Das Forum bildet! Danke schön!
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Das Forum bildet! Danke schön!
Welch ein Thread! :gut.
Vielen Dank, Matthias, für Deine Infos! Als Speedmaster-Fan kennt man ja die Geschichten schon ganz gut und sitzt auch auf einem Haufen von Informationen und Links, hier mal einer als Ergänzung zum Thema Rolex:
http://home.xnet.com/~cmaddox/moonmo...l#what_we_know
und zu den Konkurrenten und Tests: http://www.speedmaster-mission.net/ (Dort auf 'Nasa' klicken.)
Zitat:
Das ist genau der richtige Link !! Schaut Euch einmal an, was die dort im Testprogramm mit den Uhren veranstaltet haben !!! Und das waren die Chronographenwerke, nicht die unzerstörbaren 15xx -- hier können die Poliertuchmuschis mal ein paar Ängste abbauen ;) :D
Klasse Bericht , thx :gut:
erstklassiger thread !! :cool:
*ahem*
vor nem halben jahr noch hat das keine socke interessiert :evil:
Sammelthread: Rolex und Legenden
naja :]
Sehr interessanter Bericht
:gut: :gut:
Gr.
Guus
.
Falls es mal ein "Wer wird Millionaer? - Rolexspezial" gibt, waehle ich Matthias zu meinem Telefonjoker! :gut: :gut:
(Der Rest vom Forum sitzt bitte im Zuschauerbereich)
Sehr interessantes Thema, einfach schoen so etwas zu lesen! :jump: :jump:
Dann habe ich jetzt ja wohl gleich zwei Nachfolger von Weltraumgeprüften Uhren :D :D :D :
NASA: GMT, bei mir bislang nur eine GMT2 (die GMT kommt aber bestimmt noch :D )
ESA: Sinn 142, bei mir (noch :weg: ) die Sinn 142 Ti D1
Die Omega Moonwatch steht bei mir zwar auch noch ganz oben auf der Liste :gut: , aber ich habe versprochen zumindest dieses Jahr meine Uhrensucht etwas "kaltzustellen" - zumindest was Zukäufe angeht... X( X( X( :ka:
By the way: Verwechsle ich da was? Ich glaube gelesen zu haben, dass die Sinn 142 die erste Automatik im All war (das müsste jetzt nach dem Wissen um die GMT revidiert werden) oder war es "nur" der erste Autromatik-Chrono??? :ka:
Beste Grüße
Michael
Am 31.01.2007 hat "Prof. Rolex"/Matthias unter dem Stichwort "Eine Rolex GMT-Master im Weltraum" einen schönen Thread begonnen und in Ausssicht gestellt, mal einen Thread "Rolex in Space" zu beginnen.
Aus nachfolgend beschriebenem Anlass bin ich gestern wieder auf das Thema gekommen und möchte deshalb gerne anregen, mal alles zusammenzutragen, was die Members so an echten Informationen über dieses Thema haben:
Gestern ist mir beim Anschauen von Original-Filmmaterial über Apollo 14 (habe die DVDs von Spacecraft Films) aufgefallen, dass
- Ron Evans (Ersatzpilot CSM von Apollo 14 / 10.11.1933-07.04.1990) bei einem Treffen mit der Hauptcrew (alle in Zivilkleidung) am rechten Handgelenk eine GMT-Master 1675 und (und am linken die Speddmaster) trug.
- Edgar Mitchell (Pilot des LM von Apollo 14 / *17.09.1930) beim Suiting (Anlegen der Druckanzüge vor dem Start) als Backup Uhr eine GMT-Master 1675 zunächst aufzog/stellte und sodann am rechten Handgelenk (unter dem Druckanzug) sehr sorgfältig anlegte (war einige Sekunden sogar in Großaufnahme zu sehen). Er trug zusätzlich am linken Arm (auch unter dem Druckanzug) noch eine andere Uhr (kein Chrono, silbernes oder weißes Ziffernblatt) und schließlich über dem Druckanzug am linken Arm die Speedmaster.
Ich gehe davon aus, dass Ed Mitchell seine GMT für seine (nicht mit der NASA abgestimmten) Experimente zu übersinnlichen Phänomenen benötigte, die unter anderem vorsahen, sich zu einem bestimmten (mit anderen Personen auf der Erde vereinbarten) Zeitpunkt auf bestimmte geometrische Formen und andere Dinge zu konzentrieren um festzustellen, ob die am Experiment teilnehmenden Personen (mittels Gedankenübertragung) erkennen, auf welche Formen oder Dinge sich Ed Mitchell konzentriert hat. Die Experimente bleiben übrigens ohne greifbares Ergebnis. Hierfür benötigte Ed Mitchell eine Uhr, mit der er problemlos die für die Durchführung seiner Experimente vereinbarten Zeitpunkte erkennen konnte. Dies wäre mit der Speedmaster (bekanntlich kein Datum und keine 24-Stundenanzeige) wohl nur mit etwas Aufwand möglich gewesen. Aber das ist letztlich reine Spekulation, warum er die GMT 1675 ausgewählt hat. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur, dass er sie definitiv mit auf die Mission nahm.
Aber was noch viel wichtiger ist: Nachgewiesenermaßen (schreibt Ed Mitchell selbst in einem seiner Bücher) hat Ed Mitchell diese Experimente auch bei seinem Aufenthalt auf dem Mond durchgeführt (in den Ruhephasen im LM). Da man davon ausgehen kann, dass Ed Mitchell seine GMT-Master wohl kaum im CM zurückgelassen hat (war schließlich eine "Backup"-Uhr), wird er sie bei seiner Landung auf dem Mond und vermutlich auch bei seinen EVAs auf dem Mond getragen haben.
Es ist deshalb recht wahrscheinlich, dass die GMT 1675 auch auf dem Mond war (wie vermutlich noch andere Backup-Uhren anderer Astronauten- z.B. ein Waltham-Chrono von David Scott/Apollo 15)
Natürlich ist das für die Wertschätzung einer Uhr nicht wirklich wichtig, aber für Uhrenverrückte wie mich, die noch dazu alles an Informationen über die Mercury/Gemini/Apollo-Ära sammeln, ist das schon eine tolle Entdeckung.
Vielleicht ist anderen Members etwas ähnliches aufgefallen?
Grüße
Heiko
danke für die info :gut:
wir wollen mehr :D
Ich habe mir damals die Speedmaster Moonwatch genau aus dem Grnd gekauft, weil sie offiziell den Status hat, die erste Uhr auf dem Mond gewesen zu sein. Auch wenn ich Rolex Fan bin, diese Ehre gebührt nun wirklich eher OMEGA.
...mein Ansatz war ein anderer:
Es geht nicht darum, welcher Marke/Uhr die Ehre gebührt, die erste Uhr auf dem Mond gewesen zu sein , sondern darum, welche Uhrenmarken (und hier insbesondere ob und welche Rolex) überhaupt auf dem Mond war. Es ist bislang wohl unbestritten, dass die Speedmaster DIE Monduhr ist und sicherlich (vielleicht gleichzeitig mit der Backup-Uhr von Armstrong und Aldrin - if any) cdie erste Uhr auf dem Mond war.
Grüße
Heiko
sinn wir dgarnich augeführt :grb:Zitat:
Original von OrangeHand
In diesem Zusammenhang möchte ich auf folgenden Link hinweisen:
Forumamontres / MOntres de l'espace.
Danke für die Info!
Es muss nicht immer die GMT sein.
Hier eine Rolex Tun-O-Graph bei Collins in der Apollo:
http://www.marken-jaeger.de/rlx/apollo.jpg
http://www.marken-jaeger.de/rlx/colin.jpg
ceterum censeo:
echt schade, was Rolex mitterweile mit den Toolwatches alles anstellt...
Super Recherche, vielen Dank Heiko.Zitat:
Original von hartenfels
Am 31.01.2007 hat "Prof. Rolex"/Matthias unter dem Stichwort "Eine Rolex GMT-Master im Weltraum" einen schönen Thread begonnen und in Ausssicht gestellt, mal einen Thread "Rolex in Space" zu beginnen.
Aus nachfolgend beschriebenem Anlass bin ich gestern wieder auf das Thema gekommen und möchte deshalb gerne anregen, mal alles zusammenzutragen, was die Members so an echten Informationen über dieses Thema haben:
Gestern ist mir beim Anschauen von Original-Filmmaterial über Apollo 14 (habe die DVDs von Spacecraft Films) aufgefallen, dass
- Ron Evans (Ersatzpilot CSM von Apollo 14 / 10.11.1933-07.04.1990) bei einem Treffen mit der Hauptcrew (alle in Zivilkleidung) am rechten Handgelenk eine GMT-Master 1675 und (und am linken die Speddmaster) trug.
- Edgar Mitchell (Pilot des LM von Apollo 14 / *17.09.1930) beim Suiting (Anlegen der Druckanzüge vor dem Start) als Backup Uhr eine GMT-Master 1675 zunächst aufzog/stellte und sodann am rechten Handgelenk (unter dem Druckanzug) sehr sorgfältig anlegte (war einige Sekunden sogar in Großaufnahme zu sehen). Er trug zusätzlich am linken Arm (auch unter dem Druckanzug) noch eine andere Uhr (kein Chrono, silbernes oder weißes Zifferblatt) und schließlich über dem Druckanzug am linken Arm die Speedmaster.
Ich gehe davon aus, dass Ed Mitchell seine GMT für seine (nicht mit der NASA abgestimmten) Experimente zu übersinnlichen Phänomenen benötigte, die unter anderem vorsahen, sich zu einem bestimmten (mit anderen Personen auf der Erde vereinbarten) Zeitpunkt auf bestimmte geometrische Formen und andere Dinge zu konzentrieren um festzustellen, ob die am Experiment teilnehmenden Personen (mittels Gedankenübertragung) erkennen, auf welche Formen oder Dinge sich Ed Mitchell konzentriert hat. Die Experimente bleiben übrigens ohne greifbares Ergebnis. Hierfür benötigte Ed Mitchell eine Uhr, mit der er problemlos die für die Durchführung seiner Experimente vereinbarten Zeitpunkte erkennen konnte. Dies wäre mit der Speedmaster (bekanntlich kein Datum und keine 24-Stundenanzeige) wohl nur mit etwas Aufwand möglich gewesen. Aber das ist letztlich reine Spekulation, warum er die GMT 1675 ausgewählt hat. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur, dass er sie definitiv mit auf die Mission nahm.
Aber was noch viel wichtiger ist: Nachgewiesenermaßen (schreibt Ed Mitchell selbst in einem seiner Bücher) hat Ed Mitchell diese Experimente auch bei seinem Aufenthalt auf dem Mond durchgeführt (in den Ruhephasen im LM). Da man davon ausgehen kann, dass Ed Mitchell seine GMT-Master wohl kaum im CM zurückgelassen hat (war schließlich eine "Backup"-Uhr), wird er sie bei seiner Landung auf dem Mond und vermutlich auch bei seinen EVAs auf dem Mond getragen haben.
Es ist deshalb recht wahrscheinlich, dass die GMT 1675 auch auf dem Mond war (wie vermutlich noch andere Backup-Uhren anderer Astronauten- z.B. ein Waltham-Chrono von David Scott/Apollo 15)
Natürlich ist das für die Wertschätzung einer Uhr nicht wirklich wichtig, aber für Uhrenverrückte wie mich, die noch dazu alles an Informationen über die Mercury/Gemini/Apollo-Ära sammeln, ist das schon eine tolle Entdeckung.
Vielleicht ist anderen Members etwas ähnliches aufgefallen?
Grüße
Heiko
Gleich kommen wieder die Schreier von wegen die erste Mondlandung war nur in den Hollywood Studios. :motz:
Wie ist das denn mit den Automatic-Werken, funktioniert der Aufzug in dauernder Schwerelosigkeit? Ich dachte das war mit ein Grund, warum man die Handaufzugsmodelle bevorzugt hat. :grb:
PS: I love my `95 Moonwatch.
Hallo Moonwalker/Günther,
Deine Frage wurde von Matthias schon mal beantwortet:
"Eine Automatik funktioniert auch in Schwerelosigkeit, wobei die Bewegung der Schwungmasse dann nur aufgrund der Trägheit (bei Beschleunigung bzw. Verzögerung der Uhr durch Armbewegungen) erfolgen kann. Die Aufzugsleistung ist zwar durch den wegfallenden Schwerkraftanteil geringer, reicht aber wohl immer noch aus."
Die heute wohl nicht selten im Weltraum getragenen Fortis oder Sinn-Automatik-Chronos oder auch die GMT Master II, die immer wieder von einigen US-Astronauten getragen wird, funktionieren dort offensichtlich völlig problemlos.
Grüße
Heiko
Es gab damals noch keine Chronographenwerke mit automatischem Aufzug. ;)Zitat:
Original von Moonwalker
...
Wie ist das denn mit den Automatic-Werken, funktioniert der Aufzug in dauernder Schwerelosigkeit? Ich dachte das war mit ein Grund, warum man die Handaufzugsmodelle bevorzugt hat. :grb:
...
Aber abgesehen davon: Ja, Automaten funktionieren auch in der Schwerelosigkeit. -> Trägheit ist das Stichwort.
Gruß
Chris
Nächstes Mal soll Edith Kaffee holen gehen, damit ich schneller Tippen kann... :D
mal ne blöde Frage,
im absoluten Vacuum, wie hält die Uhr/Glas/Dichtungen das aus :grb:
in der Uhr ist doch vorher Luft im Gehäuse, Astronaut steigt aus....peng...nix mehr Luft (mehr oder weniger langsam)
oder kann die Luft langsam durch die Krone/Drücker entweichen???
oder ist das mit dem Vacuum für die Uhr nicht so schlimm??
Gruss
Wum
ich glaube nicht, dass das bisschen luft in der Uhr soviel Druck erzeugen könnte.Zitat:
Original von WUM
mal ne blöde Frage,
im absoluten Vacuum, wie hält die Uhr/Glas/Dichtungen das aus :grb:
in der Uhr ist doch vorher Luft im Gehäuse, Astronaut steigt aus....peng...nix mehr Luft (mehr oder weniger langsam)
oder kann die Luft langsam durch die Krone/Drücker entweichen???
oder ist das mit dem Vacuum für die Uhr nicht so schlimm??
Gruss
Wum
unter diesem Link (FAQ2) gibt's eine Erklärung weshalb Hesalit und nicht Sapphire Chrystal verwendet wird -
http://www.geocities.com/CapeCanaver.../4145/faq.html
(per copy & paste):
"Q2. Why is the crystal on the Speedmaster Professional made out of plastic?
A2. The crystal on the Speedmaster Professional is made out of Hesalite, a brand name and a sort of acrylic. Omega chose that material because of its resistance to schocks an extreame temperatures. If struck hard against something Hesalite will crack BUT it will stay together as opposed to mineral/sapphire crystals that are scratch resistant but will crack and fall apart if abused hard enough. Hesalite will scratch more easily than glass BUT You can easily polish out scratches that are not too severe. My personal opinion is that a few scratches gives the watch a personality and should not be considered as imperfections. All Speedmaster Professionals and the 1957 replica has Hesalite cystals (except Moonphase). "
Die Speedy Pro mit Sapphire Chrystal ist von der NASA als "not flight qualified" qualifiziert.
Hier noch ein Link zu den Testspezifikationen der NASA:
http://www.geocities.com/CapeCanaver...5/history.html
Ebenfalls findet man dort ein paar Kommentare der Astronauten zu ihren Speedys:
http://www.geocities.com/CapeCanaver.../comments.html
Eine recht umfangreiche Story findet man hier:
http://home.xnet.com/~cmaddox/moonmovement.html
Interessant die These von Dowling & Hess (unter dem Kapitel "The Issue of Jack Swiger's GMT"), dass ""It was a GMT-Master on the wrist of Jack Swigert that helped the crew of Apollo 13 to make it back to earth safely after their on-board Oxygen tank ruptured".
j
Danke, für den informativen Bericht! :gut:
Mir ist aufgefallen, dass der Astronaut nur 51 Jahre wurde. Hat mich
gewundert, weil mit 39 ins All und 12 Jahre später verstorben. =(
Immer wieder liest man von strahlenbelasteten Exsoldaten.
Ich habe mal im net geschaut und den folgenden, kleinen Lebenslauf über ihn gefunden..
Grüße, Tom. :dr:
John Leonard „Jack“ Swigert, Jr. (* 30. August 1931 in Denver, Colorado, USA; † 27. Dezember 1982 in Washington D.C., USA) war ein amerikanischer Astronaut.
Swigert war Testpilot für North American Aviation bevor er zur NASA kam. Er war auch Testpilot für Pratt & Whitney von 1957 bis 1964. Er diente bei der Airforce von 1953 bis 1956 und als Kampfpilot in Japan und in Korea.
Swigert war einer der 19 Astronauten, die von der NASA im April 1966 ausgewählt wurden. Er war Mitglied der Unterstützungsmannschaft für die Missionen Apollo 7 und Apollo 11. Swigert wurde zunächst Mitglied der Ersatzmannschaft für Apollo 13. Er ersetzte dann den Kommandokapselpiloten Thomas Mattingly 72 Stunden vor dem Start der Apollo-13-Mission, nachdem die Ärzte für Mattingly den Ausbruch von Röteln vorhergesagt hatten.
Swigert nahm im April 1973 Urlaub von der NASA, um Executive Director of the Committee on Science and Technology, U.S. House of Representatives zu werden. Er verließ die NASA und das Committee im August 1977, um sich in der Politik zu engagieren. 1979 wurde er Vizepräsident der B.D.M. Corporation in Golden, Colorado. Im November 1982 wurde er als republikanischer Kongressabgeordneter aus Colorado in das Repräsentantenhaus gewählt. Er starb am 27. Dezember 1982 an Knochenkrebs, bevor er das Amt antreten konnte.
War das diese Mission:
http://img340.imageshack.us/img340/8154/mondiu5.jpg
:rofl:
LOOL,
klasse bericht, thx for sharing!
Wer weiß, ob eine Rolex auch schon unter solchen:
http://img389.imageshack.us/img389/4246/a11pd5.jpg
http://img235.imageshack.us/img235/294/a111uh3.jpg
Einsatzbedingungen getragen wurde ?????
Gruß
Matthias
PS: Den Spruch mit dem Filmstudio kenn ich ;)
Thanks, hab doch gewusst dass ich was vergessen habe: Suche. Sorry.Zitat:
Original von hartenfels
Hallo Moonwalker/Günther,
Deine Frage wurde von Matthias schon mal beantwortet:
"Eine Automatik funktioniert auch in Schwerelosigkeit, wobei die Bewegung der Schwungmasse dann nur aufgrund der Trägheit (bei Beschleunigung bzw. Verzögerung der Uhr durch Armbewegungen) erfolgen kann. Die Aufzugsleistung ist zwar durch den wegfallenden Schwerkraftanteil geringer, reicht aber wohl immer noch aus."
Die heute wohl nicht selten im Weltraum getragenen Fortis oder Sinn-Automatik-Chronos oder auch die GMT Master II, die immer wieder von einigen US-Astronauten getragen wird, funktionieren dort offensichtlich völlig problemlos.
Grüße
Heiko
Egal ob Rolex oder Omega, die beiden harmonieren doch sehr miteinander, oder?
http://i11.tinypic.com/5zpp09h.jpg
...in der Tat. Ich habe und "liebe" auch beide. Da gibt es keinen Anlass für einen "Bruderkrieg".
Ich finde es halt nur reizvoll, neben der werblichen Überstrapazierung des Themas Omega und Weltraum immer wieder darauf zu stoßen, dass die damaligen US-Astronauten privat offensichtlich begeisterte Rolex-Träger waren.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die US-Kampfpiloten und -Testpiloten die GMT 1675 als so eine Art "Uhr der Bruderschaft" auserkoren hatte. Ich habe in der Tat eine ganze Menge Bilder von US-Militärpiloten aus der damaligen Zeit gesehen, die eine GMT 1675 trugen. Dass ich das gleich Phänomen nun bei den Astronauten entdecke, unterstreicht die Richtigkeit dieser These.
Das zeigt, dass die "wahre" Astronauten-Uhr (zumindest von den US-Astronauten, die fast alle vorher Testpiloten waren) die Rolex GMT war ;)
Grüße
Heiko
absolut günther! klasse bild. echt harmonisch!
Toller Bericht , danke für die Info !!!
oh je, jetzt versuchen die rolex-fanatiker ihrer lieblingsmarke auch noch den weltraum an zu dichten.......... das kann ja was geben.:rolleyes:
Super!
Einfach toll zu lesen - Uhren und Geschichte, begeistert mich immer
wieder!
Gruß
Robby
toller bericht, und sehr informativ.
war im winter auf der austronautenausstellung in mannheim im technik museum und habe dort schon voller frust nur die omega und festina gesehen.
vielen Dank für die weiteren Berichte, wir wollen MEHR :gut:
Greetings
super jogi, danke fürs Einstellen :gut:
Gruss
Wum
Die GMT von Edgar Mitchell wird nun versteigert: https://www.gq-magazin.de/artikel/ro...nd-uhr-auktion
Danke, Micha! :gut: