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Ich bin mir nicht ganz sicher ( andere werden mich Korrigieren )
Sind bei den neueren Edelstahlmodellen ( ca. ab 2016 ) die Totalisatoren nicht fast nur als Ringe dargestellt und
bei den meisten ( nicht allen ) Weißgold-Modellen sind die Totalisatoren "voll ausgefüllt" ???
Als Laie braucht man aber ein Referenzmodell in Stahl.Zitat:
Zitat von brownie
Also ich würde das mittlerweile auch sehen.
Früher nicht.
Da braucht man kein Referenzmodell.Zitat:
Zitat von FighterJeff
Auch wenn bei dem Bild beide Uhren ein Blatt der WG eingebaut haben, hat nur die linke die Lünette der WG mit radialer Beschriftung. =)
Stefan, ich glaube, hier wird grade viel aneinander vorbei geschrieben.
Dass hier im Forum so gut wie jeder die Unterschiede zwischen den Referenzen (er)kennt, steht außer Frage. Ich (und ggf. auch Andere) habe(n) die Eingangsfrage so verstanden, ob man den Unterschied einzig am Erscheidungsbild des Metalls (unabhängig von den Designunterschieden der Referenzen) erkennen kann. Und da dies auch noch mit dem Zusatz „Laien“ verknüpft wurde, denke ich, dass dies ohne den direkten Vergleich (und dem Laien auch selbst dann)eher nicht möglich sein wird.
Hi Carsten, sorry wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt hatte, aber ich bin wirklich R Laie und so würde es beschreibst, ist es mir gegangen. Es ging mir um das Erscheinungsbild. Danke für deine treffende Zusammenfassung, auch den anderen.
Ich denke, echte Laien erkennen noch nicht mal den Unterschied zwischen einer "Rolex" vom Strandkonzi und einer echten.
Da ist die Erkennung des Materials schon fast Highend-Wissen. ;)
Die meisten werden das nicht unterscheiden können, wenn sie die Uhr überhaupt bei jemandem am Arm sehen. Und selbst bei denen, die sich ein bisschen aber nicht vertieft bei Rolex auskennen, müsste man schon ein klares Zeichen setzen, damit eine WG klar als solche erkannt wird. Oysterflexband. Es gibt zwar Kautschukbänder für die Stahlmodelle, aber da sieht der Anschluss am Gehäuse fast immer völlig anders aus.
Heisst umgekehrt: Wenn man nicht will, dass es erkannt wird: Band nehmen, das es auch für die Stahlvariante gibt, beim ZB auch etwas, was nicht sofort als "unmöglich für Stahl" erkannt wird. Dann werden es nur wenige bemerken.
+1Zitat:
Zitat von Spacewalker
Wie sind eure Erfahrungen oder auch Beobachtungen, was den Verkauf einer weißgoldenen angeht?
Der Verkauf gestaltet sich wohl recht zäh …Monate oder täuscht das?
Kommt halt ganz auf den angestrebten Preis an. Wie immer.
Aktuell liegen die EU Modelle bei 33 000 plus und a scheint es länger zu dauern.
Ist bei der 116520 aber ähnlich.
Uhren für 20plus liegen meist, drunter ist Bewegung in den Angeboten (Quelle: Kleinanzeigen).
Man sieht es auf den Fotos doch auch ganz gut. Teilweise wirkt WG wie Grau und dunkler, als Stahl oder Platin.
In der Sonne sieht man den Unterschied etwas weniger.
Ich finde Gold sollte in der natürlichen Farbe getragen werden. Das ist mMn die schönste Form, an einer Uhr.
Habe auch noch nie den tieferen Sinn von WG erkannt. Wenn schon - denn schon!
Helmut, Recht hast Du! Da gibts das einzige Edelmetall mit Farbe, und dann legiert man die weg, damit es der Farbe von billigem, schnödem Stahl nahekommt :grb:Zitat:
Zitat von ligthning
Mögliche Gründe für WG:
- Weil einem Weißgold optisch gefällt
- Understatement
- Uhr für sich tragen statt für andere
- Gewicht
- Materialabhängige Konfigurationspräferenzen
- Kombinationsmöglichkeit mit weiteren Accessoires (z.B. Ring, Gürtelschnalle, Manschettenknopf)
Aus diesen Gründen: für mich bei Edelmetall ausschließlich WG!:gut:
(Zur Not auch PT:rofl:)
+2
Weißgold trägt man wenn bzw. weil man keinen Grund braucht.
Hallo zusammen,
Gold, hier Weißgold, trägt sich angenehmer weil es die Körperwärme
besser annimmt als Stahl.
Allen viel Spaß beim "Tragen", viele Grüsse, Hannes
Und weil es manche Schönheiten halt nur in Weißgold gibt.........
https://up.picr.de/47200475cf.png
Speziell der 904L Stahl von Rolex hat so eine schöne Farbe und lässt sich sich so glänzend polieren, dagegen wirkt Weißgold immer dunkler und gar weniger wertig. Weißgold im allgemeinen hat für mich alle Nachteile (Preis, Gewicht, Empfindlichkeit, etc.) von Gold, und dabei keinen Vorteil. Die Frage nach Weißgold stellt sich für mich nur, wie Juxi schreibt, wenn das Modell speziell genug ist und nur in WG verfügbar ist, wie die obige GMT, die Le Mans Daytona oder halt einige Modelle am Oysterflex, die allesamt traumhaft sind nebenbei bemerkt.
Dieses "für sich selbst tragen" habe ich aber nie wirklich verstanden, wieso brauch ich denn für die eigene Egopolitur unbedingt dann Weißgold statt Stahl am Arm O.o, wenn die Stahl doch genauso gut ausschaut und die selbe Farbe hat. Das wirkt auf mich irgendwie als müsste man sich selbst dann unbedingt beweisen oder daran erinnern, dass man doch was besseres wäre als der Stahl-Pöbel :rofl:. Also Irgendwie dann doch nicht anders als es den Gelbgold'lern (mich eingeschlossen) nachgesagt wird. Klär mich mal echt jemand auf, bitte. #NoFront
So sehe ich das auch
Na, weil es die schöne(re)n Blätter eben nur für die Weißgoldmodelle gibt. Deshalb.
Richtig. Deshalb trotz meines Weißgold-Unverständnisses die 116515LN. Geilstes Blatt wo gibt :dr:
Ich habe keine Sportmodelle, aber den „direkten“ Vergleich Datejust 16200 und Day-Date 18239.
Beide sind „weiße“ Metallarmbanduhren, aber das Tragegefühl ist doch extrem unterschiedlich.
Das hohe Gewicht ist kein Nachteil, im Gegenteil ist die Day-Date deutlich besser ausbalanciert. Die Datejust ist dagegen kopflastig und rutscht auf dem Handgelenk zur Seite, die Day-Date bleibt, wo sie ist. Ich trage beide eher locker.
Warum als kein Gelbgold?
Das ist auch eine Frage des Hauttyps. Gelbgold sieht toll zu gebräunter Haut aus, aber ich bin käsweiß.
Und Gelbgold schreit auch mehr „seht her, ich bin teuer“, was nicht in jedem Umfeld und jeder Situation positiv wahrgenommen wird.
Meine Day-Date kann ich auch im Büro ohne Neiddebatte tragen, eine Gelbgold-Sub wäre da eine andere Liga…
Und ja, es ist auch das Tragen für mich selbst, aber ohne etwas beweisen zu müssen.
ICH weiß um den Wert der Uhr, andere müssen und sollen das nicht sofort sehen.
Deshalb aber Überheblichkeit zu unterstellen und auf Stahluhrenträger herabzusehen, offenbart mehr über das Selbstwertgefühl desjenigen, der diese These aufstellt, als über die vermeintlich unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden Weißgolduhrenträger. ;)
Edelmetall trägt sich einfach geiler. Punkt.
https://up.picr.de/47202350fn.jpeg
+1 sehr gut beschrieben:gut:Zitat:
Zitat von dj74
Da muss ich erhlich sagen, jeder kann Gelbgold tragen, es kommt viel mehr auf den Typ Uhr und die Größe an, als alles Andere. Eine Calatrava in Gelbgold wird dir sicherlich auch stehen, selbst wenn eine Vollgold Sub es nicht tut.Zitat:
Zitat von dj74
Und zum Thema Büro: NIEMAND kehrt, 99% wissen nicht mal wie "eine Rolex" aussieht und würden sich Gedanken machen, ob die Uhr an deinem Arm jetzt Echtgold ist oder nicht. Kein normaler Mensch schaut dir aufs Handgelenk, außer er ist selbst Uhrenbegeistert und dann wird er sicher eher positiv darauf reagieren. Ich spreche da aus Erfahrung. Wenn man die Leute frägt, bekommt man Antworten wie "Ach ja, eine RoLLex, die sind bestimmt schon teurer, also mindestens 500€". Glaub mir, die Leute kennens nicht und die Leute interessierts nicht.
Andere ZB ist auch immer ein guter Grund. Gibt ja leider nicht immer alle Farben im Stahlmodell, die es im WG Modell gibt.
Auf den Punkt gebracht.Zitat:
Zitat von The Banker
Trägt sich Edelmetall geiler, oder nur die erste Minute geiler? Danach merkt man es ja praktisch kaum noch, weil daran gewöhnt. :op:
Man trägt Weißgold weil man es will. Es braucht keinen Grund. Farbiges Gold ist schön und ich liebe es am Leder. Ich fühle mich mit farbigen Vollgold Uhren aber nicht richtig angezogen. Auch dafür braucht es weiter keinen Grund. Genauso wenig wie es einen Grund braucht, eine mechanische Armbanduhr zu tragen. Man findet's einfach geil ;)
Bezüglich Haptik kommt da kein Stahl mit
https://up.picr.de/47204490dp.jpg
Da ist die Erklärung. :dr:
Stimmt schon, es ist nicht alleine das Material.Zitat:
Zitat von kleff
Ich habe auch eine gelbgoldene Omega aus den frühen 50er Jahren am Lederband, die gefällt mir auch sehr gut, zumal das die Uhr meines Großvaters ist. Die ist auch dezent und sehr elegant und ich trage sie selten, aber gerne.
Ich trage aber auch mal eine LCD-Uhr von Meister-Anker aus den 80ern oder eine 70er Citizen, die materiell quasi wertlos sind und erfreue mich trotzdem daran. Es interessiert außerhalb unserer Blase wirklich keinen, was man trägt, oder was das kostet.
Für viele ist ja eine Uhr schon teuer, wenn sie niedrig dreistellig kostet.
Und angesichts diverser vergoldeter Modeschmuckuhren ist die Metallfarbe ja auch kein Garant für „teuer“.
Von daher kann und sollte jeder tragen, was gefällt. :dr: