Keine Panik Carsten, da wirst du bald eine bekommen.
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Keine Panik Carsten, da wirst du bald eine bekommen.
Ich zitiere mich selten aber gern!
"Endlich eine neue Speedmaster!" ;)
Finde die sowas von überladen. Is ja so gar nicht mein Ding.
Ich bringe es nicht fertig den "Mondphasenknochen" ungesehen zu machen und befürchte, dass dieser auch bei den Produktionsmodellen nicht von besserer Qualität ist.
Auf den Bildern gefallen die mir sehr gut.
Das Meteoritenzifferblat ist sehr interessant.
Würde ich gerne mal live sehen.
Gruß Merdi
Das helle Blatt sieht schon ziemlich cool aus, schade, dass es das nicht in Verbindung mit schwarz gibt. Muss man mal gesehen haben, danke ich.
Wenn sie jetzt noch ein Automatikwerk bekommen hätte, dann wäre es noch besser gewesen.
Insgesamt eine hübsche Uhr, doch ich sitze dennoch noch immer auf meinem Hocker.
Hübsche Speedy mit tollem Zifferblatt.
Die Mondphase hätte nicht sein müssen (zu überladen) und für dieses Werk hätte man sich den Glasboden sparen können.
Macht jetzt Omega die Fehler, die Rolex zuvor gemacht hat?
Rolex hat das Meteorit-Zifferblatt und andere "kitschige" Zifferblätter aus der Daytona-Serie entfernt, weil die Uhr damit offensichtlich zu überladen wirkte und zu weit von dem ikonischen Design des Ursprungsmodells entfernte. Rolex hat mit der neuen Daytona wieder etwas zurück zu den Wurzeln gefunden. Klares schönes zeitloses Design. Und Gott sei Dank wurde die Uhr nicht als 43 mm-Modell zu klobig vorgestellt. Leider hat Rolex noch nicht die fünf Zeilen Schriftzug auf dem Daytona-Zifferblatt reduziert. Das macht Omega besser. Das Rolex auf dem Zifferblatt unter der "Krone" noch einmal "ROLEX" schreibt ist so als wenn Mercedes unter dem "Stern" auf dem Kofferaumdeckel noch einmal "MERCEDES" schreiben würde. Die "Krone" ist so bekannt, dass Rolex auf dem Schriftzug des Namens verzichten kann.
Was hat eigentlich eine Mondphasen-Uhr mit der ursprünglichen Speedmaster noch gemeinsam, bei der es sich um einen perfekten gut ablesbaren Chronographen/Stoppuhr handelte? Anscheinend nennt jetzt Omega immer mehr Uhrenvarianten "Speedmaster", deren Uhrwerke und Funktionen kaum noch Gemeinsamkeiten mit der ursprünglichen Speedmaster aufweisen. Das Speedmaster-Design muss jetzt anscheinend inflationär für zahlreiche Uhrenvarianten herhalten. Schade, denn wie sollen die jungen Generationen hier noch den Bezug zu der ursprünglichen Speedmaster-Moonwatch und dem völlig anderen herausragenden ursprünglichen reinrassigen Chronographen-Uhrwerk erkennen?
Mein Fazit: Grundsätzlich ist die neue Speedmaster eine schöne Uhrenvariante für "kräftigere" Herren mit entsprechendem Armumfang, für die eine Rolex-Daytona zu zierlich wirkt. Ob einem das etwas überladen wirkende Zifferblatt gefällt ist natürlich individuelle Geschmacksache. Rolex hat sich von den überladenen Zifferblättern, bis auf die "fünf Zeilen" Schriftzüge auf den Daytona-Zifferblättern verabschiedet und die Daytona designtechnisch wieder näher an der ikonischen Ursprungsversion gebracht. Mit der ursprünglichen Moonwatch hat die neue Speedmaster Uhr wohl nur noch das ähnliche Design gemeinsam.
Das einzige was auf die erfolgreiche "Mondladung" bei Omega hinweist ist der neue Preis.
Hallo Josef123, ich sehe das ein bisschen anders.
Man kann die neue Speedmaster mögen oder nicht. Wie Du sagst, ist es Geschmacksache. Was soll denn Omega anders machen?
Auf der einen Seite möchten wir neue Designs haben und auf der anderen Seite soll sich an den ikonischen Formen nichts ändern.
Die Speedmaster gibt es in vielen Größen, Materialien , Komplikationen….Für viele Geschmäcker ist was dabei. Warum sollte das kritisiert werden?
Auch eine SPM mit dem nahezu ursprünglichen Design ist vorhanden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine von den vielen SPM Varianten einem Uhrenliebhaber gefällt, ist groß. Also macht Omega meiner Meinung nach vieles richtig. (Ich bin nicht mit Omega verbunden).
Gruß Merdi
"Technikfan"/Merdi, Du hat ja recht mit dem was Du schreibst.
Ich finde, dass Omega mit sehr unterschiedlichen Uhrenvarianten zu sehr von dem ikonischen Modell abweicht und somit die Speedmaster-Serie bzw. die ursprüngliche "Ikone" verwässert. Wenn die Speedmaster nicht die "gedrehten" Hörner hätte und vielleicht 1 bis 2 Millimeter kleiner wäre, hätte ich mir auch ein Modell gekauft.
Problematisch finde ich bei Omega, dass Omega früher einen exzellenten Ruf wegen des ganggenauen und wenig magnetisierbaren Chronographen-Uhrwerks der Moonwatch hatte. Anstatt das ursprünglich Uhrwerk mit exzellentem Ruf lediglich fortzuentwickeln bzw. zu verbessern wurden anscheinend verschiedene, insbesondere preiswerter herzustellende Uhrwerke in die späteren Speedmaster-Modelle verbaut. Meines Erachtens hat man deshalb über die Jahre den ursprünglich exzellenten Ruf bezüglich der Kernkompetenz der Uhrwerke etwas "verspielt". Ich glaube, die jüngeren Generationen verbinden den Namen Omega heute nicht mehr als Erstes mit exzellenten Uhrwerken. Bei meinen Eltern war das noch so, weshalb die älteren Generationen mit dem Namen Omega qualitativ Spitzenuhrwerke verbinden, die früher über Rolex angesiedelt waren, da Rolex die Chronographenwerke über Jahrzehnte zukaufen musste.
Die neuen Modelle und insbesondere die neuen Armbänder finde ich im Übrigen in der Tat optisch gelungen.
Hier mal ein paar "Live"-Bilder...
https://www.luxify.de/wp-content/upl...1-1024x683.jpg
https://www.luxify.de/wp-content/upl...6-1024x683.jpg
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Auf Fotos kommt die Schwarze deutlich besser rüber, im Liveeindruck empfand ich es allerdings eher umgekehrt. Da macht die Blau-Graue einfach mehr Spaß.
Wow, auf Deinen Fotos kommt die Uhr viel besser rüber als auf den originalen Omega-Bildern. (Vielleicht solltest Du mal für die Omega-Webseite die Aufnahmen machen.)
An Deinem Arm passt die Uhr perfekt.
Ich würde auf jedem Fall die blaue Speedmaster wählen, weil mir die Schwarze insgesamt zu dunkel ist und die blaue Speedmaster immer noch dezent wirkt.
Mega Uhr, Percy … und die Bilder ein Traum :verneig:
Ich fahr besser in nächster Zeit nicht nach München ;)
Oh ja. Danke für diese Bilder. Auf diesen Bildern sieht die Uhr ausnehmend gut aus - auch das „Northsails“-Logo auf der Mondphase ist weniger prominent.
Wow :top: Beide Modele sehen einfach Toll aus.
Muss unbedingt am Samstag in der Stadt und hoffentlich beide Ausprobieren.
Sorry, aber die Speedmaster bereitet mir auch mit dieser x-ten Auflage immer noch keine feuchten Träume :ka:
Danke dafür!
Beide kommen echt super rüber. Die blaue strahlt sogar noch ein Ticken mehr.
Unfair, dass Percy immer der erste ist, der die neuen Uhren in den Händen hält.:D
Gruß Merdi
Hallo Josef123, ohne das Thema noch weiter in die Länge ziehen zu wollen.
Meines Wissens nach sind die meisten Kaliber von den Speedmaster Uhren antimagnetisch und COSC zertifiziert. Dann gibt es noch das schöne Kaliber 321 auf das du dich wahrscheinlich im Hinblick auf die Historie beziehst.
Ich selber habe einige Omega Uhren und die laufen seit vielen Jahren ohne Probleme. Dass die Omega-Kaliber schlechter stehen als bei Rolex sehe ich nicht. Die Omega-Kaliber sind für mich auch nicht schlechter als früher. Ich vermute wegen neuer Produktionsmethoden sogar besser.
Die meisten Uhrenträger haben nicht dein Detailwissen über die Historie der Kaliber. Ja, Rolex ist aktuell bekannter als Omega. Ausgelöst durch den nervigen Hype. Die meisten kaufen Rolex wegen des Namens und nicht, weil die Kaliber angeblich besser sind als bei Omega. Bei dir mag es anders sein.
Für mein Handgelenk finde ich die neue 43 mm SPM sehr passend. Manchmal muss man auch Glück haben.;)
Gruß Merdi
Hallo Technikfan/Merdi, vielen Dank für Deine ergänzenden Informationen bzw. Deinen Erfahrungsbericht mit Deinen Omega Uhren. Ich werde mir die neue Speedmaster bei der nächsten Gelegenheit in der Omega Boutique ansehen.
Spannend finde ich, dass es im Pressetext heißt, dass die beider Cabochon-Monde aus echtem Mondmeteorit bestünden.
Wurden hier Steine verwendet, welche bei einer Apollo-Mission vom Mond mitgebracht wurden? Oder konnten, auf der Erde gefundene Meteoriten, nach mineralogischer Untersuchung unserem Mond zugeordnet werden? Auf jeden Fall ein wirklich nettes Detail!
Die doppelte Mondphasenanzeige ist zudem eine interessante Variation und wirkt auf mich weniger "altbacken", als die herkömmlichen Mondphasenanzeigen.
Und ja, die Uhr(vor allem in blau) ist laut, entfernt sich optisch sehr von der klassischen Speedmaster/Moonwatch und mag für manchen an Reizüberflutung grenzen. Aber genau das macht sie für mich faszinierend. Man verliert sich regelrecht in Strukturen und Details. Eine Uhr, welche man minutenlang bestaunen kann, ohne danach zu wissen, wieviel Uhr es eigentlich ist.
Sie verkörpert eben das, was mechanische Uhren heute im Grunde genommen sind; Schmuckstücke mit hoher feinmechanischer und handwerklicher Präzision, welche nebenbei Auskunft über die Zeit geben können.
Im ohnehin umfangreichen Speedmaster-Sortiment eine zusätzliche Variation, über die ich mich sehr freue, und über deren Sinnhaftigkeit es genauso müßig ist zu philosophieren, wie über die Sinnhaftigkeit von hochpreisigen, mechanischen Uhren im Allgemeinen.
Dass die Sterne um die Monde auch noch in der Konstellation meines Geburtsjahres angeordnet sind, macht einen Kauf ja ohnehin obligat... :supercool:
ich schließe mich der Frage von Carsten an! Was bedeutet "Mondmeteorit"?
Wenn das Material wirklich vom Mond kommt, wäre es ja DAS Highlight der Uhr und bislang einzigartig in der Uhrenindustrie.
Ganz glauben kann ich es nicht, da es die Uhr ja limitieren würde. Außerdem sind meines Wissens nach alle Mondgesteine im Besitz der NASA für Forschungszwecke.
Und dass Mondbrocken vom Himmel gefallen sind, kann ich mir nicht vorstellen...
Ich sehe sie am Samstag - bin sehr gespannt. :jump:
Danke für die tollen Bilder, Percy! :gut:
Mondmeteoriten gibt es so einige auf der Erde. Die 'fallen runter' wenn ein Meteorit in den Mond einschlägt und dadurch Gesteinsbrocken absplittern und dann wiederum auf der Erde landen... Nasa. Die kann man auch preiswert kaufen.
Ich finde es einen insgesamt gelungenen Release: endlich wieder mal eine Speedy die bei mir ein gewisses Haben-Wollen auslöst und sehr eigenständig ist.
Zudem nicht wie befürchtet im grossen 44.25mm Gehäuse und deutlich flacher (0.4mm dicker als eine normale Speedy Professional!). Für beides verdient Omega aus meiner Sicht Credits!
Wenn ich zwei Haare in der Suppe finden müsste:
1) Die Proportionen sind aus zwei Gründen m.E. nicht 100% harmonisch. Erstens: die grosse Mondphase, insbesondere beim kontrastreichen Silber-Blauen Zifferblatt akzentuiert, wirkt etwas überdimensioniert gegenüber den Chronographen Totalisatoren. Zweitens: die Drücker sehen irgendwie zu klein aus respektive die 'Einschnitte' im Gehäuse sind anders / nicht vorhanden. Erinnert an die Speedy Reduced vom Design.
2) Der Preis ist wieder einmal sehr ambitioniert. Teurer selbst als die Bi-Color Referenz der automatischen Mondphase. Kann man jetzt diskutieren, ob das mit dem Meteoritenzifferblatt und -Steinen für die Mondanzeigen ausgeglichen wird, aber ist ja auch eine müssiges Thema.
Ich sehe sie mir an, aber aufgrund von den obigen beiden Faktoren wird es wohl nichts werden. Kann mir auch kaum vorstellen, dass dies eine schwer zu kaufende Uhr wird.
Aufgrund der Bilder gefällt mir die schwarze Variante besser….
Percy hat ja über Einbrüche in seinem Wohnumfeld berichtet. Die Hersteller in der Schweiz produzieren immer mehr hochpreisige Uhren und scheinen die zunehmende Kriminalität noch nicht auf dem "Schirm" zu haben. Das könnte auch zur Kaufzurückhaltung beitragen, ähnlich wie bei auffälligeren Luxusautos.
Wie so eigentlich ?
Liegt es an zvviele Variationen oder magst du die Uhr einfach nicht ?
Hand aufs Herz, die Speedmaster ist eine bessere Uhr und Chronograph als die Daytona (hab beide und mehrere Modele) und eine schöne Geschichte mit der Mondlandung und so
Das Rolex eine Racing Chronograph "Cosmograph" nennt ob wohl sSe bei NASA gegen Omega verloren haben, ist ein Joke
Er schreibt ja nicht explizit von der Moonwatch sondern von der Speedmaster Linie im Allgemeinen. Und das 9914 der hier besprochenen Moonphase ist ja auch ein modernes Kaliber mit Säulenrad. Jene 99xx Kaliberreihe erachte ich schon als mindestens ebenbürtig.
Hab nicht geschrieben, dass die Speedmaster schlechter ist. Nur die Frage gestellt warum sie besser als die Daytona sein soll?
Habe selbst auch mehrere Versuche mit der Speedy hinter mir. Allerdings ohne Erfolg. Bin jetzt auch kein ausgewiesener Daytona Fan. Ist für mich ganz persönlich aber die tragbarere Uhr.
Geschmacksache, ich ziehe die Speedmaster auch der Daytona vor. Die ist sicherlich eine schöne Uhr, aber ich hatte auch schon einige, berührt hat sie mich nie. Liegt auch am Drumherum, was etwas albern ist. Es muss nicht immer das teuerste sein was besser gefällt. Wenn jemand das anders sieht, ist es aber völlig okay. Ob die eine oder andere „besser“ ist, ist glaube ich egal, darum geht es nicht.
Ich muss mir die Speedy mal live ansehen.
Das spiegelt exakt meinen Eindruck wieder.
Bei Omega wird seit Jahrzehnten das "Mondlandungs-Marketing-BlaBla" derart in den Vordergrund gestellt, dass man schon gar nicht mehr wahrnimmt, dass Omega ursprünglich als Hersteller von exzellenten Uhrwerken berühmt wurde. Dann treibt Omega das Marketing mit "lustigen Snoopys" auf die Spitze. Und das Omega lediglich ein Teil von Swatch ist, einem "Plastikuhrenhersteller" mit Quarzuhrwerken, ist wohl mehr als eine strategische "Marketing-Todsünde". Swatch-CEO Nick Hayek mit Havanna-Zigarre wirkt heutzutage wie ein Meteorit von einem anderen "Stern".
Tatsache ist, dass bei Omega bzw. im Swatch-Konzern wohl unverändert zahlreiche der besten Uhrwerke der Welt hergestellt werden, die teilweise von anderen Herstellern wohl schlicht kopiert werden. Robust und ganggenau. Und mit den zahlreichen neuen Speedmaster-Modellen scheint Omega endlich wieder etwas zurück zu alter Stärke zu finden.
Die Mondlandung mit einer Omega war für Omega ein "Joker". Doch dann hat die Marketingabteilung unter Nick Hayek wohl zu viele strategische Fehler begangen und Omega wohl auch einige "Design-Kröten" herausgebracht, die bei den Kunden nicht auf große Sympathie stießen, so dass Rolex immer größere Marktanteile im Luxusuhrensegment gewinnen konnte, obwohl Omega nie schlechte Uhren produzierte. Omega`s größtes Problem ist wohl das Image von "Swatch".
Es bleibt zu hoffen, dass Omega mehr die Uhr und die Exzellenz als Uhrwerkhersteller in den Vordergrund stellt und weniger Snoopy, der um die Welt kreist.
Man kann eine 18.000+x Euro Uhr eben nicht wie eine 200 Euro "Plastikuhr" vermarkten.