Erklär mal wie du das meinst? Ich behaupte, dass in der heutigen Zeit - gerade bei jüngeren Leute durch Social Media die Marke Rolex, noch mehr Aufmerksamkeit bekommt.
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Erklär mal wie du das meinst? Ich behaupte, dass in der heutigen Zeit - gerade bei jüngeren Leute durch Social Media die Marke Rolex, noch mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Würde mich auch interessieren - insbesondere in der heutigen Welt wird doch gar nichts mehr hinterfragt.
Ich würde wetten dass die junge Generation durch die sozialen Medien sehr weit vorn ist was die Marken angeht. Aber von der Technik haben sie vermutlich keine Ahnung und es interessiert sicher auch wenige.
Wahrscheinlich wundern sie sich beim Schaufensterbummel auch über den stehenden Sekundenzeiger und vermuten dass die Batterie erst beim Kauf eingesetzt wird....
Viele Grüße
Timo
Vielleicht meint Elmar genau das. Jeder Rapper, Influencer,... und sonstiges Lichtscheues Gesindel posten ihre Rolex und sonstige Luxusmarken (ob nun echt oder nicht).
Ich denke das Thema ist generationsbedingt unterschiedlich zu betrachten. Bei Generation Z und den jüngeren Menschen wird es im Großteil durch Social Media (Influener, Musiker, Sportler,...) bekannt sein und dadurch Begehrlichkeit geweckt werden.
Bei mir mit Anfang 50 war Rolex als Teeny und später junger Erwachsener DIE Uhrenmarke. Bekannt durch James Bond, Sportgrößen und erfolgreiche Menschen - konnte man sich eine leisten, hatte man etwas geschafft.
Für mich selbst kamen dann abere andere Marken, die durch Design,... viel interessanter wurden - heute OP und AP. Für mich üben die Uhren bereits sehr lange keine Faszination mehr aus.
Rolex und der 911er sind ein guter Vergleich.
Man schafft es seit Jahrzehnten ein ikonisches und zeitloses Design zu prägen, nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Gedöns, und hat sich hervorragend positioniert als sportliche Luxusmarke mit Stil.
Viele schreiben, heute sind sie so beliebt wegen Tiktok, Insta und Co. , aber früher waren Sie halt präsent bei James Bond Filmen, Autorennen und vielen anderen Movies - damals war das quasi das die Social Media Plattform. Wenn in den 60er und 70ern Paul Newman, Sean Connery oder Staatsmänner wie Tito, Castro usw Rolex getragen haben, vermittelt dass ja auch was - Macht, Endurance und Stärke. So was prägt. Heute ist das nicht anders, sei es ein Roger Federer oder Ronaldo.
Also verstehen es die Leute bei Rolex besser als jeder andere, den Zeitgeist zu erkennen und vielleicht auch mitzulenken.
Ich sage selbst ein eher Einsteiger Modell wie eine Rolex Explorer wird immer Anerkennung finden, auch wenn man sich gerade in einer Mitte von Leuten befindet, die 10 oder 20 mal teurere Uhren tragen. Ähnliches passiert die ihr auch mit einem schönen 911er Carrera, gibt zwar schnellere und lautere Autos, aber du wirst wahrscheinlich immer Anerkennung für den Wagen erhalten.
Dann kommt noch hinzu, dass Rolex es schafft Frauen genauso anzusprechen wie Männer, was sehr selten ist.
Ich möchte keine Anerkennung für meine Uhr haben. Ich mag die nur für mich genießen. Design der fünfstelligen. Die 31er Werke. Das übt eine Faszination auf mich aus, die ich lieber in der Öffentlichkeit für mich behalte.
Im Dorf, auf Arbeit, in der Familie halte ich mich mit meinem Hobby zurück. Versteht eh keiner und stellt mich eben in diese hier beschriebene Ecke, in die ich nicht möchte.
Das sehe ich auch so. Bei mir auch nur im engsten Familien- sowie Freundeskreis. Es genügt wenn die Nachbarn BMW (Dienstwagen) und früher Lotus,... sehen. Ebenso im Job mit Kollegen oder Kunden - wobei es hier ein paar Ausnahmen gibt die ähnlich "verrückt" sind, da spricht man schon mal darüber.
…bei mir war es eher gegenteilig. Gerade dadurch dass Rolex so gehypt bzw. zur Schau gestellt wird, hab ich mich eher mit anderen Marken beschäftigt als das Uhrenhobby bei mir begann. Aber je mehr man lernt über Uhren und die Historie dazu, kommt man an Rolex nicht vorbei.
[QUOTE=Kabelkasper;7194981]Ich möchte keine Anerkennung für meine Uhr haben. Ich mag die nur für mich genießen.
Das ist auch mein "Ansatz"! :dr:
Falls das aus der eigenen Erinnerung und nicht von Google kommt:
Anscheinend einige Member hier mit humanistisch-altsprachlichem Hintergrund.👍🏻
Sehr cool !
Habe meine Nachkommen auch Latein und Altgriechisch lernen lassen, was inzwischen doch sehr aus der Mode gekommen ist.
Das gibt viele Gründe. Nur mal ein paar:
- Viele Rolex Liebhaber und Besitzer sind inzwischen "genervt" von der Zuteilerei. Auch wenn es jetzt wieder besser wird, das Porzellan ist zerschlagen. Viele haben das Interesse verloren. Das wird auch in Gesprächen gesagt.
- Viele Rolex Liebhaber und Besitzer sind inzwischen "genervt" davon, dass es hauptsächlich nur noch um Rendite geht / ging. Sieht man hier ja auch im Forum, zu Rendite hätte man einen eigenen Bereich aufmachen können.
- Rolex hat viel Uhren verkauft, die verklebt im Tresor gelandet sind und jetzt rauskommen. Die Wertstabilität ist nicht mehr das, was sie mal war, das vergrault Kunden. Rendite eher mau. ;)
- Es gibt nur noch wenig hier im Forum zu Vintage. Das was früher diskutiert wurde, die Leidenschaft, haben einige noch. Aber es ist doch anders geworden, seit die Marke noch populärer wurde als sie eh schon war.
- Man wird kaum noch auf eine Rolex angesprochen, auf eine andere Marke schon häufiger. Zumindest ich habe das Gefühl, dass das Interesse insgesamt nachläßt.
- Was hat Rolex bemerkenswertes rausgebracht in den letzten Jahren. Nichts (zumindest für mich). Wie wir früher alle den Server zur Baselworld in die Knie gezwungen haben, um die Neuigkeiten zu diskutieren. Und heute? :ka:
Nur meine Eindrücke, kann gerne diskutiert werden.
@Elmar:
👍🏻Sehr gut beobachtet
Dem ist nach meiner Meinung noch hinzuzufügen:
-das Preisniveau empfinde ich (nach zahlreichen aufeinanderfolgenden Erhöhungen) als abgehoben.
-dass die neuen Uhren nur noch dicker und mehr Edelmetall sind, langweilt einfach.
-der Vintagemarkt ist abgegrast
Rolex hat doch alles richtig gemacht, haben die Preise in den letzten Jahren so hart angehoben, dass oft ein Kauf beim freien Händler nicht mehr lohnt. Umsätze wurde gesteigert, ich glaube die Produktion etwas verringert sogar. Bei steigenden Material, Rohstoff und Arbeitskosten optimal
Immerhin nicht schwanger:D
Ich glaube, dass es andere Uhrenmarken auch langfristig nicht schaffen werden, in der breiten Bevölkerung den Bekanntheitsgrad von Rolex zu erreichen. Der in den 30er bis 60er Jahre erarbeitete Vorsprung in Sachen Bekanntheit ist nicht mehr aufzuholen. Dies unter anderem deswegen, weil im Gegensatz zu den früheren Jahrzehnten der Bedarf an mechanischen Uhren bei einem Großteil der Bevölkerung nicht (mehr) vorhanden ist.
Hinzu kommt in meinen Augen, dass sich viele Uhrenkäufer nicht mit der Materie auskennen. Da ist es, wenn man schon soviel Geld für eine Uhr ausgibt naheliegend, sich lieber etwas "bekanntes" mit gutem "Ruf" zu kaufen, als durch den Kauf einer z.B. Portugieser oder einer Reverso Gefahr zu laufen, sich ob der Unwissenheit über deren Qualität und Vorzüge in die Nesseln zu setzen.
Erst vor kurzem habe ich den Sohn eines guten Kollegen mit einem Rolexwunsch an meinen Konzessionär vermittelt. Ich habe habe nicht hinterfragt, wie er ausgerechnet auf diese Marke gekommen ist. Wohl aber habe ich ihm mitgegeben, dass er für diesen Betrag auch bei anderen Herstellern schöne, und vor allem Uhren mit Understatement bekommt. Er soll sich doch auch mal die IWC- oder J-LC - Kollektionen zeigen lassen.
Ich persönlich habe mehrere Rolexuhren, sie faszinieren mich aber nicht wirklich. Ich habe sie gekauft, weil ich nicht auf eine Warteliste musste und weil sie Ikonen sind, welche einfach in eine gute Uhrensammlung gehören. Tragen tue ich diese allerdings gerade wegen ihres Bekanntheitsgrads und obwohl ich hier bei uns keine Angst haben muss, dass man sie mir vom Handgelenk reißt, eher selten, da ich Uhren habe, die "keiner" kennt und damit richtiges Understatement sind. Einfach das ge..ere Gefühl...
Schön, dass ihr hier so viele (überwiegend qualifizierte) Beiträge liefert! :gut:
Mal sehen, wohin uns die Diskussion noch führt... :grb:
Es ist - und bleibt hoffentlich - spannend...
Gehe regelmäßig im Alltag schwimmen (im Sommer fast täglich; wohne seit fast 20 Jahren nur paar hundert Meter vom Bodensee entfernt) mag aber keine Taucheruhren (Panerai nach nur 1 Monat wieder verkauft) und mit die einzige Marke der ich zutraue auch über Jahre dicht zu bleiben ist Rolex.
Dass mir einige (aber bei weitem nicht alle...) Modelle sehr gefallen ist das meine Sommer - Stahlband Marke No1.
Ab Herbst / Winter kommen dann wieder überwiegend andere Marken zum Zug (mit Leder).
Sehe ich ähnlich. Nur weil Rolex so bekannt ist, heißt es nicht dass dies gut fürs "Image" ist. Ed Hardy war auch mal allgegenwärtig und eine Luxusmarke.
Ich liebe die (und meine) Uhren von Rolex. Trage sich aber manchmal ungern und mag auch nicht zwingend, dass Image welches mit Rolex oft einher geht.
Wenn ich weiß, dass ich in einer größeren Runde junger Professionals unterwegs bin, trage ich entweder keine Uhr oder oft eine Nicht-Rolex. Warum? Weil ich diesen "Stempel" nicht haben will und ich auch nicht "Zugehörigkeit" zu dieser Gruppe verspüre. Ich mag Uhren und das hat viele Gründe. Ich mag jedoch nicht in die Schublade gesteckt werden mit den "Komm in die Gruppe-Jünger" oder die typischen Proleten ala Struktur-Vertriebler. Selbstverständlich tragen auch sehr viele angenehme und seriöse Personen Rolex. Aber geht mal in einer größeren Stadt am Abend in ein normal "gutes" Restaurant. Wenn teuerere Uhr, dann zu 99% Rolex. Das ist irgendwie langweilig ...
Irgendwo habe ich auch mal eine Statistik gesehen über Uhrenmarken/Modelle auf die man selbst gerne angesprochen werden würde.
Diese Fragestellung fand ich für mich selbst interessant. Ich würde ungern in der Öffentlichkeit auf eine Rolex angesprochen werden. Dafür hätte ich nichts dagegen wenn mich jemand auf meine Panerai oder AP ansprechen würden. Würde mich jemand auf meine Fifty Fathoms ansprechen würde ich das richtig feiern. Aber Rolex wäre mir eher unangenehm.
Wenig zu diskutieren. Aber gerne meine Meinung dazu.
Zuteilerei: Absolut genervt davon. Aber eigentlich ist es mir auch egal.
Rendite: Absolut genervt davon. Dies führte zur Abstinenz vom Forum.
Verklebt in den Tresor: Das geht sowieso gar nicht. Habe es einmal gemacht und dann (ohne großen Profit ausserhalb der Spekulationsfrist) verkauft, weil dies gar nicht geht. Uhren sind zum Tragen da und keine Renditeobjekte für den Safe.
Vintage: Leider stimmt das. Bei uns sind die Uhren im Schnitt 42 Jahren alt und haben überwiegend Plexiglas. Uns gefällt das so auch ohne Diskussionen im Forum dazu.
Ansprechen: Mich spricht keiner an.
Neuheiten: Würde schon gerne eine blaue OP36 (mit oder ohne Ballons) für meine Frau kaufen. Habe mich bewusst auch für eine schwarze SubDate auf eine Liste setzen lassen. Würde gerne mal ein Neuuhr ausprobieren wollen. Wenn nicht, dann nicht. Vermutlich ist eine 1680 doch schöner anzuschauen.
Da war ich zu arm für.
Nein Ed Hardy war sicher nie eine Luxusmarke und auch nicht allgegenwärtig, ausser bei Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren.
Zur Faszination von Rolex Uhren: Mich haben schon immer Uhren von Rolex begeistert. Oft schaue ich auf die Uhr und erfreue mich an Ihrer Schönheit. Die Uhrzeit kann ich danach nicht sagen.
Michael
Die Faszination liegt für mich unter Anderem in der behutsamen Modellpolitik.
Eine Rolex ist eine Rolex ist eine Rolex.
Und nicht heute fancy, morgen riesengroß und übermorgen eckig, nur weil das gerade der Trend ist.
Omega hat da zum Teil gruselige Modelle mit zweifelhafter Qualität gehabt, insbesondere in den 80ern.
Billigste Plastik-Quartzuhrwerke in Damenuhren (meine Mutter hat so eine Constellation).. außen hui, innen pfui.
Sowas hatte Rolex meines Wissens nie.
Ich mag die fünfstelligen Referenzen sehr, aktuell gefällt mir das Angebot allerdings weniger, meine einzige sechsstellige Datejust trage ich fast nie.
Ich bin momentan auf keiner Warteliste, Sportmodelle interessieren mich nicht und ansonsten habe ich alle Modelle, die mich interessieren.
DD, DJ, EX1, Oysterquartz…
Kurzum, die Faszination für meinen Bestand ist für alle fünfstelligen Referenzen noch da, neues interessiert mich nicht.
Aber andere Marken kommen da ins Visier. JLC finde ich gerade sehr interessant.ich schiele nach einer Ultrathin…
Rolex baut gute Uhren - wie manch ein anderer Anbieter auch. Dazu kommt, dass sie immer mal wieder Modelle haben, die ich richtig schön finde. Prollig und auffällig muss sie dabei nicht mal sein. Beispiele? Eine ältere DJ/DD/OP am Lederband. Sogar bei Vollgold nicht grade auffällig. Oder moderner? Eine OP oder DJ ohne die Riffellünette mit dunkelblauem oder schwarzem ZB. So ähnliche Uhren gibt es von Dutzenden anderen Herstellern und wer nicht grade Kenner ist, sieht nicht: hey, der trägt ja 'ne Rolex! Cellini werden auch nicht unbedingt sofort als Rolex erkannt, ist halt etwas, wofür Rolex weniger bekannt ist. Sogar die alten GMTs fallen schon fast in diese Kategorie, denn die Alu Inlays sehen so massiv anders aus als die modernen aus Keramik, grade wenn sie schon ordentlich gealtert sind, dass damit rein vom Aussehen auch nicht mehr jeder an 'ne Rolex denkt. Auch bei der Airking Reihe findet man durchaus unauffällige.
Aktuell liest sich das hier so, als hätte die "Faszination" über die Zeit an Kraft verloren. Mehrfach werden dafür die offenbar ansprechenderen älteren vier- und vor allem fünfstelligen Referenzen angeführt. Was war denn an jenen Modellen "faszinierender" als an den aktuellen? Entschuldigung für diese Fragestellung, aber ich bin mit dem Thema Rolex noch nicht so langjährig vertraut.
Sie sind schöner. Vergleich doch nur mal die schlanken vier- und fünfstelligen Sportys mit den aufgeblasenen sechsstelligen. Alles dicker, prätentiöser.
Vergleich mal Sophie Marceau, Isabell Adjani oder die tschechische Schauspielerin aus Aschenbrödel (komm grad nicht auf den Namen) mit den vielen aufgespritzten, aufgepumpten Mädels mit aufgemalten oder tätowierten Augenbrauen, die sich bei irgendwelchen Privatsendern um Follower balgen und Du weißt in etwa, um was es geht.
Oder vergleich halt den Sohn von Thorsten Legat mit dem jungen Alain Delon :D
Das ist - wie so vieles - natürlich auch eine persönliche Geschmacksfrage.
Die älteren Modelle sind graziler, eleganter als die aktuellen Referenzen, nicht so „laut“.
Beispielsweise waren bei der Datejust/Day-Date die Hörner früher mattiert und heute sind sie poliert. Gefällt mir nicht mehr.
Die Kastenschließe ist gefühlt doppelt so dick, wenn auch die Bänder hochwertiger und massiver ausfallen als früher, so ist mir das alte Klapperband doch lieber.
Meine 14270 lief von 1993 bis 2022 ohne Revision und war immer noch im Chronometerbereich -4/+6, aber ich wollte sie komplett auffrischen lassen.
30 Jahre ohne Revi machen bei mir auch einen Teil der Faszination aus. Ob das die aktuellen Kaliber auch schaffen werden, muss die Zeit erst noch zeigen.
Tudor und Omega sind es auch. Ich denke, das liegt vor allem an der Verfügbarkeit. Der Mensch empfindet oft Dinge als besonders begehrenswert, wenn sie schwer zu bekommen sind. In den 2000ern bis Ende der 2010er-Jahre hat sich jedoch kaum jemand für sie interessiert. Ein ähnliches Phänomen konnte man im Automobilsektor beobachten, als die G-Klasse für kurze Zeit ‚etwas Besonderes‘ war, weil es einen Bestellstopp gab.
Mich fasziniert Rolex kein Stück. Mich fasziniert kein Image oder gutes Marketing. Mich fasziniert auch keine erstklassige Industrialisierung. Mich fasziniert Handwerk. Daher habe ich einen anderen Zugang zu Uhren. Rolex macht gute Uhren, die man fordern kann. Daher hatte und hab ich immer mal das ein oder andere Modell der Marke. Aber sie bedeuten mir nichts.
Vermutlich also eher neue Uhren und keine Vintage oder?
Für mich ist Rolex eine Brücke zu Kindheitserinnerungen und Jugendträumen.
Sie erinnert mich an Verwandte und Mentoren, die meinen Lebensweg geprägt haben. Menschen, die mit Disziplin und Zielstrebigkeit ihre Erfolge erreicht haben – Werte, die auch Rolex verkörpert.
Rolex steht für Erfolg – sie ziert die Handgelenke von Spitzensportlern und Persönlichkeiten, die Maßstäbe setzen. Ihre Präsenz signalisiert für mich Beständigkeit und Erfolg, ohne laut zu sein.
Gleichzeitig verbinde ich diese Uhren mit persönlichen Meilensteinen, die ich erreicht habe oder noch erreichen will. Sie ist nicht nur ein Statussymbol, sondern auch ein persönlicher Begleiter, der Erfolge festhält.
Und nicht zu vergessen: Rolex ist die wertbeständigste Marke unter den Uhren. In einer Welt, in der viele Dinge an Wert verlieren, ist eine Rolex eine Konstante. Und ich ziehe einen Aktivtausch einer außerordentlichen Abschreibung vor. :D
Dennoch merke ich, dass mir meine ersten Uhren am meisten bedeuten – alles, was danach kam, war nur eine Ergänzung.
Und wertungsfrei zur Ausgangsfrage: andere Marken (AP, Patek und Konsorten) haben mich nicht derartig beeinflusst.
Hatte früher - also vor 2006 - immer Manufakturkaliber z.B. Jaeger-LeCoultre, auch mal eine Omega oder IWC dazu. Rolex war irgendwie nie so "nice to have" für mich, auch wegen der Klapperblechschließe.
Dann kam das Jahr 2006 u. ich musste beruflich zu einer Gießerei. Der Senior, der immer noch in der Produktion aktiv mitarbeitete, trug eine uralte abgerockte Submariner am Handgelenk. Wir kamen über Uhren ins Gespräch. Seine Submariner war seit Anfang der 1980er (Einführung Glas statt Plexi) jeden Arbeitstag an seinem Handgelenk in der Gießerei (oh Mann war das Teil abgerockt). Gut ich fand die Story schon ziemlich gut, aber ich fand meine superduper-megateurere-Jaeger-LeCoultre natürlich immer noch besser. Er fragte mich, ob meine Uhr dass wohl auch könnte, was er auch gleichzeitig machte? Er zog seine Rolex Submariner ab und warf sie quer durch den Raum gegen die Wand.
Wenige Wochen später habe ich die Gran´Sport gegen eine neue 116710lv eingetauscht. Es war dann die erste Zwiebel, die ich immer noch habe.
Ja, neu. Sollen ja alles mitmachen. Bei Vintage finde ich ja nicht einmal mehr das. Und was für Vintage Fans Tropical Dials oder Patina sind, sind für mich Verfärbungen und Verfall. Leuchtmasse die nicht leuchtet ist für mich unbrauchbar. Was nicht heißt, daß mir die Uhren an anderen Handgelenken nicht gefallen würden. Aber für mich isses nix.
Danke. Fragte aus dem Grund, weil eigentlich jede Vintage anders ist. Percy hatte mal eine 1680 mit grauer Lünette und als ich mal meine zeigte, musste er direkt nachsehen, ob seine noch da ist. Eher selten bei Vintage.