Hallo,
woran kannst Du das erkennen - oder ist das eine Vermutung?
Wir dünkt die Rechnung zu stark vereinfacht; auf dem e-Bucht-Bild des Uhrwerkes hatte ich stark den Eindruck, dass es sich um alte Tudor-(Teile) handelt; dann braucht es noch ein (auf alt getrimmtes?) Gehäuse und schlussendlich das (auf alt getrimmte) Blatt. Auch wenn das in China oder Indien gemacht wird, ist da viel Arbeit fällig, die zwar nur billigst bezahlt wird, aber ich finde, es hat zu viele, zu verschiedene Komponenten- die beudeuten aber Ausschuss. Unter Strich macht irgendwer dabei (vielleicht) E 200-300 Gewinn- und wieviele solcher Uhren kannst du weltweit pro Tag verkaufen????? Nee, an der Rechnerei mag zwar die Spanne rentieren, aber der mögliche Absatz ist - aus meiner Sicht - viel zu gering, außerdem kannst du auch nicht 30 gleiche Uhren in den Markt pressen, dann nimmt dir dann nämlich keiner mehr ab, das die Dinger (angeblich) echt seien - also mußt du häufig das Modell wechseln, und das kostet üblicherweise Geld und produziert zunächst auch wieder Ausschuss. (Von irgendwelchen rechtlichen Komplikationen sehen wir mal ganz ab.) Also, ich sehe nicht, wo da der große Reibach wäre!
Gruß
TAH