qualitäten erwarten, so möge sich sich an ihr eigenes menschliches Versagen erinnern, wofür sie auch fürstlich bezahlt werden, denn es gibt keine 100% tigkeit, beim menschlichen handeln.
Dort wo die flüssige Masse dicker/stärker meist manuell eingebracht oder aufgetragen wird, entstehen Schrumpfungsnarben durch Trocknung.
Leider lässt sich nur die Konsisstenz der Flüssigkeit bestimmen, um diesen Effekt entgegen zu wirken.
Was menschlich zumindest nicht möglich ist, ist die Tatsache, das wenn man ein Index befüllt, Luft mit einbringt, bzw. verdrängt, die sich dahin verflüchtigt, wo der Befüllvorgang beendet wird. Selbst wenn man ein kleines "Häufchen", also höher die Masse aufträgt, fällt diese unberechenbar zusammen, da man den Luftaustritt und das genau Verhältnis der Restfeuchte nicht kontrolliert handeln kann.
Ob man das durch techn. Mehraufwand erreichen kann, ist bei Handarbeit, eher fraglich, aber vieleicht, wer weiß.....nur, es gibt Toleranzen.
Kleines Phantasiespiel:
Vieleicht sollten die Genfer sich mal Brauereiabfüllanlagen anschauen und die Indexes von der Unterseite her befüllen, dann würde zumindest im theoretisch Ansatz, der Absatzpunkt und somit die Schrumpfungsnarbe auf der Unterseite liegen...wenn überhaupt.
Nachteil ist, das man für die Oberfächenseite eine Auflage benötigt, die nach der Trocknung keine sichtbaren Spuren in der Oberfläche hinterlässt.....nur wer investiert da, da kann man doch keine Werbung drauf ausrichten, wie blue parachrome u.a....
Also seit tapfer und erfreut euch an der Manufakturarbeit des Indexesbefüllen....
Gruß Andreas
bei meiner Gmt ist es mir nachts aufgefallen, SL ungleichmässig... 8o
bei meiner Steinhart, die breitere Zeiger hat, war so etwas nicht zu erkennen... alles gleichmässig...
... die Uhr war 8 Wochen auf Reisen und Rolex hat nicht mal die Zeiger getauscht =(
Hallo,
für mich siehts so aus, als wenn die Leuchtmasse beim trocknen eine Haut an der Oberfläche bekommt und diese Haut in der Mitte dann ein wenig absinkt beor der Rest trocknet. Erinnert mich an eine alte Dose mit Lack, die man öffnet und die Oberfläche ist schon so angetrocknet, da ist der getrocknete Lack in der Mitte auch so eingesunken.
>>>>Auch wenn einige, wenn auch durch übertriebenes Wunschdenken, da andere Qualitäten erwarten, so möge sich sich an ihr eigenes menschliches Versagen erinnern, wofür sie auch fürstlich bezahlt werden, denn es gibt keine 100% tigkeit, beim menschlichen handeln.
Weder ist das übertriebenes Wunschdenken, noch hat das mit eigenem Versagen zu tun.
Wenn eine Firma mit Perfektion und Prezision wirbt, dann sollten solche Fehler höchstens ausnahmsweise vorkommen.
Die Uhren werden ja auch auf der Rolex HP in Großformat und in Vergrößerung perfekt in Szene gesetzt.
Zumal es Uhren mit und ohne Makel gibt ist gute Qualität nicht nur ein Wunschdenken sondern möglich.
Fehlerhafte Ziffernblätter beispielsweise mit starker Badewanne (bei einem glänzendem Blatt auch mit einem Auge sichtbar...) oder auch mit anderen Mängeln sollten die Qualitätskontrolle nicht passieren können.
Und den Kunden störts einfach...das sagt doch alles.
grüsse
thomas