Original von stemuenster
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Original von Dolce&Gabbana
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Original von stemuenster
Anstatt des BMW würde ich eher einen A4 nehmen, oder sogar einen Passat. Der BMW wäre mir von P/L Sicht her deutlich zu teuer und wohl auch im Unterhalt teurer als die Konkurrenz.
Bei Audi und VW gibt es einen schönen 140 PS Diesel, den man gut Chippen kann. Da kann ich nur ABT empfehlen. Danach hat man ein Auto mit ~180 bis 185 PS, bei gleichbleibedem Verbrauch und voller Garantieübernahme durch ABT.
Kosten tut ein A4 Avant Attraction 32.050 Euro
Ein 318d kostet nackt 31.600 Euro,
Ein Passat Highline mit dem 2 Liter Diesel liegt bei 32.600 Euro.
Natürlich muss man die jeweiligen Ausstattungen vergleichen. Nachdem ich aber im 3er schonmal ein paar hundert Kilometer gefahren bin muss ich sagen, dass das einfach ein kleines Auto ist. Von den Dreien ist der Passat einfach der Größte.
Beim Passat muss man wirklich beachten, dass dieses Auto nur als Highline oder Sportline wirklich annehmbar ist. Gut, je nachdem was man schon gewöhnt ist. Ich würd freiwillig keinen Trendline fahren wollen.
Ein schöner Diesel mit gechippten 180 ps wird es sicherlich gut tun! Nachdem Bekannte immer wieder Theater mit BMW hatten, die Wartungen extrem teuer sind, die Rabatte nicht so großzügig ausfallen und die Autos auch einfach überdurchschnittlich teuer sind werde ich mich jedenfalls an den VW Konzern halten ;)
Abzuwarten bleibt auch, ob denn bald der Passat/A4 mit dem 7-Gang-DSG aus dem Golf kommt.Bisher macht das Ding vom Drehmoment her nicht mit, aber das Getriebe an sich ist eine Sahne schlechthin.
Das mag schon so sein wie du das siehst, allerdings sollte man sich keine Illusionen machen, das Chiptuning dem Motor über kurz oder lang schadet und deren Laufleistung senkt, das ist eben Fakt.
Und ganz ehrlich lieber hab ich "standhafte" 150PS oder 163 bzw. 177PS im 320d, als irgendeinen gechippten Motor.
Vorallem wenn VW/Audi Diesel dann nur die neuen mit Common-Rail Einspritzung und keine Pumpe-Düse.
lg michael
Sorry, aber das ist heutzutage Unfug. Besonders moderne Dieselmotoren haben noch einen erheblichen Leistungsspielraum. Bei Benzinern liegen wir ja schon bei jenseits der 100 ps pro Liter Hubraum.
Damals (damit mein ich etwa bis 1995) ging das noch nicht so gut, die Turbomotoren waren zwar schon so ausgelegt, aber die Elektronik einfach nicht. Heutzutage sind die Methoden über Kennfeldoptimierung was zu machen so sicher, dass eben sogar Tuner wie ABT die Garantie übernehmen.
Mein Vater hat seit 16 Jahren nur noch gechippte Autos, davon ist kein einziges frühzeitig in den Streik gegangen. Wenn er mal liegen geblieben ist, dann weil beim A4 damals die Tankanzeige defekt war, beim A6 weil das Multitronic Getriebe kaputt war (der wagen war ungechippt, V6 Benziner) etc etc... Es hat nie an dem Chiptuning selber gelegen.
Ich würde soweit gehen, dass jemand, der sowieso über 100.000 im Jahr fährt, nach 3 oder 4 Jahren ein neues Auto bekommt. Solche Autos sind dann als Dienstwagen einfach abgeschrieben und es darf ein Neues her. Ich hab zumindest noch nie von einem Dienstwagen mit 1 Mio. Kilometer gehört.
Das Chiptuning selber schadet dem Motor nicht. Es ist ja nicht so, als wenn sich auf einmal die Kolbenausdehnen würden, oder die die Drehzahl erhöht wird ;)
Wenn überhaupt, dann schadet man dem Getriebe. Bei Handschaltern ist es überhaupt kein Thema, bei Automatikgetrieben muss man gucken wie hoch sie ausgelegt sind. Generell sagt man, dass eine Mehrleistung von 20 bis maximal 25 Prozent völlig sicher ist. Es sind jedoch auch Golf V GTI mit über 300 PS unterwegs, würd ich aber auch nicht fahren wollen.
In puncto PD oder CRD hast du jedoch Recht, da würde ich auch den crd bevorzugen.