Chapeaux, Martin. Ein toller Bericht, vielen Dank! Ich freue mich auf die Fortsetzung.
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Chapeaux, Martin. Ein toller Bericht, vielen Dank! Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Herzlichen Dank fürs Mitnehmen, lese gerne weiter mit :gut:
Absoluter Respekt, ich freue mich auf den Rest :verneig:
Hammee! Sehr spannend! Danke
Vielen Dank für das tolle Feedback. Ein paar Antworten
Ausrüstung
Rucksack: Osprey Exo 48 - sehr leicht, sehr komfortabel
Schuhe: Trailrunners ohne GoreTex von Salomon, fast alle sind mit Laufschuhen unterwegs. Für den Tag. Crocs für abends und in den Städten.Treffe etliche unglückliche Menschen mit Bergschuhen. Zu schwer, zu heiss. Verblüffend häufig Trecking Sandalen
Uhr: Fenix 7x, echte Toolwatch. Strecken, Tempo und Distanzen tracken, Höhenmesser: Wieviel muss ich noch rauf oder runter. Und wahnsinnig praktisch eine interierte Taschenlampe mit Rotlicht. Früh morgens störungsfrei aus dem Schlafsaal ohne andere zu wecken.
Reisezeit Juli/August
Verblüffend wenig Leute unterwegs. Oft gehe ich völlig allein. Die Unterkünft sind selten voll. Höhepunkte sind Mai/Juni und September. Ja, es ist heiss. Dafür kaum Regen und Kälte. Keinen Schnee, das geht bei 1.500 Metern ziemlich flott und auch kein Matsch.
Training
Ich habe nicht besonders trainiert. Ich mache viel Sport: Laufen, Walken/Wandern, Krafttraining. Das sollte reichen. Dachte ich. Für normale Strecken war auch alles gut. Im Nachhinein wäre Wandern mit voll beladenen Rucksack hilfreich gewesen. Mehr Balance und Stabilität gerade im unteren Bereich (Zehen, Füsse, Beine) hätte mir auf den schwierigen Strecken gut getan. Was am Ende wirklich anstrengend, ist der "grind". Es folgt Belastung auf Belastung auf Belastung. Ich habe dann zur Erholung, die Etappen verkürzt und war phasenweise deutlich langsamer. Daneben bin ich durch 3 Packungen Ibuprofen.
Warum habe ich das gemacht
Als ich losging, kannte ich die Frage nicht, geschweige denn die Antwort. Ich hatte nur das dringende Gefühl, ich muss mal richtig raus aus allem. Vor drei Jahren hat mein Herz (vermutlich) aufgehört zu schlagen. Ich war tief ohnmächtig. Keine Vorwarnung, nichts. Zum Glück hat es auch wieder angefangen zu schlagen. Seit 2,5 Jahren habe ich einen Herzschrittmacher. Ich habe da zwei Sachen mitgenommen:
- Es kann sehr plötzlich aus sein und das war es dann.
- Auch mit 62 bin ich nicht fertig. Ruhestand ist nichts für mich. Ich habe noch viel vor mir und wenig Zeit.
Und seit dem bin ich unruhig.
Und weiter geht es:
In Roncevalles geht um 6 Uhr Licht und Musik an. Ich bin schon wach und packe meinen Kram. Die Küche ist offen, ich kann mir Kaffee kochen. Frühstück gibt es um 7 Uhr. Zu spät für mich, da bin ich bereits unterwegs.
Heute ist mein Geburtstag und die Strecke ist einfach und schön. Ich bin in bester Stimmung.
Das bleibt so, bis ich den Abstieg nach Zubiri erreiche. Der ist felsig und ziemlich steil. Später lese ich das die Pilger die Strecke "die Drachenzähne" nennen. Mich kostet der Abstieg alles. Ich fluche und bin so beschäftigt, da heil runter zu kommen, dass ich vergesse zu fotografieren.
Letztlich komme ich unten an. Jetzt könnte ich ins nächste Dorf und in die Albergue, wenn ich nicht am Vortag in einem Anfall von Größenwahn beschlossen hätte, ich laufe dann noch in das nächste Dorf. Mittlerweile ist es heiss und der Weg führt durch ein wenig attraktives Industriegebiet. Ich verfluche meinen Größenwahn. Aber ich beisse ich mich durch und komme an.
Albergue ist nett. Ich kenne etliche der Leute dort, im Lebensmittelladen nebenan (Level Rumänien 1980) kann ich Joghurt und Skyr scoren. Alles gut.
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Der nächste Stop ist Pamplona, die Stadt ist toll - auch wenn mich das Konzept "Stadt" jetzt völlig überfordert. Die Strecke ist mit 16km kurz, da ich am Vortag solange gelaufen bin. Ich erreiche Pamplona um 11 Uhr. Ich nächtige in der "Casa Paderborn", die von deutschen Freiwilligen gemanagt wird. Frühstück schon um 6 und es gibt auch morgens Käse. Bestens.
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Baskisch ist faszinierend, ohne Bezug zu einer anderen bekannten Sprache. Ein bisschen wie die unsortierte Scrabble Buchstaben Auswahl.
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Und weiter geht es. Alto del Perdon ist eine völlig surreale Veranstaltung. Es braucht Ewigkeiten, bis man oben. Die Windräder sehe ich von Weitem. Doch lange scheine ich nicht näher zukommen. Oben hat man nach beiden Seiten einen weiten Blick. Es geht ein starker Wind und die Windräder rauschen rhythmisch.
Der Abstieg ist ziemlich steil. Vor mir läuft Paul. Ungefähr mein Alter, Buzz-Cut, sicher 20kg Übergewicht und eine ganz unglaubliche Körperbeherrschung und Trittsicherheit. Ich folge Paul, der weiss - im Gegensatz zu mir - was er tut. Unten angekommen, raucht Paul erstmal eine. Wir kommen ins Gespräch und werden uns in den nächsten Tagen immer wieder treffen. Paul hat sich ein Jahr Auszeit genommen, um mal alles zu machen, was er immer schon mal machen wolle. Er kommt aus Wales und Bergwanderungen sind sein Ding.
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Nach dem Alto del Perdon ist die Strecke einfach. Sanfte Hügel und gute Wege. Allerdings auch wenig Schatten und extrem heiss. Es geht bis 37 Grad hoch, täglich Hitzewarnungen. Bis 11 Uhr ist die Ich stehe immer früher auf, bin schon vor Sonnenaufgang unterwegs. Ab 13 Uhr wird die Hitze unangenehmen und dann ist es eine gute Idee sein Ziel erreicht zu haben.
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Fortsetzung folgt.
Vielen Dank fürs Teilhaben lassen. Ein toller Bericht und eine faszinierende Leistung.
Wahnsinn :verneig:
Dinge zu machen, die so außerhalb meiner eigenen Komfortzone sind, bewundere ich. Danke für die Teilhabe und schön, dass du gesund und munter zurück bist!
Vielen Dank fürs Mitnehmen, wie immer bei dir - tolle Fotos und gut geschrieben :verneig:
Mit was verbringt man denn den restlichen Tag wenn man um 13 Uhr in der Herberge angekommen ist? Sachen waschen und trocknen lassen und dann/dazwischen/danach? Die Gegend erkunden? Nickerchen?
Ich bin hin und weg.
Tolll (mit 3 „l“)
Michl
Vielen Dank fürs teilhaben lassen, Martin! Bestimmt eine unvergessliche Erfahrung.
Wahnsinn, vielen Dank :verneig:
Maschine :verneig:
Sehr cool. Das ist eine irrsinnige Leistung.
Danke für den Bericht, freu mich schon auf die Fortsetzung. :verneig:
Next Step: Appalachian Trail Thu-Hike
Wow.... ich finde gerade kein passenden Kommentar. Bin ziemlich beeindruckt und bewegt von deinem Bericht. Führt mir doch mal wieder deutlich vor Augen, dass man Dinge einfach tun muss, statt darüber ein Leben lang nachzudenken... Danke, dass du das hier so ausführlich schilderst!
Wow- super das du es gemacht hast - Danke fürs mitnehmen =)
Wow Martin, chapeau!
Wie darf man sich die 1.000 km hinsichtlich der Navigation vorstellen? Alles per App oder sind die Wege ausgeschildert?
Riesen Respekt vor dieser Leistung :verneig:
Interessant, dass meistens erst etwas Einschneidendes im Leben passieren muss, um zu begreifen, wie kostbar das Jetzt und Hier ist. Danke dafür, dass du so ausführlich und interessant berichtest. :gut:
Meine Frau war dieses Jahr mit einer ihrer Freundinnen unterwegs. Die Freundin hat eine Krebserkrankung überstanden. Deren Strecke ging von Santiago de Compostela nach Porto, "rückwärts" sozusagen.
das schwarz-weiss-bild mit der silhouetten-esel-wegweiser-karawane ist grandios…könnte auch eine szene aus dem spanischen bürgerkrieg sein.
Sensationell :gut: das ist so unglaublich weit weg von den Dingen die ich so mache, allerdings finde ich das so interessant dass ich mir das durchaus auch mal vorstellen kann. Meinen Respekt hast Du zu 100% :jump: . . . . . . . . . ich freu mich auf weitere Berichte.
Einfach der Wahnsinn! Ganz großen Respekt!
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber folgende Frage ging mir durch den Kopf und zwar:
Warum macht man sowas in Deinem Alter?
VG
Stefan
Sehr cool :gut: Meinen Respekt und schön dass du uns daran teilhaben lässt!
Tolle Leistung und ein toller Bericht. Vielen Dank dafür.....:dr:
Wahnsinn meinen vollsten Respekt für das Abenteuer....
Respekt!!! Danke für‘s Teilen, toll geschrieben.
Beindruckender Weg! Vielen Dank für deine offene Beschreibung!
Falls du dazu was sagen willst: wie hast du die 6 Wochen Abwesenheit von Job, Familie /sonstigem etc. geplant/ geregelt und wie gut hast das funktioniert und wie hast du die Abwesenheit wahrgenommen?
Nach dem Ankommen ist erstmal Aktivität
- Bett machen
- Duschen
- Klamotten wechseln
- Wäsche waschen, aufhängen, abhängen
- Dann ganz wichtig Essen organisieren also Einkaufen gehen und Essen. Ich frühstücke selten und unterwegs esse ich wenig. Ich verbrauch 3.700 kcal durchschnittlich an jedem Tag. Also in kurzer Zeit zwei eiweissreiche Mahlzeiten mit mindestens 2.000 kcal essen
- Den nächsten Tag planen, wo schlafe ich? Muss ich reservieren etc.
- Electronics aufladen
- alles für den nächsten Morgen packen, damit ich schnell loskomme
- Kommunikation mit zu Hause
- Meine Eindrücke notieren
- Kommunikation mit Co-Pilgern
Ich habe mich nachmittags etwas hingelegt aber nie geschlafen. Geschlafen habe ich nur nachts.
Job: Ich bin selbstständig: Juli und August ist immer wenig los. Das war kein Problem das frei zu räumen. Notwendige Emails per Phone. Das ging auch ganz gut. Die Kunden fanden die "ich bin mal weg" Geschichte ganz spannend.
Familie: Das ging extrem gut. Ich habe mit meiner Frau einen täglichen Check-in vereinbart. Damit sie weiss, wo ich bin und im Zweifelsfall die Suchmannschaften wissen, wo sie suchen müssen. Gelegentlich haben wir telefoniert, meist nur ein paar WA getauscht. Meine Jungs wussten, sie können und dürfen mich jederzeit erreichen. Zu Geburtstagen (3x) haben wir natürlich telefoniert. Frau und Jungs standen hinter dem Projekt. Das war einfach. Meine Frau und ich räumen uns viel Freiräume ein. Von daher passte das auch gut.
Ich bin ja ohne festen Rückkehr Termin los. Das war eine emotional spannende Erfahrung. Auf einmal bist aus allen Verpflichtungen draussen und kannst letztlich machen, was du willst.
Beeindruckend.
Darf ich fragen, ob Du Frage und Antwort finden konntest?
Wirklich toll, dass Du es von dem „irgendwann einmal wollen“ zum „machen“ umgesetzt hast:gut:
Wie immer bei Dir, wunderschöne Fotos und toll geschrieben. Bin ab jetzt gern dabei, und bedanke mich fürs mitnehmen!
Bin wirklich tief beeindruckt.
Danke Marcel, ich hatte nicht alles gelesen gehabt und jetzt verstehe ich es !!
Ich bin ja auch schon im Vorruhestand und war mein ganzes Leben auch super aktiv und konnte nie ruhig sitzen oder ausruhen.
Seit dem ich aber jetzt in Ruhestand bin, bin ich echt total gelassen und relaxt geworden.
Ich gehe jetzt 3 x pro Woche ins Fitnesstudio.
Mache 1 x pro Woche Yoga, gehe nach dem Fitness auch 3 x die Woche in die Sauna.
Ich fahre Motorrad und mache die Dinger, wo ich früher nie Zeit hatte.
Das Leben kann so schön sein.....so ganz ohne Arbeit und man kann einfach machen, auf was man Lust hat und das Gute daran ist, man muss nichts mehr machen, worauf man keine Lust hat.
Und irgendwie geht es mir auch wie dem Mawal, ich lebe und genieße mein Leben, da ich nicht weiß, wann der Sensemann kommt und das kann ja jederzeit sein, ich achte auf meinen Körper und auf die Ernährung, übertreibe es aber nicht und arbeite meine Wunschliste ab, bzw. plane noch alles, was ich immer schon machen wollte...
VG
Stefan
Ich schliese mal mit ein "paar" Bildern ab.
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Ich breche zunehmend früher auf, um der Hitze zu entgehen. Ich bin nicht der einzige. Ich treffe auf eine Gruppe Italiener (nice people aber wir können alles ausser leise :rofl:), die um 4 Uhr morgens aufstehen. Mein Wecker klingelt typischerweise erst um 5 Uhr.
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Jeder Weg, der auf oder runter geht, führt ein Doppelleben als Bachbett. Und entsprechend sieht der Weg dann aus. Rauf komme ich sowas gut, runter ist das für mich weit anstrengender.
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Die Meseta, eine Hochebene, Felder, Felder und fast nur Himmel. Die Welt liegt unter mir. Eine ganz besondere Stimmung.
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Wenn die Sonne aufgeht, bin ich schon ein bis zwei Stunden unterwegs.
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Was mir vorher nicht klar war, wie oft ich über 1.000 Höhe erreichen werde. In Berlin ist ja so bei 50 Meter Schluss. :rofl:
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Burgos, eine der großen Städte, frühmorgens
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Klosterruinen, mittendrin eine Albergue, ohne Stom und fliessend Wasser. Das ist selbst mir archaisch. Ich passe.
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Einkremen ohne Spiegel :rofl: Eine absurde Menge Licht, selbst mit Sonnenbrille denke ich: "Besser wäre jetzt eine Sonnenbrille."
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Der Meseta Kanal - Mücken ohne Ende. Die Biester kannten keine Gnade. :motz:
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Nicht immer ist der Jakobsweg wild romatisch.
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Feldbewässerung. Im Morgengrauen sieht es wie ein riesiges Insekt aus.
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Kurz vor Leon. Ich habe über 30km in den Beinen, es ist heiss und die Strecke ist ätzend. Ein alter Spanier geht an mir vorbei und sagt:"Animo, peregrino! Zu deutsch ungefähr "Nur Mut, Pilger! Fort an, wenn es schwierig wird, sage ich mir: "Animo, peregrino!
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Ein donativo. Kostenlose Lebensmittel und Getränke, man spendet, was man mag. Dieser hier war sehr willkommen, da weit und breit keine Bar.
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Morgens in der Dunkelheit mit der Stirnlampe los. Geht gut, wenn der weg klar ist.
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Das Cruz de Ferro (eiserne Kreuz). Wie viele andere habe ich einen Stein zu Hause mitgebracht, den ich hier lasse. Seit Wochen schreibe ich jeden Tag darüber, was dieser Stein für mich bedeutet und was ich mit diesem Stein in Spanien lasse. Für mich einer wichtigsten Moemente meiner Pilgerreise. Das Cruz de Ferro liegt bei 1.500 Meter. Mein Bein schmerzt, den Abstieg verteile ich auf zwei Tage.
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Keine Ahnung, warum meine Wäsche videoüberwacht war. :rofl:
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Abstieg im Regen, der Weg ist steinig :xavier:
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O Cerebreiro, wieder über 1.000 Mete, jetzt in Galizien. Galizien ist hügelig, grün, kühler und voller Kuhdung. :rofl:
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Eines der vielen Pilgerdenkmäler
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Kurz vor Aufbruch. Ein guter Tag, ich konnte Kaffee machen. Ich lerne,es geht auch ohne. Aber mit kaffee ist es besser.
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Galizien ist gerade morgens oft neblig, in Verbindung mit der Nacht, eine ganze eigene Stimmung.
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Sarria, hier steigen die Kurzläufer ein, die nur eine Compostela (Pilgerurkunde) wollen. Sehr aufgeregt und voller Energie. Nach zwei Tagen ist Humpeln und Schweigen angesagt. Blasen, Muskelkater und Langeweile. Camino Blues. Ich grinse innerlich und wünsche fröhlich. "Buen camino! =)
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Viel Nebel, teilweise sehe ich kaum noch meine Füsse. Ziemlich beeindruckend.
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Brücke am frühen Morgen. Geländer findet der Spanier überflüssig. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
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Geschafft. Vor der Kathedrale in Santiago. Das offizielle Ende. Aber nicht für mich.
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Es geht weiter nach Finisterre (das Ende der Welt)
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Nach 3 Tagen bin ich da. Kilometer 0,000
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Das Ende der Welt. Aber nicht das ende meiner Reise.
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Auf dem Weg nach Muxia.
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Muxia, hier endet mein Weg. Ich bin angekommen.
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Ich will diesen Ort noch einmal in Ruhe und ohne Menschen erleben. Eine Stunde vor Sonnenaufgang bin ich dann alleine.
Danke fürs Lesen!
Klasse :verneig:
Das viertletzte Foto (s/w Kreuz) könnte auch in einem Robert Häusser Bildband sein.
Diesen Thread werde ich bestimmt nicht nur einmal lesen.
Danke dafür.
Einfach toll :verneig:
Vielen Dank fürs Mitnehmen, Martin.
Das Bild mit den Sonnenblumen ist mein Favorit. Das finde ich echt genial.
Danke für das Mitnehmen, Martin! Und auf viele schöne weitere Erlebnisse. :gut: